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Thema: Zwei Beschwörer unterwegs auf den Shivering Isles #2

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    Haus von Mania

    Als sie Arranges die Treppen nach oben kommen sah, erhob sie sich, und ging neben ihm in das Haus von Mania, dabei sagte sie noch leise zu ihm: "Egal was er von uns will, ich geh nicht nochmal in irgendwelche Höhlen in nächster Zeit." Sie betraten das Haus von Mania, dessen Grundriss im Prinzip der Gleiche war im im Flügel von Dementia. Nur lag hier ein roter Teppich, das Wasser dass seitlich entlang floss war klar und in den Feuerschalen brannte gelbe Flammen, nicht die blaugrünen wie in Dementia. Ausserdem fehlte das Podest auf dem im Flügel von Dementia der Tron stand, stattdessen stand der Tron hier auf ebenenem Boden, vor ihm eine Tafel mit Stühlen rechts und links. Diese war zwar gedeckt, aber ausser den Wächtern von Mania befand sich niemand im Tronsaal. Die Wächter von Mania hatten sie schon gesehen, standen sie doch auch draussen vor dem Palast und in Bliss. Allerdings sah sie sich Meryann zum ersten mal genauer an, als sie auf eine von ihnen zuging, um nach dem Herzog von Mania zu fragen. Es waren ebenfalls große, schlanke Frauen wie die Mazken, allerdings schimmerte ihre Haut golden, genau wie ihre Augen. Die Rüstung war ebenfalls eher knapp, ebenfalls golden und am Helm waren zwei kleine Flügel angebracht. Ausserdem hatte zumindest diese hier einen deutlich arroganteren Ausdruck im Gesicht. "Entschuldigt, wir suchen den Herzog von Mania.", sprach Meryann die Wache an. Diese würdigte sie kaum eines Blickes, als sie antwortete: "Im Garten, geht durch diese Tür dort, aber stört ihn nicht." Ok, die Mazken sind eindeutig freundlicher... Sie sah zu Arranges und ging mit ihm zusammen durch die bezeichnete Tür. Sie kamen in einen Innenhof, der von einem steinernem Weg eingerahmt wurde, und in dessen Mitte tatsächlich ein Garten war. Die Farbenpracht hier war beeindruckend, Meryann hatte über die Zeit in Dementia fast vergessen, wie bunt es in Mania war. Es wuchsen hier blau-lilafarbene Pilze, seltsame Gewächse die an eine Mischung aus Baum und Morchel erinnerten, in blass-grün, und noch eine Reihe weiterer farbiger Pilze und Blumen. An einer Seite des Innehofes standen ein paar steinerne Stühle, und vor einer Staffelei stand ein Bosmer, mit einem Helm oder einer Art Krone auf dem Kopf, die ihn ein Stück größer machte, er war eher klein wie die meisten männlichen Bosmer. Bekleidet war er mit einer Art grün-türkisem Mantel, dessen untere Hälfte ähnlichkeit mit Blättern hatte. Das ganze wurde oben durch einen Stehkragen abgerundet. Unsicher sah sie zu Arranges, hier befand sich sonst niemand, der Bosmer würde vermutlich der Herzog von Mania sein. Sie sah inzwischen auch, was er hingebungsvoll malte, ein Bild eines der großen Pilze, die überall wuchsen.

  2. #2
    Arranges ging mit Meryann in den Flügel von Mania und als die Aureale ihnen sagte, wo sie Thadon finden konnten, begaben sich die Magier in den Schlossgarten. Hier wurden beide überrascht von der Farbenpracht. Auch Arranges war in Dementia langsam aber sicher, der Depression verfallen, aber jetzt spürte er in sich einen Anflug von Freude. Auf dem kurzen Weg bewunderte er wieder mit kindlicher Begeisterung, jede Blüte und jede Pflanze, die er erblickte. Seine bis jetzt so müden Augen, Zeit sie in Dementia unterwegs waren, begannen richtig zu leuchten.

    Sie hatten den Bosmer mit der mehr als albernen Krone erreicht und Arranges tat sich wieder als Sprecher für die beiden Nekromanten hervor. Thadon machte keine Anstalten sie anzusehen, erst als Arranges ihn Ansprach, wandte er ihnen den Kopf zu und unterbrach seine künstlerische Tätigkeit. 'Ich grüße den Herzog von Mania!' Als Thadon dann zu ihnen schaute, deutete Arranges eine Verbeugung an. 'Ahh, das wird wohl die Hilfe sein, die Fürst Sheogorath mir zugesagt hatte.' Die Stimme des Herzogs war warm und freundlich, ganz das Gegenteil zu Syl.
    'So hat man uns das zwar noch nicht übermittelt, aber wir werden euch gern zu Diensten sein.'
    'Die Blumen hier sind mir auch zu Diensten, aber ich kann mit ihnen nichts anfangen, außer sie zu bewundern und dennoch erfüllt genau dies mein Leben...' Sprach Thadon, als würde er ihnen damit eine genaue Anweisung, unterschwellig übermitteln wollen. Arranges sah sich kurz anerkennend um, schwieg aber. Thadon fuhr fort: 'Es ist wie die Farbe auf der Leinwand, sie sagt mir, dass sich rot und gelb einander schmeichelnd umgeben, aber die Kombination aus schwarz und weiß, einfach nur langweilig ausschaut...' Abwartend sah er beide an. Arranges konnte trotz seiner geheimen, sinnlichen Ader überhaupt nichts mit den Worten des Bosmers anfangen. Thadon scheint dies bemerkt zu haben und als er weitersprach, war sein feundschaftlicher Ton einem eher harten gewichen. 'Ihr versteht nicht?' Ohne Regung blickte Arranges wartend auf den Waldelf. 'Bei Sheogorath, warum bekomme ich immer die Trottel als Bittsteller und Handlanger ab? ... Es ist wohl doch zu viel verlangt, wenn ich mir wünsche, dass nur einmal, ein einziges, verdammtes Mal, einer herkommt und mich auch nur im Ansatz versteht... Oh verzeiht, ich wollte nicht undankbar wirken...' Er sah zu Boden und strich über sein Kinn, als würde er überlegen, wie er sein Anliegen so einfach wie möglich formulieren könnte. Dann sah er wieder auf und sprach in dem netten Ton von vorhin, weiter: 'Ein Berater von mir hat seit geraumer Zeit ein Problem... er scheint Mania nicht mehr zu verstehen, die Blumen nicht mehr lachen und die Bäume nicht mehr singen zu hören, er hat kein Auge mehr für das Land... er hat... vergessen wie man sich freut...' Sagte Thadon sichtlich traurig.
    'Mit verlaub... eure Eminenz... aber... wir sollen ihm das Lachen wieder beibringen?'
    'Natürlich nicht! Das wäre wohl auch zu viel von Personen verlangt, die gerade von einer längeren Reise aus Dementia zurückkamen... Er sprach von einem Schatz, dessen Verlust ihn an Freude und Wohlgesinnen hindere... ich weiss nicht, von was er da geredet hat, ich weiss nur, dass er öfter in Mania unterwegs war und jedes Mal, da er zurückkam, war er beinahe besserer Laune als ich und das will was heißen... Er war seinen Ausführungen nach zu urteilen, in mehreren Ortschaften... wenn ihr genaueres wissen wollt, könnt ihr ihn auch noch persönlich aufsuchen, aber bitte stört mich jetzt nicht weiter.' Thadon deutet mit dem Daumen über die Schulter zu einer Tür hinter sich am Rande des Gartens, dann wandte er sich wieder seinem Gemälde zu und pinselte mit großem Eifer weiter.

    Die beiden Magier entfernten sich einige Schritte, dann sah Arranges sie fragend an.

  3. #3
    Auf Arranges fragenden Blick sagte sie: "Nachdem wir nicht die geringsten Ahnung haben, wo der Berater in Mania unterwegs war, müssen wir ihn wohl fragen..." Sie gingen wieder zurück in den Tronsaal, wo Meryann wieder die Wache ansprach. Diese sagte ihr, immer noch genauso arrogant wie vorhin, wo sich sein Zimmer befand. Es war nicht schwer zu finden, der Grundriss ähnelte sehr dem Haus von Dementia. Meryann öffnete die Tür vorsichtig, nachdem sie angeklopft hatte und keine Reaktion erfolgt war. Der Berater lag im Bett, obwohl es schon Nachmittag war, und sah sie nur trübseelig an, als sie eintraten. In dem Zimmer war es dämmrig, und man sah fast nicht, dass man sich in einem Raum des Hauses von Mania befand. Keine bunten Pflanzen oder Dekoration stand herum. Meryann trat an das Bett und sprach ihn an: "Verzeiht, euer Herzog hat uns geschickt, wir sollen euch helfen." Sie beobachtete den Mann - es schien ein Bretone zu sein wie sie - aufmerksam um eine Reaktion von ihm zu sehen. Aber da kam keine. Die Augen waren dumpf, das Gesicht verriet nicht die geringste Regung. Also sprach sie weiter: "Wo wart ihr denn in Mania unterwegs?" Nach ein paar Sekunden sagte er, mit tonloser, leiser Stimme: "In dem Ort Hochkreuz bin ich immer zuerst..." Nachdem er das anscheinend für ausreichend hielt, fragte Meryann weiter: "Und wo ist Hochkreuz?" Er sah sie unendlich müde und deprimiert an, deutete mit einer schwachen Geste auf seinen Schreibtisch, und sagte: "Karte. Nehmt sie, mir ist es gleich.", worauf er sich im Bett umdrehte und sie beide ignorierte. Viel war es nicht, was er ihnen gesagt hatte, aber damit war immerhin klar, wohin sie als erstes mußten. Wenigstens keine Höhle.

    Sie verliesen den Palast nachdem Meryann die zusammengerollte Karte von Mania mitgenommen hatte und machten sich wieder auf den Weg zu Kränkel Klaras Taverne. Von dem Baliwog wurden sie stürmisch begrüßt, woraufhin Meryann ihn in ihren neuen Umhang wickelte, und mit Arranges zusammen Tiegeln verlies. Auf Höhe des Friedhofs lies Meryann ihn wieder auf den Boden, wo er sich sofort daran machte, ein paar Insekten zu fangen. Gegen abend gingen sie wieder auf die gleiche Weise zurück nach Tiegeln, aßen zu Abend und schliefen. Es gab immer noch kein zweites Zimmer, aber das Bett war zum Glück breit genug.

    Am nächsten Morgen frühstückten sie noch in Tiegeln, und machten sich dann auf dem Weg zum Stadttor von Bliss. Meryann hatte den eingewickelten Baliwog auf dem Arm, und sie trug inzwischen wieder die Hose und die neue Tunika, nicht mehr die Robe. Der Baliwog lies sich das inzwischen ohne Strampeln und Fiepsen gefallen, er hielt das wohl für eine Art Spiel. Trotzdem waren beide froh, dass sie mit ihm erstmal wieder aus Neu Sheoth draussen waren, hoffentlich würde er in den Ortschaften nicht so sehr auffallen. Dass er ihnen irgendwann einfach nicht mehr folgen würde, glaubte Meryann selbst nicht mehr. Allerdings hatten sie Gerüchte in Neu Sheoth gehört, dass Baliwogs angeblich ein Vorstadium in der Entwicklung der Grummits waren. Das würde auch die doch vorhandene Intelligenz des Kleinen erklären, vermutlich verschwand sie nur vorübergehend, wenn sie größer wurden. Aber sie hatten hoffentlich noch ein wenig Zeit, bis sich ihr Baliwog auch in einen Grummit verwandeln würden. Dass sie ihn vermutlich eh nicht nach Cyrodiil mitnehmen konnten, fiel Meryann im Moment nicht ein, sie dachte nicht einmal daran, die zitternden Inseln zu verlassen. Als sie durch das Tor nach draussen traten, wurde Meryann von dem Anblick fast erschlagen. Das Licht war hier nicht so trüb blau-grau wie in Dementia, sondern hatte einen warmen, goldenen Unterton. Der Himmel war eine Mischung aus hellblau und türkis, mit goldenen Formationen, ähnlich wie Wolken. Am Eindrucksvollsten war die Flora, hatte ihnen der Garten im Haus von Mania doch nur einen kleinen Vorgeschmack gegeben auf das was sie hier erwartete.
    Beim Frühstück hatten sie auch die Karte studiert, der Weg nach Hochkreuz sollte an einem Tag schaffbar sein, wenn nichts dazwischen kam. Einfach die Straße entlang und dann an der ersten Kreuzung nach rechts.

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