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Thema: Zwei Beschwörer unterwegs auf den Shivering Isles #2

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    Tiegeln -> Dementia

    Arranges Frage überraschte sie in dem Sinne, dass sie selbst eigentlich keine Ahnung hatte, was mit ihr los war. Normalerweise war sie manchmal zwar chaotisch, aber nicht so getrieben wie sie sich jetzt vorkam. "Nein nein, das ist es nicht", sagte sie schnell. "Ich weiß nicht... Ich.. äh, es ist einfach noch zu früh am Morgen, sonst nichts." Dabei mühte sie sich wieder ein Lächeln ab und ging auf die Tür zu, ohne auf eine Antwort von Arranges zu warten. Ihr war die Frage unangenehm gewesen, sie wollte eigentlich gar nicht darüber nachdenken. sie hatte schlecht geschlafen und seltsam geträumt, das war alles.
    Als sie die Tür öffnete, sah sie dass Arranges ihr folgte. Sie trat auf die Straßen Tiegelns, welche um die Zeit noch leer waren. Es dämmerte inzwischen, die Sonne, oder das was auch immer die zitternden Inseln erhellte, war noch nicht ganz aufgegangen. Sie ging durch die kühle, feuchte Luft zum Tor, vor dem eine Mazke wache stand, und wickelte sich dabei enger in ihren Mantel. Das Unwetter von heute Nacht lag noch in der Luft, auch wenn der Himmel jetzt klar war. Sie wurden durch die kleine Tür neben dem Tor gelassen, und gingen schweigend den Weg hinunter, den sie das letzte mal auf der Flucht vor den Knorzen hinaufgelaufen waren. Die Leiche des einen konnte Meryann nicht mehr sehen, sie mußte weggeräumt worden sein.

  2. #2
    Arranges war ihr die ganze Zeit über wortlos gefolgt, bis sie durch das Tor traten und nun wieder die düstere Atmosphäre der Natur Dementias die Beiden umgab.

    Sie gingen die Straße entlang und erkannten schon bald wieder den Friedhof vor ihnen am Rand des Weges. Sie waren fast auf einer Höhe mit den Gräbern, Arranges blickte gerade umher, als plötzlich keine 5 Meter vor den beiden, zwei Grummits auf die Straße sprangen. Sie stürtzten aus einem dichten Gebüsch hervor und bauten sich nun drohend vor Arranges und Meryann auf. Es waren aber nicht die Art von Grummits, die sie bisher gesehen hatten. Diese hier waren bedeutend größer, mindestens so groß wie Arranges und besaßen auch wesentlich mehr Kraft, was aus den muskelgeschwollenen Körpern hervorging. Es mussten wohl die Clanranghöchsten sein, quasi die Häuptlinge. Jeder hatte ein gewaltiges grobes Schlachterbeil in der einen Hand und an der anderen war ein kleiner runder Schild festgeschnallt, der von Form und Farbe her irgendwie an einen versteinerten Krebs erinnerte. Mit reichlich Drohgebärden standen sie vor ihnen, schienen aber nicht anzugreifen. Arranges wandte den Blick zur Seite, mit einem Auge die beiden Kreaturen weiterhin beobachtend, als ihm auffiel, warum sie noch nicht zugeschlagen hatten. Auf den niedrigen Felsen, die den Friedhof zum Teil einrahmten, waren jetzt ebenfalls Grummits zu sehen, diese waren jene, die die beiden Magier zumindest von der Größe her kannten. Es waren ihrer 5 und während der Kaiserliche noch überlegte, was diese dorte genau zu bezwecken hatten, nahm jeder von ihnen einen handlichen Kurzbogen hinter dem Rücken hervor. Jetzt erkannte der Beschwörer auch die gefiederten Schäfte der Pfeile, die aus einem fast waagrecht angebrachten Köcher am Rücken, herauslugten. Diese Grummits waren hochintelligent und verstanden es einen Hinterhalt zu legen... und diese Bogenschützen schienen auch zu wissen, was sie taten, denn sie legten gemächlich, fast gelassen, einen Pfeil auf den ebenfalls waagrecht vor dem Bauch gehaltenen Bogen ein und sahen wartend zu den beiden Grummitkriegern vor den Menschen. Die Überraschung war allerdings erst perfekt, als hinter Arranges und Meryann noch ein etwas kleinerer aber immer noch recht großer Grummit aus dem Unterholz trat und durch seinen Stab, den er in einer Hand hielt, anzeigen ließ, dass er wohl der Magie mächtig war.

    Arranges neigte sich, ihre Gegner nicht aus den Augen lassend, zu Meryann und flüsterte ihr leise aber energisch zu: 'Ich werde sie ablenken, rennt ihr in die Sümpfe auf der linken Seite der Straße!' tatsächlich war das ihr einziger Ausweg. Der Kaiserliche bereitete derweil eine Beschwörung vor, während er mit der anderen Hand langsam zum Schwertgriff wanderte.

  3. #3
    Meryann erschrack, als die beiden Grummits auf einmal vor ihnen standen. Als sie dann noch fünf mit Bögen beim Friedhof sah, und noch einer hinter ihnen auftauchten, ein Magier wie sie mit einem schnellen Blick feststellte, schloss sie mal wieder mit ihrem Leben ab. Scheiße. Da hörte sie auch schon, was Arranges ihr zuflüsterte. Genau, und du wirst hier in Stücke geschlagen. Das war eine der seltenen Gelegenheiten, wo sie verfluchte dass sie es mit Nahkampf einfach nicht hatte. Sie überlegte ebenfalls eine passende Beschwörung, ihre Flucht würden die Grummits eh gleich als Zeichen für den Angriff werten, und beschwor einen großen Daedroth, der direkt vor den Bogenschützen auftauchte. Dann berührte sie den Grummit direkt vor ihr mit einem Lähmzauber, der auch sofort zusammensackte. Ihre Vorsicht hatte sie da ganz vergessen, ausserdem hatte die Dunmer in Bliss nichts von Magiereflektion erwähnt. Kümmer dich drum! befahl sie dem Daedroth, als sie mit einem großen Satz zur Seite hechtete, auf die Sümpfe zu. Dabei hatte sie ihren Bogen vom Rücken genommen und nach einem Pfeil gegriffen und hoffte einfach, dass sie nichts von hinten treffen würde. Sie nahm sich nur kurz Zeit, nach Arranges zu sehen, als sie die Böschung hinunterrutschte und sich ins Unterholz duckte. Ihr Daedroth hatte inzwischen zwei der Bogenschützen von den Beinen gerissen, der Rest war ausgewichen. Allerdings waren sie nicht ernsthaft verletzt, und standen gerade wieder auf.

  4. #4
    So schnell, wie Meryann konnte Arranges unmöglich reagieren und als sie einem der beiden Monster vor ihnen sein Platz am Boden zeigte, raste das Beil des Zweiten schon heran. Arranges hatte noch Zeit sein Schwert hoch zu reissen und blockten den brutalen Schlag der Bestie mit seinerseits zitternder Klinge, während der Grummit scheinbar ohne Mühe seine Schneide immer weiter auf den Kaiserlichen niederdrückte. Arranges machte einen Schritt nach hinten und ließ die Waffe seines Gegners an seinem Schwert auf den Boden rutschen, indem er die Klinge ein wenig drehte, sodass die Spitze auf den Boden zeigte. Etwas überrascht über den plötzlich verschwundenen Widerstand, stolperte der Grummit leicht nach vorn. Die Kreatur hatte sich allerdings schneller gefangen, als der Kaiserliche nachtreten konnte und so bekam der Magier die stumpfe Seite der primitiven Hiebwaffe in die Seite. Pfeifend entwich ihm die Luft aus den Lungen und er musste einige Schritte zurückweichen. Aber bis auf den typischen Schmerz nach einem harten Schlag blieb nichts, der Mithrielpanzer hatte schlimmeres verhindert. Arranges rang kurz nach Atem, als es ihm reichte. Bis hier her und nicht weiter Freundchen! Vor dem Kaiserlichen wuchs ein Clannbann aus dem Boden. Das Beste gegen große und schwerfällige Gegner dieser Art... Dachte der Kaiserliche und grinste gehässig. Der Daedra fackelte nicht lange und sprang den Grummit frontal an. Das Reptil schlug dem etwas überraschten Amphib seine Klauen in den Leib und war drauf und dran dem Monster das Fleisch von den Knochen zu reissen, als der Grummit auf dem Rücken liegen, mit dem Schildarm zuschlug und den Kopf des Clannbanns von der Seite mit der Schildkante erwischte. Die Beiden rangen noch miteinander, wobei der Grummit ungünstigerweise ganz klar die Oberhand hatte und es nur eine kurze Frage der Zeit war, bis er den Daedra vernichten würde. Arranges hatte sich in der Zeit zu dem Grummitmagier gedreht und wob einen heftigen Feuerzauber.

  5. #5

    Dementia - Friedhof von Neu Sheoth

    Arranges blockte gerade noch einen Schlag des zweiten Grummit ab und beschwor dann einen Clannban der den Grummit ablenkte. Danach wandte er sich dem Magier zu. Ihr Daedroth hatte inzwischen einem der Bogenschützen ein Ende bereitet in dem er ihn einfach von oben mit dem Maul gepackt und zugebissen hatte, dafür traf ihn gerade ein Pfeil zuviel, und die Beschwörung löste sich in einer Lichtkaskade auf. Sie wollte sich eigentlich dem gelähmten Grummit widmen, musste aber sofort wieder etwas beschwören, da sich die Bogenschützen nun rasch wieder ihnen zuwandten. Sie beschwor einen Skelettmeister, da es jetzt schnell gehen musste, welcher sogleich mit einem eigenen beschworenen Helfer auf die Bogenschützen losging. Dieses mal hatten sie allerdings gelernt und es liesen sich nur zwei aufhalten. Inzwischen bewegte sich auch der gelähmte wieder, als sie gerade den Bogen gespannt hatte und schoss, war dieser trotz seiner Größe wieder auf den Beinen und entkam dem Pfeil. Er war auch zur Seite ausgewichen und nicht gerade nach oben aufgestanden, sonst hätte sie ihn trotzdem getroffen. Die sind ja echt nicht dumm... Ihr blieb nichts anderes übrig, als ihn wieder zu lähmen, da flog ihr auch schon der erste Pfeil um die Ohren. Vermutlich war der Schütze von dem Daedroth leicht angeschlagen, sonst hätte er getroffen, das war ihr Glück. Sie hielt gleich darauf ein daedrisches Schild in der Hand und versuchte, die zwei verbleibenden Bogenschützen von Arranges abzulenken, die anderen waren gerade noch so durch ihre Beschwörungen beschäftigt. Allerdings waren die Schützen auch im Nahkampf nicht ohne, jetzt hielten sie Dolche in der Hand.

  6. #6
    Arranges hatte den Zauber gerade fertig, als ihm ein grüner Schimmer entgegenflog. Verflucht! Er wurde von der Magie des Grummits kurz eingehüllt und sein Zauber schwand dahin. Er fühlte sich seiner Magie nicht mehr zugänglich, ein Stillezauber hatte ihn erwischt. Und was mache ich jetzt?! In dem Moment riss auch das Band zu seinem Clannbann und er hörte hinter sich, wie sich der Grummitkrieger fauchend erhob. Das nenne ich doch mal Spannung pur in einem Kampf... Arranges überlegte fieberhaft, was er jetzt am besten tun konnte, solange er seiner Hauptwaffe komplett beraubt war. Eigentlich blieb ihm nur das Schwert. Er konnte zwar gut fechten, aber so ganz ohne Magie kam er sich fast ein bisschen hilflos vor. Bei den vier Säulen, mach was! ... Beweg dich! Und das tat der Kaiserliche auch. Aber nicht so wie er es wollte. Denn statt einigen schnellen Schritten zu dem Magier, der gerade an einem Schockzauber zu arbeiten schien und kurz vor dem Abschluss stand, sauste hinter ihm schon wieder die schartige Waffe des großen Grummits durch die Luft. Arranges stolperte etwas wackelig nach vorn und wäre um ein Haar gefallen. Nicht mit mir... Arranges setzte noch einige Schritte, dann stand er vor dem Grummitmagier, der nur einen knappen Kopf kleiner war und ihn aus seinen leeren gelblichen Augen anstarrte. Arranges meinte einen grimmig gehässigen Ausdurck in ihnen zu erkennen und ehe er sich versah, hob das Amphib seinen Stab. Ungut! Der Kaiserliche kreutzte die Ellenbogen vor seinem Gesicht, wenngleich er wusste, dass das nicht sehr viel bringen würde. Der Schockzauber erreichte ihn und bewirkte, dass der Kaiserliche heftig durchgeschüttelt wurde. Der sanfte Schmerz leichter Verbrennungen zog sich über Arme und Bauch, Muskeln krampften sich unkontrolliert zusammen, aber nach zwei Sekunden war es schon wieder vorbei. Und deswegen halte ich nichts vom Element Blitz... aber von Silber, von dem halte ich sehr viel! Dachte Arranges, nachdem der Schockzauber ihm nicht wirklich sehr zugesetzt hatte. Er hob das Schwert und führte zwei schnelle Streiche gegen den Grummit. Dieser zeigte sich sichtlich unbeeindruckt und blockte beide Schläge mit seinem Stab, dann nahm er eine kleine Lücke in Arranges Verteidigung wahr und stieß mit einem Ende des Stabs zu. Die stumpfe Spitze traf den Kaiserlichen in Brusthöhe, aber obwohl der Stoß relativ hart geführt war, würde es auch hier nur einen blauen Fleck geben. Das war deine letzte Aktion! Der Kaiserliche schlug den Stab des Grummits mit dem Ellenbogen zur Seite und hieb mit dem Schwert nach der Kreatur. Durch die ungleiche Gewichtsverlagerung und den plötzlichen Ruck zur Seite, konnte der Grummit nicht mehr auf den Hieb des Kaiserlichen reagieren und die Schneide grub sich knirschend in die Schulter des Monsters. Arranges zog das Schwert schnell zurück und bemerkte gleichzeitig, wie ihm schon wieder eine grün leuchtende Hand des Grummits entgegenkam. Der Grummitmagier war komplett unbeeindruckt von seiner Verletzung. Arranges spürte noch während die Handfläche seines Gegners auf ihn zukam, wie seine Magie wieder durch seinen Körper strömte und versuchte einen Gegenschlag. Kurz bevor die viergliedrige Extremität des Grummits Arranges am Bauch berühren konnte, umfasste er mit der Seinigen den Unterarm des Monsters und pumpte Magie in den Körper des Grummits. Es war heiße Magie, flüssig wie Magma und so gleißend wie die Sonne selbst. Erst riss der Arm an einigen Stellen auf, dann schien der Grummit innerlich zu explodieren. Das Monster schwoll leicht an und am ganzen Körper schien sich die schuppige Haut zu spannen, bevor sich der hitzige Druck am oberen Rücken und am Bauch Platz verschaffte und es den Grummit förmlich zerriss. Arranges hielt nur noch die Hand, welche er aber direkt zufrieden auf den blutigen Haufen warf, der gerade noch lebte und dem Kaiserlichen arg zugesetzt hatte. Arranges drehte sich um und...

  7. #7
    Sie sah wie Arranges von dem Stillezauber des Magiers getroffen wurde, und gleich darauf verschwand sein Clannban. Als der Grummit mit der Axt nach Arranges geschlagen hatte, schaffte sie es sich so zu drehen, dass sie diesen Grummit ebenfalls lähmen konnte. Die Situation war immer noch nicht wirklich besser, zwei Gegner waren nur kurzfristig ausgeschalten, sie selbst konnte gerade nicht wirklich schießen, da traf auch schon einer der Pfeile das Schild, schlug aber nicht durch. Sie merkte allerdings, dass die Bögen nicht gerade die schwächsten waren, und mußte ein paar Schritte zurück gehen durch den Schwung. Der Gehilfe des Skelettmeisters löste sich gerade auf, er hatte den Grummit-Schützen zwar gut angeschlagen, und er konnte vermutlich nicht mehr mit seinem Bogen schießen, aber auch mit Dolch war er nicht zu unterschätzen. Der Skelettmeister wehrte sich noch tapfer, kam aber im Moment nicht dazu, wieder etwas zu Beschwören. In dem Moment sah sie aus dem Augenwinkel, dass Arranges wenigstens den Magier ausgeschalten hatte, und hoffte, dass er jetzt irgendwie einen dieser lästigen Schützen erwischen würde. Es waren immer noch drei, wenn man den Verletzten abzog, der jetzt auf sie beide zurannte. Mit den zwei am Boden machts sechs. Ganz schlecht.

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