Die Bretonin erhob sich, ging ein paar Schritte weiter und setzte sich auf die Erde. Dann meinte sie nur, dass er eine Pause machen könne, so lange Arranges wolle. Der Kaiserliche war dankbar, dass sie keine Fragen stellte. Er ließ sich zurücksinken, bis er auf dem Rücken lag. Lange starrte er traurig, eine Hand unter dem Kopf, die andere auf dem Bauch ruhend, so in die seltsamen Gebilde, die friedlich am Himmel dahinzogen und einem freundlichen Sonnenaufgang vorauseilten. Als das Licht zugenommen hatte und die Morgenröte mit beispielloser Schönheit am Horizont heraufzog, hatten Arranges Züge sich entspannt und er schlief mit einem betrübten, aber soweit friedlichen Ausdruck im Gesicht ein. Sein Schlaf war tief und erholsam nach den Anstrengungen der letzten zwei Tage. Er dachte sich überhaupt nichts dabei. Er vertraute Meryann nun so sehr, dass er sich darauf verließ, dass sie ihn wecken würde, würde etwas unvorhergesehenes passieren. Er träumte nichts und seine Atemzüge waren lang und gleichmäßig.