Erstmal sollte man drauf achten, was man für eine SSD haben möchte, denn SDD ist nicht gleich SSD.
Es gibt da zwei Arten von Techniken:
SSDs, mit auf SLC-Speicher (Single-Level-Cell) basieren, sind schneller, als SSDs, die auf MLC-Speicher (Multi-Level-Cell) basieren. Allerdings sind diese auch um einiges teurer. MLC-Speicher hat auch nicht die Lebensdauer, wie SLC-Speicher.
MLC-Speicher ist aber nur geringfügig schneller, als herkömmliche Festplatten.
MLC Modelle liegen bei ca. 80 MB/s schreibgeschwindigkeit, während eine gute Festplatte bei 50 - 60 MB/s liegt.
SLC Modelle schaffen über 100 MB/s.
Auch gibt es zwischen den beiden Modellen in Sachen Ausfall und Verschleiß unterschiede.
Eine Speicherzelle eines MLC Modell kann bis zu 10.000 beschrieben werden. Danach kann die Zelle nur noch gelesen werden. SLC halten 10x so lang. Also 100.000 Schreibvorgänge. Das sind aber theoretische Werte, die sich aber, aufgrund der Produktion und Lagerung, nachteilig verändern können.

Für Windows 7 braucht man da schon so um die 30 GB. Wenn du dann Programme beschleunigt gestartet haben möchtest, müssen sie auch auf der SSD installiert sein. Damit erhöht sich schonmal der Speicherbedarf um ein vielfaches.
Kommt drauf an, was du alles installiert haben möchtest aber du kommst dann wohl nicht an einer 64 GB SSD vorbei. Die fangen bei ca. 160 € an. Zum Vergleich: eine Samsung 500 GB HDD kostet 40 €.

Das nächste Problem bei SSDs sind die Controller auf dem Mainboard. Einige Controller schaffen gar nicht die Geschwindigkeit, die eine SSD schafft, sodass selbst die schnellsten SSDs bei 60 MB/s rumkrebsen. Weil die Controller halt für Festplatten ausgelegt sind. Also braucht man da schon ein aktuelles Board.

Meine persönliche Meinung zu SSDs:
SSDs lohnen sich noch nicht. Die Preise sind immerhoch viel zu hoch, für diesen kleinen Geschwindigkeitsvorteil. Da warte ich lieber 1 bis 2 Sekunden länger, bekomm aber für ein Bruchteil des Geldes eine schöne Festplatte mit massiv Speichervolumen.