Nein nein. Zuerst hatte auch der männliche Lutece geholfen. Erst viel später bekam er quasi ein schlechtes Gewissen, und hat seine "Schwester" dazu überredet die Dinge wieder richtig zu stellen. Gibt sicher ein Voxaphone darüber. Das Spiel hat gefühlt 50% vom Plot nur in den Voxaphonas. Dafür ewig dauernde Schießereien die nirgendwo hin führen. Gutes Spiel, dennoch, aber weit entfernt davon wirklich großartig zu sein. Kann ich so eigentlich unterschreiben. Ich verstehe auch nicht, warum das Spiel in vielen Dingen so versimplifiziert wurde, das am ende nur noch eingefallene Wangen und blasse haut übrig geblieben sind. Man hätte die vielen tollen Ideen die neu waren einfach nur auf das bekannte Grundgerüst von Bioshock 1&2 aufsetzen müssen, und hätte ein viel besseres Spiel gehabt, als so. Das mit den Voxophones mag sein, keine Ahnung wie viele davon ich übersehen habe. Die Idee ist jedenfalls, dass sie alle Comstocks auf einmal getötet haben. Wie ein interdimensionales Domino. Warum? Das wird eben kaum erklärt. Ich war ja beim Ende, beim ersten Durchspielen, auch total Baff, dass da die Tochter scheinbar grundlos ihren Vater umbringt. Erst später darauf gekommen was da geschen war. Ich finds auch komisch warum die "Portale" einerseits zwischen Paralleluniversen, aber auch als reiner Zeitreise Mechanismus eingesetzt wird. Sehr inkonsequent. Die Idee dahinter sehe ich auch, aber ja, es ist inkonsequent. Das war mir auch aufgefallen. ich war mir nur nicht sicher, ob es dafür vielleicht doch noch irgendwo eine Erklärung gibt, oder ob die entwickler ihre Ideen einfach nicht befriedigend zuende gedacht haben.
-- 1. Platz Players Coice Demo des Jahres 2012
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