Als Arranges eingeschlafen war, löste sie den Lichtzauber und saß im Dunkeln. Aufgrund des Wetters konnte man leider kaum etwas hören, wenn sich jemand nähern würde. Das Gewitter lies allerdings langsam nach, und mit ihm auch die Blitze, so gewöhnten sich ihre Augen in der nächsten Stunde an die Dunkelheit und sie konnte halbewgs etwas erkennen. Gelegentlich glitt ihr Blick über Arranges, auch um sich zu vergewissern, dass er wirklich noch da war. Seine Gesichtszüge konnte sie nicht erkennen, dazu war es doch noch zu finster. Ob Mazken vorbeikamen, konnte sie ebenfalls nicht erkennen, von ihrem Platz aus sah man nicht zur Straße. Und sie wollte auch nicht nachsehen gehen, dazu hätte sie Arranges ja allein lassen müssen. Ach ja, Arranges. Gute Ausrede. Sicher dass nicht DU nicht allein sein willst? Bei diesem Gedanken hatte sie den Kopf energisch geschüttelt. Langsam nervte es sie, dass sich in ihr ständig bedenken und wiederworte regten. Den Rest der Nacht versuchte sie an nichts zu denken und stattdessen die Umgebung zu beobachten. Als sich die ersten Streifen der Morgendämmerung zeigten, beschloss sie, Arranges zu wecken. Es war jetzt nicht mehr dunkel, sondern es herrschte ein graues Zwielicht, dem man den beginnenden Tag schon deutlich ansah. Als sie sich zu Arranges drehte, fiel ihr auch seine angespannte Haltung auf. Vorsichtig legte sie ihm die Hand auf den Oberarm und sprach ihn an: "Arranges, aufwachen, es wird schon hell..." Die Nacht war erfreulicherweise ohne Zwischenfälle verlaufen, keine dummen Baliwogs oder ähnliches.