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Thema: Suche Bild für Portrait

  1. #21
    Zitat Zitat von Super17 Beitrag anzeigen
    Ich frag mich, was der/die Leherer/in damit bezwecken will, scheint mir echt nur ein Zeittotschalgen zu sein. Denn wirklich bringen tut's das nicht. Na ja, als wäre mein Kunstunterricht früher anders gewesen, aber im Nachhinein habe ich mir gewünscht, Aufgaben zu kriegen, die auch das Zeichnen usw üben.
    Ein Prof an meiner Uni hat das mal drastisch formuliert: "Wenn ich von einem Foto abzeichne, kann ich genau so gut eine Kopierer nehmen. Nur das Ergebnis sieht besser aus und es geht schneller."
    Ich weiß zwar nicht, wie dich das interessiert, aber kannst ja mal anregen, was anderes zu machen xD
    Es 'is Übung. Abzeichnen von vorhandenen Bildern ist seit mehreren tausend Jahren die Einstiegsübung in die Kunst. Bin mir sicher, du und andere haben neue, großartige Techniken entwickelt welche dieses...2000-3000 Jahre alte Rezept total entwerten. Zum Technikerwerb ist Abzeichnen total OK.

    Außerdem bist du'n rechter Dödel, wenn du glaubst, dass Leute von Anfang an schon erkennen können, was ihne vor den Augen steht. Da sind Photos gerade recht, da man sich im Nachhinein hinsetzen kann und dem Schüler sagen, was er übersehen und seltsam interpretiert hat.

    Drittens ist von Bildern abzeichnen die normalste Technik der Malerei und der Zeichenkunst. Gerade ihr Deutschen solltet euch an der Nase nehmen und die Skizzen des verehrten Genies Dürer mal ansehen. Es gibt fast nichts in seinen Gemälden und Holzschnitten, was nicht in einer Zwischenstufe von den Skizzen kopiert wurde. Das zieht sich durch die gesamte Malerei - jemand nimmt Referenz auf und überträgt diese dann auf sein endgültiges Werk. Führt zu recht derpigen Sachen, wie dass sich die Fluchten nicht ausgehen oder das Bäume und Sträucher aus dem Skizzenbuch eine andere Perspektive hatten als das Gemälde als ganzes. Ob du die Referenz von Hand oder mit dem Photoapparat aufgenommen hast, ist eigentlich scheißegal.

    Natürlich ist von dreidimensionalen Objekten zeichen, die nicht auf eine Fläche vorprojeziert sind trotzdem wichtig. Nur so lernt man mehr in Volumen denken als in Flächen und sich die Projektionsebene selbst auswählen.

  2. #22
    Naja ich habe Kunst eigentlich nie als ein Fach gesehen in dem man ernsthaft was lernt
    Zitat Zitat
    Solltest du nicht aus was Buntem was Monochromes machen? Ich bin mir zumindest ziemlich sicher, dass es etwas zweckwidrig ist, eine Zeichnung zeichnend zu kopieren - das schult dein Augenmaß und die individuelle Strichführung in etwa so gut, als würdest du mit Pauschpapier arbeiten.
    Ja das wäre wirklich sinnvoller gewesen aber die meisten haben es nicht hingekriegt ihr Bild auf DIN A4 zu vergrößern also musste es mit dem Kopierer in der Schule vergrösert werden und so haben jetzt alle schwarz weisse Bilder -.-
    Das es sich bei meinem Bild auch noch um eine Zeichnung handelt ist dann entwerder auch egal oder meinem Kunstlehrer nicht aufgefallen
    Ich hab noch ein Beispielbild gefunden in welchem Stil das fertige Bild dann sein soll (Kirk Hammett von Metallica):


    Es läuft jetzt übrigens so ab das wir unser Bild unter eine Seite Hochtransparentpapier legen und dann die schwarzen und weissen Flächen voneinander trennen. Was dann auf dem Transparent ist wird kopiert und dann is das Bild fertig. Keine große Arbeit, wir werden wohl kaum ein halbes Jahr dafür brauchen und den Lerneffekt habe ich wie gesagt in Kunst noch nie gesehen.

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