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Thema: Zwei Beschwörer unterwegs auf den Shivering Isles #2

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Arrange sah gerade, wie einige der Schützen mit wütendem Gefauche ihre Bögen zur Seite schleuderten und jetzt die Zahl der Nahkämpfer langsam aber sicher überwiegte, da die Grummits, deren Pfeile ausgegangen waren, nun zu ihren Dolchen griffen. Verdammter... verflucht...! Der Kaiserliche wollte gerade einen Zauber sprechen, als er das Gewicht von Meryann an seiner Seite spürte. Er konnte nicht wirklich sagen was sie da machte, er stellte nur entsetzt fest, dass sie wohl nicht mehr ganz Herr ihrer Kräfte zu sein schien. 'Meryann? ... Meryann, was ist, was...' Dann sah er den Grummitpfeil, der aus ihrem Arm ragte. Schlecht, schlechter, Grummitpfeil?! Der Kaiserliche rammte seine Klinge in die Schwertscheide und umfasste sie mit der nun freien rechten Hand, damit er sie besser unter Kontrolle hatte. Etwas ruppig zog er sie wieder auf die Beine, da sie drohte, zusammen zu sacken. Er hielt nun das Schild schützend vor die Bretonin, wodurch er sich den Pfeilen aussetzte, die zum Glück auf eine Zahl unter 10 zurückgegangen waren. Wut ergriff Besitz von Arranges Geist, aber er wusste erst nicht, was er machen sollte. Die Sümpfe ringsum waren zwar mit niedrigen Büschen und kniehohem Gras bewachsen, gelegentlich standen auch mal zwei oder drei knorrige Bäume beieeinander, aber sonst gab es keine Deckung, sie standen wie auf dem Präsentierteller. Der Kaiserliche entsann sich darauf, was man ihm zu Beginn seiner kontrollierten Studien immer wieder eingebleut hatte: Tot und Zerstörung ist der Weg zum Ziel! Mit der rechten Hand, zeichnete er klein ein Symbol in die Luft, ohne Meryann dabei loszulassen. Vor den beiden wuchs ein Flammenatronach aus einem glühenden Schlund empor. Einzig das Ziel der Vernichtung seiner Feinde beherrschte den Daedra und dirrigierte nun den Atronach. Von den vereinzelten Pfeilen völlig unbeeindruckt, formte der Feueratronach eine glühende Kugel aus Feuer in seinen Händen. Los! Befahl Arranges. Der Atronach schleuderte den Zauber den ihres Triumpfes längst sicheren Grummits entgegen. Von der geballten Macht getrieben, verzog das Geschoss selbst seine Flugbahn und raste in einem leichten Bogen auf die zersprengten Grummits zu. Als der Zauber einschlug, flogen direkt 3 der Biester durch die Luft. Das magische Feuer traf auf die Wasseroberfläche und ein ohrenbeteubendes Zischen war zu hören, gefolgt von einer dumpfen Explosion, woraufhin sich Dampf ausbreitete. Der Zauber hatte natürlich längst nicht alle Grummits erwischt, dazu war der Atronach gar nicht in der Lage, einen so heftigen Feuerzauber zu sprechen, auch wenn es sein Element war. Jedoch sorgte die Explosion und der entstandene Dampf, der die Sicht leicht behinderte für ordentlich Chaos in den Reihen der Grummits. Einige liefen verwirrt herum, andere blickten ungläubig umher. Das verschaffte Arranges ein wenig Zeit, sich um Meryann zu kümmern. Sie standen keine zwei Meter von einer kleinen trockenen Fläche entfernt. Unter den Achseln packend, zog der Kaiserliche die Bretonin auf das kleine Fleckchen Land. Er bettete sie sanft auf den weichen Boden, dann erhob er sich wieder wortlos und stellte sich neben seinem Atronach auf. Dann mal los... Die Beiden deckten die nun nicht mehr ganz so organisiert auftretenden Grummits mit unzähligen kleinen Feuerzaubern ein. Töten konnten sie dadurch keinen der Grummits, aber es gab einige Verletzte. Als die Verwirrung perfekt war und nur noch vereinzelte Bogenschützen auf sie zielten, aber nicht mehr so präzise schossen, wie zuvor und die Krieger etwas planlos fauchend umherstapften, ging Arranges neben Meryann in die Hocke und besah sich ihren Arm, allerdings ohne ihn anzufassen. Er hatte den Atronach noch nicht entlassen und überlegte gerade, wie er hier ungesehen oder mit möglichst wenig Aufmerksamkeit wegkommen konnte, als er hinter sich lautes Grunzen und Fauchen hörte. Erschrocken drehte sich der Kaiserliche um und sah, wie sich einzelne Krieger aus dem chaotischen Haufen lösten und ihren Befehl anscheinend weiterverfolgen wollten. Etwas zu hektisch sah Arranges wieder zu Meryann. 'Könnt ihr laufen? Wir sollten machen, dass wir hier wegkommen...'

  2. #2
    Als sie von Arranges umfasst und wieder auf die Beine gezogen wurde, schoss der Schmerz durch ihren Arm, auch weil sich der Pfeil bewegt hatte. Ihr traten die Tränen in die Augen, aber wenigstens bekam sie davon wieder etwas von ihrer Umgebung mit, und stand jetzt auch wieder sicherer auf eigenen Beinen. Zwar blockierte jetzt der Schmerz alle anderen Gedanken in ihrem Kopf, so das an Zauber grad nicht zu denken war, aber da erschien auch schon ein Feueratronach von Arranges. Von dem folgenden Chaos bekam sie nicht viel bewußt mit, sie hatte sich nur die andere Hand vor das Gesicht gehalten. Sie wurde von Arranges zu einem einigermaßen trockenem Platz geführt und setzte sich vorsichtig mit seiner Hilfe, ängstlich darauf bedacht den Arm nicht zu bewegen oder an dem Pfeil hängen zu bleiben. Reiß dich jetzt mal zusammen... Arranges schaltete noch ein paar der Grummits mit Feuer aus und wandte sich schließlich ihr zu, als schon wieder ein paar dieser Kreaturen in ihre Nähe kamen. Auf seine Frage, ob sie laufen könnte, sagte sie nur mit zusammengebissenen Zähnen: "Ja, mehr aber im Moment leider nicht..." und reichte ihm die linke Hand, um sich aufhelfen zu lassen. Den rechten Arm konnte sie grad eh nicht bewegen, und auch wenn sie sich versuchte, zu konzentrieren, gelang es ihr nicht, auch nur einen Skamp zu beschwören. Wenigstens schien der Pfeil nicht vergiftet gewesen zu sein, auch wenn das mehr eine Vermutung war als Gewissheit.

  3. #3
    Arranges half der Bretonin auf. Sie stützend, gingen sie beide langsam weiter auf die weiten Sümpfe zu. Arranges bemerkte, wie die Zahl der Pfeile wieder beunruhigend zunahm. Er riskierte einen Blick über die Schulter und sah zu seinem Missfallen, dass sich anscheinend neue Bogenschützen zu den ohnehin schon sehr vielen Grummits gesellt haben und sie jetzt zunehmend mit sehr scharf geschossenen Pfeilen eindeckten. Zweimal dachte Arranges, dass ein herannahender Pfeil ihm gleich an Loch ins Ohr stanzen würden, so dicht zischten sie um seinen Kopf. Sie waren noch nicht wirklich lange so flüchtend unterwegs, als der Kaiserliche bemerkte, wie das Wasser schnell tiefer wurde. Wieder blickte er über die Schultern, aber das Bild war nicht sehr aufbauend. Obwohl sie im Stolpersprint, so gut er Meryann eben stützen konnte, während sie durch die Sümpfe hasteten, einen relativ großen Abstand zwischen sich und die Biester gebracht hatten, schienen diese sich daran nicht zu stören. Im Gegenteil: Die Pfeilschüsse schienen härter geworden zu sein, seit sich die Schützen im Wasser, also ihrem zweiten Element als Amphibien, befanden. Wir müssen hier schneller weg, sonst sind wir bald Grummitfutter... Mittlerweile standen die Beiden fast hüfttief im kalten Wasser, das von der enjaenischen See in die Sümpfe gespült wurde. 'Ist bei euch noch alles in Ordnung?' Fragte Arranges Meryann etwas besorgter als beabsichtigt.

  4. #4

    Dementia, Sümpfe bei Tiegeln

    Auf Arranges gestützt - den Bogen hatte sie schon vorhin wieder auf den Rücken gehängt, als sie sah, dass es eh aussichtslos war, so hatte sie jetzt zumindest beide Hände frei - ging sie weiter, bis das Wasser auf einmal tiefer wurde. Ausserdem war es Eiskalt, und sie fing sofort an zu zittern vor Kälte, obwohl ihr das normalerweise nicht so schnell etwas ausmachte. Dabei merkte sie erst gar nicht, dass die Angriffe der Grummits sich wieder verstärkten, zu sehr war sie darauf konzentriert nicht zu stolpern und die Schmerzen zu verdrängen. Bei Arranges Frage sah sie in kurz aus großen Augen an, bevor sie mit dünner Stimme antwortete: "Naja, wir müssen hier weg, so oder so... Ich kann noch laufen." Das war genug an Antwort, in Ordnung war überhaupt nichts, aber das war auch nicht zu übersehen. Immerhin blutete die Wunde wegen des Pfeiles nicht - noch nicht - das war wenigstens etwas gutes an dem Ganzen. Eigentlich machte es die Situation ja nur etwas weniger schlimm, dadurch dass sie den Arm beim laufen dauernd bewegte wurde das ganze nicht besser, sie frohr auf einen Schlag erbärmlich und konnte sich sowieso nicht mehr verteidigen, nur noch an Arranges Arm flüchten.

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