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Thema: (VV) Legend of Destiny

Baum-Darstellung

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  1. #6
    Dieses Spiel ist einzigartig. In ihm vereinen sich grafische Meisterleistungen des RTPs, eine Dialogführung gegen die selbst real Troll nicht ankommt (sorry Troll, aber dein Schund ist dagegen echt voll der... Schund!) und es wirft eine epische Geschichte voller Emotionen, Überraschungen und einem Happy End auf, wie ich sowas noch nie gesehen habe.
    Fangen wir bei der Story an. Schon zu Anfang an ist das Spiel spannungsgeladen und nach dem Bestätigen von "Start" ging's schon heiß her. RTP und ein "Ich muss zu Großvater". Oh Schreck! Der Protagonist ist also am ersten Tage seiner ultimativen Prüfung angelangt und nun liegt es an ihm, die Prüfung als DER AUSERWÄHLTE bei seinem Großvater, dem Dorfältesten oder was auch immer für ein Obermufti, anzutreten. Gesagt, getan. Es ist mir eine Ehre, den Protagonisten spielen zu dürfen.
    Nach einer kleinen Konversation über den Verbleib des Mammutschwertes of Epicness und den nächsten Abenteuern von Hänsel und Gretel stürmt man sodann auf eine Weltmap, die spielerfreundlich und kompakt gehalten wurde. Graoßartig, so können selbst Idioten wie ich ihr Ziel nicht verfehlen. Genauso geht es mir auf der Gebirgsmap - ach, was sage ich da - auf allen maps, die folgen. Nun, in der Gebirgshöhle wird das Erscheinen des Mammutschwertes durch eine nicht vorhanden Animation gezeigt - es erhebt sich nämlich nicht aus dem glühendheißen Scherbenhaufen und es wird auch nicht von Engelschören und gleißenden Lichtern vom Helden empfangen. Nun gut, dieser Luxus blieb aus, aber auch gut.
    Danach geht man zurück zu Großvater und dieser wird sich nun der Tragweite einer gefährlichen Situation bewusst - denn der Geist des Schwertes (in Form des RTP-Valnars) gibt sich nicht freiwillig dem kräftigem Schwertarm des Protagonisten hin und fordert einen Kampf auf Leben und Tod.
    Um den Rest kurz zu fassen: Danach latscht man durch's Gebirge, feilscht vielleicht etwas mit 'nem Händler vor dem Schloss rum und besiegt den ebenso einfallsreichen, epischen wie auch sehr schwer zu bezwingbaren Bossgegner, der sich als ein Dämon aus der Unterwelt entpuppt und mit schallendem Siegesgelächter dem Held das letzte Lämpchen ausmachen will. Aber ich wäre nicht DER AUSERWÄHLTE, wenn ich nicht auch noch diese Gefahr bannen könnte, ha!
    Nachdem Opa mit schlacksigen Beinen in die Halle des besiegten Tyrannen einkehrt und DEM AUSERWÄHLTEN von Freudentränen überwältigt mitteilt, dass die Welt nun endlich gerettet sei, geht das Spiel auch zu ende. Dazu möchte ich noch anmerken, dass dies alles mit überaus korrekter Zeichensetzung, Rechtschreibung und mit intensivem Einsatz des RTPs überzeugend untermalt wurde.
    Der Vorhang fällt, Licht geht aus und es erfolgt eine Nachricht des Erstellers am Ende des Spektakels: "hate post an ninphelos
    HAHAHAHAHAHAHAHAHAHHAHAHAHAH"
    Ich bin nicht der Typ der Hater-kommentare, daher muss mein ausführlicher Bericht herhalten.

    Edit: Ja, mein Bericht ist nicht ernst gemeint, da ich aufgrund dieser Ingame-Nachricht des Erstellers davon ausgehe, dass das Spiel selbst auch nicht ernst zu nehmen ist. Don't care 'bout it!

    Geändert von Braska Feuerseele (05.08.2010 um 10:57 Uhr)

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