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Thema: Zwei Beschwörer unterwegs auf den Shivering Isles #2

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Sie folgte schweigend Arranges, der vom Meer weg ging. Das bisher schöne Wetter schwang gegen Nachmittag um, es wurde bewölkt und ein seltsamer, böiger Wind kam auf. Von der Abenddämmerung sahen sie nicht mehr viel, der Himmel hatte sich inzwischen komplett bewölkt und es nieselte. Der Regen war nicht stark, aber durch die Böen und die feinen Tropfen kam es ihr nach kurzer Zeit so vor, als würden sie durch Wasser laufen. Als sie kaum noch etwas erkennen konnte, und Arranges schon vorschlagen wollte, für heute Nacht zu rasten, ging er auf eine trockene Stelle zu. Der Boden wurde von den Zweigen eines niedrigen Gewächses vor dem Regen geschützt. Schutz vor dem Wind bot es leider nicht, aber so war es besser als nichts. Sie folgte ihm und setzte sich neben ihn auf den Boden. Sie war den ganzen Weg über wieder so in Gedanken gewesen, dass sie jetzt noch etwas zerstreut wirkte. Der Traum den sie in Tiegeln gehabt hatte, war ihr wieder eingefallen, und sie hoffte, dass er sich nicht wiederholen würde, hatte sie doch seit dem nicht wirklich geschlafen. Ausserdem hatte sie versucht zu ergründen, woher diese Unruhe und Rastlosigkeit kam, die sie seit ihrem Aufbruch aus Tiegeln nicht mehr wirklich losgelassen hatte. So saß sie schweigend neben Arranges und sah grübelnd ins Dunkle, bis sie endlich doch seinen Blick auf sich ruhen fühlte. "Wollen wir hier für heute Nacht bleiben?", fragte sie, wobei sie ihn ansah. Seine Gesichtszüge konnte sie in der Dunkelheit nicht erkennen.
    Geändert von Andromeda (07.08.2010 um 00:42 Uhr)

  2. #2
    Inzwischen war es wirklich mehr als nur Nacht und Arranges tat sich schwer, nicht einfach kopflos davon zu stürmen, auf der Suche nach Licht oder einem Schimmern, irgendetwas.

    Er sog scharf die Luft ein, als ihn Meryann fragte, ob sie hier rasten sollten. Der Kaiserliche wagte nicht, sich zu bewegen oder sonst irgendetwas zu tun, er rang mit der Angst, die ihn zu übermannen drohte. Was zur Hölle ist denn nur los mit mir? Das war doch sonst nie...?! Er klammerte seine Hände in den Umhang und überlegte, was er ihr sagen sollte, die Frage war zwar banal, aber in diesem Moment einfach zu hoch für ihn, war er innerlich doch gerade größtenteils damit beschäftigt sich zu entspannen und zu beruhigen. So wie er jetzt saß, tastete er auf seiner linken Seite nach dem Wasser und auf der Rechten nach den Ästen und den zarten Blättern des Buschs. Er wusste auch nicht, wozu das gut hätte sein sollen, er versuchte sich zu orientieren. Ebensogut hätter er nach Meryann tasten können, aber das hätte ihn vermutlich zum gleichen Ergebnis gebracht, nämlich, dass er nicht mehr wusste wo oben und unten, hinten und vorn oder links und rechts war. Der Sturm machte es nicht besser. Allerdings setzte jetzt auch noch Donnergrollen ein und Blitze zuckten durch die Wolken. Leider aber nicht so lange oder hell genug, dass sie die Sümpfe richtige beleuchten konnten.

    Schließlich brach es aus dem Kaiserlichen hervor: 'LICHT... Meryann, bitte Licht! ... Bitte...' Er musste laut gegen den Sturm anreden, hauptsächlich um das Heulen des Windes zu übertönen, der Donner war noch relativ weit weg. Er klang nicht wirklich ängtslich, aber deutlich verzweifelt.

  3. #3
    Von Arranges kam keine Antwort, so saß sie da und hing weiter ihren Gedanken nach. Man sah eigentlich nicht mehr viel, wenn überhaupt noch die Hand wenn man sie vors Gesicht hielt, aber das störte sie im Moment nicht. Als Arranges schließlich doch etwas sagte, zuckte sie leicht zusammen, hatte sie damit schon gar nicht mehr gerechnet. Licht? Oh... Stimmt. Sie hoffte, dass das jetzt nicht Nachts zum Dauerzustand werden würde, und dachte an die Formel für einen Lichtzauber, der den trockenen Fleck auf dem sie saßen gerade so erhellen würde. Toll, so sieht man uns Meilenweit. Sie hob die linke Hand, und aus dem hellen Nebel der ihre Hand umhüllte wurde eine Halbkugel aus weißem, diffusem Licht. Sie sah zu Arranges, der irgendwie verzweifelt aussah. "Was ist eigentlich mit euch los?", fragte sie ihn besorgt. "Diese Angst im Dunklen, und was war das vorhin? Das war ja nicht das erste Mal, seit wir hier sind..." Das war ziemlich direkt gewesen, merkte sie als es ausgesprochen war. Aber sie machte sich langsam wirklich Gedanken.

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