Als sie Arranges die Treppen nach oben kommen sah, erhob sie sich, und ging neben ihm in das Haus von Mania, dabei sagte sie noch leise zu ihm: "Egal was er von uns will, ich geh nicht nochmal in irgendwelche Höhlen in nächster Zeit." Sie betraten das Haus von Mania, dessen Grundriss im Prinzip der Gleiche war im im Flügel von Dementia. Nur lag hier ein roter Teppich, das Wasser dass seitlich entlang floss war klar und in den Feuerschalen brannte gelbe Flammen, nicht die blaugrünen wie in Dementia. Ausserdem fehlte das Podest auf dem im Flügel von Dementia der Tron stand, stattdessen stand der Tron hier auf ebenenem Boden, vor ihm eine Tafel mit Stühlen rechts und links. Diese war zwar gedeckt, aber ausser den Wächtern von Mania befand sich niemand im Tronsaal. Die Wächter von Mania hatten sie schon gesehen, standen sie doch auch draussen vor dem Palast und in Bliss. Allerdings sah sie sich Meryann zum ersten mal genauer an, als sie auf eine von ihnen zuging, um nach dem Herzog von Mania zu fragen. Es waren ebenfalls große, schlanke Frauen wie die Mazken, allerdings schimmerte ihre Haut golden, genau wie ihre Augen. Die Rüstung war ebenfalls eher knapp, ebenfalls golden und am Helm waren zwei kleine Flügel angebracht. Ausserdem hatte zumindest diese hier einen deutlich arroganteren Ausdruck im Gesicht. "Entschuldigt, wir suchen den Herzog von Mania.", sprach Meryann die Wache an. Diese würdigte sie kaum eines Blickes, als sie antwortete: "Im Garten, geht durch diese Tür dort, aber stört ihn nicht." Ok, die Mazken sind eindeutig freundlicher... Sie sah zu Arranges und ging mit ihm zusammen durch die bezeichnete Tür. Sie kamen in einen Innenhof, der von einem steinernem Weg eingerahmt wurde, und in dessen Mitte tatsächlich ein Garten war. Die Farbenpracht hier war beeindruckend, Meryann hatte über die Zeit in Dementia fast vergessen, wie bunt es in Mania war. Es wuchsen hier blau-lilafarbene Pilze, seltsame Gewächse die an eine Mischung aus Baum und Morchel erinnerten, in blass-grün, und noch eine Reihe weiterer farbiger Pilze und Blumen. An einer Seite des Innehofes standen ein paar steinerne Stühle, und vor einer Staffelei stand ein Bosmer, mit einem Helm oder einer Art Krone auf dem Kopf, die ihn ein Stück größer machte, er war eher klein wie die meisten männlichen Bosmer. Bekleidet war er mit einer Art grün-türkisem Mantel, dessen untere Hälfte ähnlichkeit mit Blättern hatte. Das ganze wurde oben durch einen Stehkragen abgerundet. Unsicher sah sie zu Arranges, hier befand sich sonst niemand, der Bosmer würde vermutlich der Herzog von Mania sein. Sie sah inzwischen auch, was er hingebungsvoll malte, ein Bild eines der großen Pilze, die überall wuchsen.