Allgemein
News
News-Archiv
Partner
Netzwerk
Banner
Header
Media
Downloads
Impressum

The Elder Scrolls
Arena
Daggerfall
Spin-offs
Romane
Jubiläum
Reviews
Welt von TES
Lore-Bibliothek
Namens-
generator

FRPGs

Elder Scrolls Online
Allgemein
Fraktionen
Charakter
Kargstein
Technik
Tamriel-
Manuskript

Media

Skyrim
Allgemein
Lösungen
Tipps & Tricks
Steam-Kniffe
Review
Media
Plugins & Mods

Oblivion
Allgemein
Lösungen
Tipps & Tricks
Technik
Charakter
Media
Plugins & Mods
Kompendium

Morrowind
Allgemein
Lösungen
Tipps & Tricks
Media
Plugins & Mods

Foren
The Elder Scrolls Online
Hilfe & Diskussion

Skyrim
Hilfe & Diskussion
Plugins & Mods

Ältere TES-Spiele
TES-Diskussion
Oblivion-Plugins
Morrowind-Plugins

Community
Taverne zum Shalk
Adventures of Vvardenfell
Tales of Tamriel
Ergebnis 1 bis 20 von 302

Thema: Zwei Beschwörer unterwegs auf den Shivering Isles #2

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Arranges grübelte noch eine ganze Weile über verschiedenste Dinge nach, als auch ihm die Lieder immer schwerer wurden. Er dachte noch daran, Meryann gleich zur Wachablöse zu wecken, da sank ihm auch schon der Kopf auf die Brust. Er schlief fast traumlos und das, was er träumte, war harmlos und kurzlebig.

    Er wusste nicht, wie lange er geschlafen hatte, als Arranges von Meryann geweckt wurde. Langsam öffnete er die Augen und richtete sich noch schlaftrunken auf. Ungesund knackte es zweimal im Nacken, dann sah er ihr ins Gesicht. Sich darüber keine Gedanken zu machen wäre wohl besser, andererseits sollte ich mir das mal abgewöhnen, im Sitzen zu schlafen... und nicht nur, weil Falanu einen Sinn dafür besitzt, jeden noch so kleinen Kratzer an mir zu sehen, der zuvor noch nicht da war... ich werd zu alt für sowas... Mühsam stand der Kaiserliche auf, wobei seine Gelenke nochmal knackten. Als er dann vor ihr stand, deutete er auf die Höhle. 'Soll ich vorausgehen?'

  2. #2
    Meryann quittierte das Knacken in Arranges Gelenken mit einem kritischen Blick, bevor sie den Bogen aufhob, der noch wie ihre restlichen Sachen auf dem Boden lag. Sie drehte sich weg von Arranges, zog an der Sehne und verzog das Gesicht, als sie gleich ein Stechen in ihrem Arm merkte. Es war zwar schon deutlich besser geworden, aber genau Zielen konnte sie so vermutlich immer noch nicht. Mit einem seufzen nahm sie den Rest ihre Gepäcks, drehte sich zu Arranges und sagte: "Wenn ihr wollt, ausserdem bin ich immer noch leicht angeschlagen..."

  3. #3
    Arranges nickte und stellte sich vor die Tür. Eigentlich könnte ich sie auch einfach eintreten... nein, das muss jetzt nicht sein... Der Kaiserliche langte nach dem verwitterten Bronzering, der an einer Seite angebracht war und zog. Knarrend und quietschend gaben die Angeln nach, aber noch ehe der Kaiserliche die Tür ganz geöffnet hatte, kam sie ihm entgegen. Einterten... sag ich doch... Arranges fing die Tür auf, welche langsam in seine Richtung kippte und ließ sie zu Boden gleiten. Es muss auch nicht gleich jeder wissen, dass wir kommen, sofern die Höhle bewohnt sein sollte... Dann tat er ein paar zögerliche Schritte.

    Arranges ging einige Meter in die dunkle Röhre vor ihm, welche schräg nach unten führte und blieb dann kurz stehen, damit sich seine Augen an das Halbdunkel gewöhnen konnten. Er war erstaunt, hatte er doch mit völliger Finsternis gerechnet. Aber durch irgendwelche seltsamen, pilzartigen Gewächse an der Decke und den Höhlenwänden, wurde der Gang durch ein kaltes Licht ausgeleuchtet. Hmm... einladend schaut anders aus, aber zumindest ist es nicht komplett dunkel... Der Boden war mit einer feinen, sattgrünen Moosschicht bedeckt. An den Höhlenwänden links und rechts schlängelten sich dünne Wurzeln durch das Erdreich und an der Decke hingen komische Gebilde, die an Spinnweben erinnerten. Arranges konnte nicht schätzen, wie weit dieser Gang nach unten führte. Aber es musste schon ein gutes Stück sein, denn je mehr er versuchte dort unten etwas erkennen zu können, nahm das Licht in der Entfernung ab. Es roch nach Moder und die Luft schien zu stehen.

    Langsam gingen sie weiter in die Höhle, je weiter sie kamen, desto mehr kam es dem Kaiserlichen vor, dass die Luft dicker zu werden schien. Ein Licht, wie von einer Fackel tauchte plötzlich auf. Weit unten und ganz klein, wie ein Irrlicht in der Ferne, kaum zu erkennen. Die Höhle scheint doch bewohnt zu sein, fragt sich nur noch von wem... Arranges blieb stehen und sah sich fragend nach Meryann um.

  4. #4
    Meryann sah, wie Arranges die Tür öffnen wollte, sie aber gleich darauf in der Hand hielt. Sie folgte ihm in den dunklen Gang, dessen Boden von weichem Moos bedeckt wurde, dass ihre Schritte dämpfte, obwohl es nicht sonderlich dick war. So hört man uns wenigstens nicht gleich... Licht mussten sie auch keins machen, leuchtende Pilze sorgten für eine dämmrige Beleuchtung. Der Gang schien unendlich weiterzugehen, der Eindruck kam vermutlich einfach davon, dass er sich weiter vorn in der Dunkelheit verlor. Das Licht bemerkte sie erst, als Arranges stehen blieb und sie nach dem Grund suchte. Auf seinen fragenden Blick antwortete sie leise flüsternd: "Wie wollen wir vorgehen? Mit dem Bogen kann ich leider nicht unbedingt dienen..." Das dort vorn doch jemand war, war für sie fast selbstverständlich, Höhlen waren schon in Cyrodiil nie unbewohnt.

  5. #5
    Arranges schaute nochmal zu dem Licht... und stutzte plötzlich. Warum zum Teufel ist das Licht jetzt irgendwie eine Spur größer?! Der Kaiserliche dachte sich aber nichts weiter dabei und sah wieder zu Meryann. Er zuckte mit den Schultern und meinte: 'Ich weiss nicht, vielleicht wäre ein Unsichtbarkeitszauber nicht verkehrt...' Als er sich dann wieder umdrehte, erschrack er förmlich. Das Licht war jetzt eindeutig größer als noch vor ein paar Sekunden. Und plötzlich drang ein Rauschen an seine Ohren. Arranges versuchte noch zu erfassen, was dort vorging und während er noch auf den großen, rotgelbe Kreis starrte, der nun zusehens größer wurde, schlug ihm Wärme entgegen und der Kaiserliche spürte mächtige Magie. 'Verfluchter Dreck...!' Arranges war so perplex, dass er ohne wirkliche Regung in den recht ansehnlichen Feuerball starrte, der auf sie zukam.

  6. #6

    Höhle ganz im Süden von Dementia

    Meryann stand immer noch mit dem Gesicht in den Gang gewandt, auf das Licht sehend. Zuerst bemerkte sie nicht, dass es größer wurde, aber als Arranges gerade fertig gesprochen hatte, realisierte sie, was dieses Licht war. FEUER!!! Dass Arranges dem Feuerball reglos entgegensah, merkte sie nicht wirklich, sie hatte sich schon nach vorn geworfen und wollte Arranges dabei mitreißen. Hoffentlich reichte ihr Schwung aus, darüber machte sie sich im Moment allerdings keine Gedanken. "Runter!" schrie sie dabei nur noch. Sie prallte gegen Arranges, und schon gingen beide zu Boden, keine Sekunde zu früh. Sie hatte sich neben Arranges geworfen im Fallen, so ging der Feuerball knapp über sie hinweg. Trotzdem konnte sie die Hitze spüren, und bekam schon fast wieder Panik. Sie lag auf dem Bauch, die Hände über dem Kopf, und traute sich im Moment weder aufstehen noch nach vorn zu sehen. Auch wenn sie das eigentlich sollte.

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •