OT-Geplauder LXIX - Fussball und andere Dinge

[sims]

Hab ich doch glatt überlesen, sorry
Kein Zweitschlüssel da? Also der Autoschlüssel wär echt das Letzte, was ich mir wegnehmen lassen würde, da bekäme sie ja eher meine beiden Nieren

...

Sie hat den Zweitschlüssel. Ich leg meinen immer auf die gleiche Stelle. Und schwups bin ich Autolos...

Ich glaube, unsere Freundinnen würden sich gut verstehen.

...

Na klar, wir zwei verstehen uns ja auch gut - oder?

[Van Tommels]

Sie hat den Zweitschlüssel. Ich leg meinen immer auf die gleiche Stelle. Und schwups bin ich Autolos...

...

Ok, DAS ist dann natürlich deine eigene Schuld
Nur nicht berechenbar werden, das ist hier das Motto

@Tiki:
Also jetzt dürfte es wohl jeder verstehen

edit:
@Glan:
Danke für das Loben meienr Kreativität

Ein Mensch kann 30 Tage ohne Nahrungsmittel überleben. Eine Frau kann nicht 30 Tage ohne Klodeckel leben.

...

Du meinst zwar Klobrille, aber
Made my day

übrigens, passend zum Thema; alt, aber immer wieder wahrer Text:

Ich war ein stolzer Biker!

Ich war männlich, verwegen, ich war frei und hatte lange Haare.

Meine Frau lernte mich kennen, nicht umgekehrt. Sie stellte mir förmlich nach. Egal wo ich hinkam, sie war schon da. Es ist nun zwölf Jahre her. Damals war ich eingefleischter Motorradfahrer, trug nur schwarze Sweat-Shirts, ausgefranste Jeans und Bikerstiefel, und ich trug lange Haare.

Selbstverständlich hatte ich auch ein Outfit für besondere Anlässe. Dann trug ich ein schwarzes Sweat-Shirt, ausgefranste Jeans und weisse Turnschuhe.

Hausarbeit war ein Übel, dem ich, wann immer es möglich war, aus dem Weg ging.

Aber ich mochte mich und mein Leben. So also lernte sie mich kennen. "Du bist mein Traummann. Du bist so männlich, so verwegen und so frei."

Mit der Freiheit war es alsbald vorbei, da wir beschlossen zu heiraten. Warum auch nicht, ich war männlich verwegen, fast frei und ich hatte lange Haare.

Allerdings nur bis zur Hochzeit. Kurz vorher hörte ich sie sagen: " Du könntest wenigstens zum Frisör gehen, schliesslich kommen meine Eltern zur Trauung." Stunden, - nein Tage später und endlose Tränen weiter gab ich nach und liess mir eine modische Kurzhaarfrisur verpassen, denn schliesslich liebte ich sie, und was soll`s, ich war männlich, verwegen, fast frei und es zog auf meinem Kopf.
Und ich war soooo lieb.

"Schatz ich liebe Dich so wie Du bist" hauchte sie.
Das Leben war in Ordnung, obwohl es auf dem Kopf etwas kühl war. Es folgten Wochen friedlichen Zusammenseins, bis meine Frau eines Tages mit einer grossen Tüte unterm Arm vor mir stand. Sie holte ein Hemd, einen Pollunder (Bei dem Wort läuft es mir schon eiskalt den Rücken runter) und eine neue Hose hervor und sagte:" Probier das bitte mal an." Tage, Wochen, nein Monate und endlose Papiertaschentücher weiter gab ich nach, und trug Hemden, Pollunder (Ärrrgh) und Stoffhosen.
Es folgten schwarze Schuhe, Sakkos, Krawatten und Designermäntel. Aber ich war männlich, verwegen, totchic und es zog auf meinem Kopf.

Dann folgte der grösste Kampf. Der Kampf ums Motorrad.
Allerdings dauerte er nicht sehr lange, denn im schwarzen Anzug, der ständig kneift und zwickt lässt es sich nicht sehr gut kämpfen. Ausserdem drückten die Lackschuhe, was mich auch mürbe machte. Aber was soll`s, ich war männlich, spiessig, fast frei, ich fuhr einen Kombi, und es zog auf meinem Kopf.

Mit den Jahren folgten viele Kämpfe, die ich allesamt in einem Meer von Tränen verlor. Ich spülte, bügelte, kaufte ein, lernte Deutsche Schlager auswendig, trank lieblichen Rotwein und ging Sonntags spazieren. Was soll`s dachte ich, ich war ein Weichei, gefangen, fühlte mich scheisse und es zog auf dem Kopf.

Eines schönen Tages stand meine Frau mit gepackten Koffern vor mir und sagte:" Ich verlasse Dich."
Völlig erstaunt fragte ich sie nach dem Grund.
"Ich liebe Dich nicht mehr, denn Du hast Dich so verändert. Du bist nicht mehr der Mann, den ich mal kennengelernt habe."

Vor kurzem traf ich sie wieder. Ihr "Neuer" ist ein langhaariger Biker mit zerrissenen Jeans und Tätowierungen, der mich mitleidig ansah.

Ich glaube ich werde Ihm eine Mütze schicken.

[BIT]

Ok, DAS ist dann natürlich deine eigene Schuld
Nur nicht berechenbar werden, das ist hier das Motto

...

Oder noch besser: Schlüssel per Kette an der eigenen Hose befestigen, da kommt dann so schnell niemand dran, ohne das man es merkt.

[MaxikingWolke22]

Ich glaube, unsere Freundinnen würden sich gut verstehen.

...

So fangen die Probleme an...

Geht noch gemeiner: Klobrille immer oben lassen!! Jawohl!!

...

Ein Bekannter drückte es mal so aus: "Ihr braucht die Klobrille unten, wir halt oben. Hört auf zu meckern!"
Irgendwie... mußte ich ihm Recht geben.

...

Ehrlich gesagt, bleibt bei mir die Klobrille auch unten, und zwar immer.

Was das Viecher aus der Wohnung komplimentieren betrifft: Bei einem Wildschwein würd ich wohl um Hilfe bitten. Ist mir aber noch nicht passiert.

...

Auf Usedom hatten wir Bekanntschaft mit Wildschweinen gemacht, die aus den Wäldern als Plage über die Promenade hereinbrachen und dort seelenruhig auch tagsüber zur Freude der Touristen und zum Ärger der Einheimischen den gesamten Rasen inklusive Frischlingen komplett umgruben. Als wir wegfuhren, wurde gerade die Jagderlaubnis erteilt. Seitdem habe ich dort keine mehr gesehen.

Ach, da geht nichts über den Mexikanischen Feuertopf gefolgt von einer Dose Linseneintopf am Ring ... und an dem Tag sind meine Freundin und ich immerhin zusammengekommen.

Doch. Wobei mich das wieder zu der Idee zurückführt, dass man irgendwann mal ein Tavernen-CT organisieren könnte.

...

Für das CT bin ich dafür.

Wegen Freundin muss ich mal gucken... Langsam muss ich mir dämliche Späße in der Familie und von Freunden gefallen lassen, aber ich kann nicht extrovertiert in eine Disko gehen und dort dämlich tanzen, ich besaufe mich nicht ständig, ich kann auch schwerlich jemanden einfach so ansprechen, weil ich es noch nie gemacht habe, ich wüsste gar nicht, worüber ich sprechen soll, weil die Universität das einzige ist, was wir gemeinsam haben, nach "hi, how are you?" gehen mir die Themen aus; ich bin eigentlich ein netter, intelligenter Kerl, finde ich, stämmig, nicht fett, ein bisschen zu viel auf den Hüften, was man mir aber auch nicht ansieht, aber für Frauen Luft. Außerdem lasse ich Klodeckel unten. Das letzte Mal vor drei oder vier Jahren, hatte ich ein paar SMS mit einer Klassenkameradin ausgetauscht, und am Montagmorgen wurde ich von großem Gelächter des Jahrgangs empfangen, da hatte es mir gereicht.