Ich würds aber seinlassen. Die Erfolgsaussichten sind sehr klein.
Das fängt allein schon beim Boden an. Wenn der Boden zu sandig ist, wächst da schonmal gar nichts, weil kein Wasser gespeichert werden kann. Wenn er zu lehmig ist, wächst da auch kaum was, weil da kein Sauerstoff in die Erde kommt.

Wer im Garten die Sachen anpflanzt, muss sich um das Ungeziefer kümmern, damit die Pflanzen nicht sofort weggefressen werden. Schnecken sind da besonders lästig.
Wer auf dem Land wohnt, muss auch mit Mäusen oder auch mal mit Hasen rechnen.
Und dann gibt es auch noch Blattläuse und son Mist.

Tomaten brauchen wärme. Deswegen wäre es ratsam, sie in einem Gewächshaus zu pflanzen. Ansonsten verfaulen sie, ehe sie reif geworden sind. Paprika scheint sehr anfällig zu gegen Läuse zu sein.

Für "mal so eben ausprobieren" sind die Samen auch meist viel zu teuer.

Ne Freundin von mir hat das auch mal versucht. Sie hat 20 € in Samen investiert.
Die Kresse wurde von Blattläusen weggefressen, die Tomaten und die Paprika (chili) verfaulten.