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Drachentöter
Meryann konnte sich gerade nichteinmal mehr mit Zaubern wehren, sie hielt das Schild mit beiden Händen und wich langsam zurück. Da lies die Kreatur auf einmal von ihr ab, und sie sah über den Rand des Schildes, dass sie jetzt wieder auf Arranges losging. Gleichzeitig fiel ihr auf, dass eins der Skelette fehlte, und das zweite auf einmal von zwei Dremora angegriffen wurde. Da sie beim besten Willen nicht wußte, wie sie dem Monster vor ihr noch Herr werden sollte, befahr sie ihrem Markynaz, von dem Skelett abzulassen und Arranges zu helfen. Der Dremora rannte gleich mit erhobener Cleymore auf die Kreatur zu und hieb ihr von oben auf den Rücken. Das Schwert hinterlies eine häßliche tiefe Wunde, worauf die Kreatur sich taumelnd umdrehte und wütend auf den Markynaz losging. Es sah tatsächlich so aus, als hätte der Dremora eine reelle Chance mit seinem Schwert. Meryann war inzwischen ziemlich wütend, dass sie von der Kreatur so bedrängt worden war, und das übertrug sich jetzt auch auf den Markynaz, wenn dieser überhaupt noch wütender werden konnte. Mit fürchterlichen Brüllen hieb er auf die Kreatur ein, die kaum noch dazu kam, selbst auszuteilen, wurde sie doch durch die Wucht der Angriffe anscheinend total überrascht. Meryann und Arranges hatten sich bis jetzt ja kaum gegen sie wehren können. Der Riese brach auf einmal in die Knie, und der Dremora landete einen glücklichen Schlag mit der Cleymore direkt auf den Schädel der Kreatur. Diese fiel einfach zur Seite und blieb in einer größer werdenden Blutlache liegen. Sie befahl dem Dremora, sich wieder um das Skelett zu kümmern und sah nach Arranges, ob dieser etwas abbekommen hatte.
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Legende
Arranges hatte nicht den Hauch einer Chance. Kassierte Treffer um Treffer, dabei bemerkte er, dass der Koloss immer nur mit einzelnen Fingern zustieß und das auch nur an ganz bestimmten Punkten. Mit der irren Geschwindigkeit, die dieses Monster hinlegte, konnte Arranges nicht mithalten, seine Block- oder Ausweichversuche hinkten gnadenlos und eindeutig hinterher.
Er war schon am Verzweifeln und wusste sich nicht mehr direkt zu helfen, als der Hüne plötzlich und unerwartet von ihm abließ und mit irgendetwas kämpfte, was Arranges nicht sehen konnte. Es war ihm auch egal, er hatte andere Sorgen... nämlich sich auf den Beinen zu halten. Nur wenige Augenblicke später ging der zusammengenähte Fleischberg zu Boden und jetzt sah Arranges auch, was dafür gesorgt hatte. Meryanns Markynaz hatte den Riesen zu Tode gerichtet. Nur wenige Sekunden später ging auch das zweite Skelett in einer hellen aber stummen Eisexplosion auf.
Die Anspannung des Kampfes ließ direkt nach und Arranges ließ das Schwert sinken, jetzt bemerkte er auch, wie schwer er tatsächlich von der untoten Kreatur getroffen worden war. Er fühlte seinen Schwertarm kaum noch. Punktgenau hatte der Untote zwei Nervenbahnen in der rechten Schulter getroffen. Die nächste Stelle, welche direkt zu schmerzen begann, als Arranges sich nicht mehr auf das Kampfgetümmel zu konzentrieren brauchte, war ein Punkt unterhalb des Herzens, welcher zwar nirgens Taubheut oder etwas ähnliches verursachte, dafür aber ein abartiges Stechen nahe am Herzmuskel hervorrief. Zu guter letzt spürte Arranges ein Drücken und Brennen oberhalb des Kehlkopfs und als er reflexartig husten musste, schmeckte er Blut und zwei tropfen schlugen während des Hustens auf sein Kinn. Verdammt... dieses ehlende Ding hat hart durchgegriffen... Keuchend fuhr sich Arranges mit einem Finger über das Kinn und schaute ungläubig auf die rote Fingerkuppe.
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Drachentöter
Als Arranges das letzte Skelett mit einem Feuerzauber erledigte, entlies sie den Dremora und löste auch die Beschwörung für das daedrische Schild auf. Sie ging zu Arranges und sah ebenfalls das Blut an seinen Fingern. Nachdem er auch so keinen allzu guten Eindruck machte, konzentrierte sie sich wieder auf einen Heilzauber, und sah Arranges einen Moment fragend an, als ihre Hand von dem weißen Nebel eingehüllt wurde. Nachdem von ihm keine Widerworte kamen, berührte sie ihn mit dem Zauber leicht an der Schulter. Dann sah sie ihn an, und sagte: "Durch das Tor dort?" Das war mehr eine rethorische Frage, einen anderen Weg gab es eigentlich nicht. Sie hatte langsam definitiv genug von dieser Höhle, ausserdem sehnte sie sich inzwischen wirklich nach etwas sauberem Wasser.
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Legende
Arranges folgte Meryann wortlos. Auch er hörte immer wieder hinter ihnen aufgeregtes Schnattern und Grunzen. Gelegentlich drang auch mal das Scheppern von Waffen durch. Als sie auf den Hochweg kamen, spähte Arranges immer wieder vorsichtig nach unten. Die Höhe war schwindelerregend... eines fiel dem Kaiserlichen allerdings bei ein, zwei genaueren Blicken auf. Obwohl sie recht weit weg waren, erkannte der Kaiserliche große, aus Holz geschnitzte Gözen. Er konnte nicht wirklich sagen, von was für Wesen die Fratzen stammen mochten. Dann sah er ihn, den Grummit, den er schon einmal gesehen hatte, als er sich vor dem komischen Wurzeltor gefragt hatte, wie er es passieren konnte. Es war unverkennbar der Gleiche. Der Nekromant dachte sich allerdings eigentlich nichts dabei und folgte Meryann bis zum Ende des galerieartigen Wegs.
Dort angekommen, sah auch Arranges, dass der weitere Tunnel recht dunkel war. Verfluchter Dreckmist! Er zögerte mit der Antwort. 'Äh...' Er drehte sich um und nahm trotz des breiten Geräuschspektrums von unten, wieder die Laute ihrer Verfolger wahr. 'Nein.'
Dann liefen sie zügig weiter. Anfangs war der Gang noch dumpf erhellt, aber nach einer Weile, sie waren jetzt gut eine Stunde in diesem Gang, da wurde das Licht innerhalb weniger Meter extrem schwächer. In Arranges stieg schon wieder Panik auf. Jetzt nicht... später reichts auch noch... Rang er die Angst nieder. Aber schon wenige Schritte weiter hatte sie ihn übermannt. 'Meryann!?' Hektisch tastete er nach ihr, sie musste ja irgendwo vor oder neben ihm. Einen Augenblick später strich er über Stoff und krallte sich mit einer Hand in der Mantelfalte fest und zwang sie so, stehen zu bleiben. 'Ich glaube, jetzt könnten wier ein bisschen Licht gebrauchen...' Meinte er mit gehetzter, zitternder Stimme.
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Drachentöter
Arranges verneinte ihre Frage, und nachdem sie vor sich nichts entdecken konnte, lief sie weiter in den Tunnel, der spärlich von ein paar Pilzen erhellt wurde. Der Tunnel zog sich unerwartet in die Länge, und nach etwa einer Stunde, es war immer düsterer geworden, hörte sie Arranges hektisch ihren Namen rufen. Kurz darauf spürte sie, wie sie jemand an ihrem Mantel festhielt. Mit einem Ruck wurde sie zum stehen bleiben gezwungen. "Au, was denn?" Auf seine Frage hob sie die Hand, nachdem sie ihre Verfolger schon eine Weile nicht mehr gehört hatte, konnte sie es riskieren. Sofort wurden sie von weißlichem Licht umgeben, vor und hinter ihnen etwa zwei Meter weit. Sie sah noch einmal zu Arranges, der jetzt wieder einen gefassteren Eindruck machte, und ging schnell weiter. Dieser Gang schien wirklich kein Ende nehmen zu wollen.
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Legende
Arranges sah aus seinen Gedanken auf, als Meryann ihn ansprach. 'Hmm... habt ihr das Zeug gesehen, welches dort im Altar war? Ich müsste mich schon arg teuschen und eigentlich würde das auch zu gut passen, aber ich würde fast meinen, das ist die Tinte, die Lacjulas haben will...' Er machte eine kurze Pause und fügte dann hinzu: 'Ich würde sagen, dass wir uns davon einfach eine Portion holen und wieder zurück nach Tiegeln gehen, mehr als uns grollen kann der Schreiberling sowieso nicht... allerdings muss ich sagen, dass ich keine Ahnung habe, wie wir das anstellen sollen... ich habe hier unten kein Zeitgefühl, aber wir sind schon ewig unterwegs und so langsam aber sicher geht mir trotz mancher kleiner Pause, die Puste aus... wir müssen irgendwie rasten, fragt sich nur wo und wie...'
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Drachentöter
Rasten. Durch den langen weg hier herunter hatte sich ihre Magie so gut wie regeneriert, fertig war sie allerdings auch. In den Nahkampf wollte sie andererseits eh nicht wieder gehen. Sie sah sich kurz um, der Schamane stand immer noch in der Halle. "Gute Frage, wo. Höchstens ein Stück in den Gang zurück." Blöderweise hatten sie überhaupt nicht gesehen, wie gut der Schamane wirklich in Magie war oder welcher Art er sich bediente, wenn er angegriffen wurde. Aber mit etwas Glück war er später verschwunden, dann mußten sie nur noch den Ausgang finden. Nur noch. Ganz toll.
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Legende
'Ich würde ja direkt angreifen, aber ich behaupte mal, dass allein die beiden Wächter uns einfach wegwischen würden wie lästige Fliegen...' Meinte Arranges niedergeschlagen. Er stand auf, achtete aber darauf, den Kopf nicht über die Brüstung zu strecken und bedeutet Meryann mitzukommen, während er schonmal vor in den Gang lief.
Aber den Schamanen würde ich auch gern mal im Kampf sehen... von Grummits haben wir ja jetzt schon öfter gesehen, dass sie absolut keine Gnade kennen, aber dieser Kollege hier, scheint das sonst beinahe soziale Verhalten, was wir oben in den Grummitlagern beobachten konnten, komplett vergessen zu haben oder zu ignorieren... aber das wird vermutlich Vorraussetzung für sein Priesterdasein sein... Dachte Arranges bei sich, während er darauf wartete, dass Meryann ihm folgte. Auch er bemerkte jetzt, dass er hier im Warmen wirklich übel roch. Widerlich... der Gestank der längst verdrängten Studienzeit... grauenhaft...!
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Drachentöter
Sie folgte Arranges in den Gang, aus dem sie gekommen waren. Nach dem sie diesem ein Stück gefolgt waren, und die gröbste Hitze wieder nachgelassen hatten, setzten sie sich einfach an die Wand. Hatte Meryann den Gestank vorher nicht so genau wahrgenommen mit nasser Kleidung, war er jetzt umso penetranter. Er hinderte sie allerdings nicht daran, langsam aber sicher Hunger zu bekommen. Sie sah wieder zu Arranges, der inzwischen die Augen geschlossen hatte, und schon wieder im Sitzen zu schlafen schien. Sie selbst döste nur leicht und versuchte, nicht vollends einzuschlafen und noch darauf zu achten, ob etwas kam. Nach einer guten Stunde sprach sie Arranges an: "Arranges, wollen wir weitergehen?"
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Legende
Kaum hatten sie sich in dem Gang zur Ruhe gesetzt, sank Arranges auch schon der Kopf auf die Brust und er nickte ein. Seinen Schlaf, konnte man nun wirklich nicht als solchen bezeichnen, aber erholsam war er trotzdem. Nach einer Weile, es musste gut eine Stunde vergangen sein, als ihn Meryann weckte. Gähnend hob er den Kopf und sah sie an. Er spürte direkt, dass er sich irgendwie wieder erneuert fühlte, zwar nicht in dem Maße, wie nach einem ordentlichen Schlaf, in einem ordentlichen Bett, aber es reichte jedenfalls so weit, dass er wieder fast optimistisch denken mochte. 'Also gut, hoffen wir mal, dass der Schamane sich in der Zwischenzeit aus dem Staub gemacht hat...'
Hatte er nicht. Als sie wieder auf den Balkon traten, stand er immer noch dort, wo er auch stand, als sie gingen. Verdammt... Sie gingen hinter der Brüstung in die Hocke. 'Wie sollen wir vorgehen?' Flüsterte Arranges.
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Drachentöter
Das war eine gute Frage. Sie bewegte vorsichtig den rechten Arm, merkte aber gleich, dass sie den Pfeil vermutlich verreissen würde. Sonst hätten sie sich von hier oben zumindest eines Gegners entledigen können. Einer der Wachen stand nämlich auch noch in der Halle. "Ihr könnt nicht zufällig mit dem Bogen schießen?", fragte sie leise und erwartete eigentlich gar keine positive Antwort, deshalb sprach sie gleich weiter: "Der Schamane ist vermutlich der gefährlichere. Ein Lich wäre wohl das beste, der ist gegen die meiste Magie immun." Sie sah in fragend an, während sie sich schon auf den Zauber konzentrierte.
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Legende
'Nein, ich wüsste nichteinmal wie rum ich den Bogen halten müsste...' Sagte Arranges grinsend. 'Ohne euch zu nahe treten zu wollen, aber ich würde ja den Vorschlag machen, dass ihr euch um den Schamanen kümmert, während ich dann nach dem Wächter sehe, in den Nahkampf könnt ihr nicht geghen, dafür seid ihr Bretonen wenigstens bis zu einem bestimmten Grad magieimmund und ich wage zu behaupten, dass der Schamane mit Magie kämpfen wird.' Arranges sammelte sich kurz, dann sagte er in seltsam grimmiger Vorfreude: 'Auf los gehts los!' Er spähte über den Rand des Geländers und sah, wie die Wache gerade vom Tor zu dem Schamenen lief. '... Los!' zischte der Kaiserliche, zögerte einen Moment, dann schwang er sich beherzt über die Brüstung. Aber im Sprung über das Steingeländer bemerkte Arranges, dass es vielleicht doch eine schlechte Idee war. Er versuchte sich zu drehen und bekam mit der einen Hand die Kante der Brüstung zu fassen und hielt sich fest. Mit ordentlich Schwung klatschte der Kaiserliche mit dem Gesicht voraus an die Wand. Abfangen konnte er sich nicht mehr so wirklich, aber noch so, dass er sich nicht gerade die Nase am Felsen brach. Klasse Aktion Arranges... das konntest du früher auch schon besser... Hinter ihm ertönte ein heiseres Brüllen, dann hörte er, wie eisenbeschlagene Stiefel hinter seinem Rücken herangelaufen kamen. Jetzt aber schnell...!
Arranges ließ los und fiel noch gut einen Meter, bevor er unsanft federnd auf den Beinen aufkam und sich sofort umdrehte. Der Tempelwächter war schon zur Stelle und holte mit seiner Sensenhellebarde aus. Arranges hatte keine Zeit mehr, sein Schwert zu ziehen, er ging stattdessen schnell einen Schritt zur Seite. Knirschen und funkensprühend drank die Spitze in den Felsen an der Stelle, an der Arranges eben noch stand. Oha, da ist aber ordentlich Kraft dahinter... Dann zog er sein Schwert und staunte, als er die Schneide reflexartig hochriss um den nächsten Schlag zu blocken, hatte er doch nicht damit gerechnet, dass der Grummit seine Waffe so schnell wieder befreien würde können.
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Drachentöter
Sie hatte Arranges schon nur noch mit einem Ohr zugehört, auch wenn sie durchaus verstand, was er sagte. Nebenher war sie in Gedanken schon die ersten Zeilen der Beschwörugnsformel für einen Lich durchgegangen. Als Arranges wenig elegant von dem Balkon rutschte, entstand ein blauer Kreis auf dem Boden in der Halle, vor dem Magier. Gerade als er Meryann gesehen hatte und der Wächter auf Arranges losging, erhob sich ein Lich aus dem Kreis, das Gesicht dem Grummit-Schamanen zugewandt. Vernichte ihn! Der Lich griff den Schamanen schon mit Zaubern an, woraufhin sich dieser genauso wehrte. Der ist erstmal beschäftigt.. Sie sah, in welcher Bedrängnis Arranges war, und sprang von dem Balkon, ein Stück von ihm entfernt. Sie hielt sich allerdings nicht an der Kante fest, sondern fing den Aufprall am Boden einfach ab in dem sie in die Hocke ging, es waren nur etwa zwei Meter. Sie bereitete einen Lähmzauber vor, den sie auf dem Grummit schmiss. Dieser sackte zusammen, allerdings machte er fast sofort wieder anstalten, aufzustehen. Kein wunder bei der Größe. Immerhin sollte Arranges so ein paar Sekunden Zeit bekommen. Da merkte sie auch schon, wie ihr Lich aufs übelste mit Zerstörungszaubern eingedeckt wurde, dass es nur so knallte. Der Lich wehrte sich zwar trotzdem noch, allerdings schien auch nicht jeder Zauber von ihm zu wirken.
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Legende
Arranges bekam nicht mit, was Meryann genau tat, erst als der Tempelwächter vor ihm zusammensackte, gerade, als er einen Streich führen wollte, sah Arranges die Bretonin einige Meter entfernt. Ich danke recht herzlich... Der Kaiserliche ging ein wenig zurück und beschwor direkt einen Skelettmeister, welcher neben ihm erschien. Der Lähmzauber ließ auch schon direkt wieder nach und der Grummit ging wieder auf Arranges los. Der Magier konnte nur blocken, es war wie in der Höhle vor Leyawiin, als sie von diesen fiesen Gnomen angegriffen wurden. Gute Stangenwaffenkämpfer gab es selten, aber wenn es sie gab, waren sie beinahe unüberwindbar. So auch dieser hier. Stumm starrte er Arranges aus seinen pupillenlosen Augen entgegen, während er Hieb für Hieb führte und keine Lücke in seiner Deckung aufmachte. Erschreckend an der Szenerie war, dass der Skelettmeister auf der einen und ein Skelettkrieger auf der anderen Seite auf den Grummit einprügelten, aber keiner ihrer Schläge den Tempelwächter tatsächlich erreichten... Der Grummitkrieger war dermaßen flink mit der wuchtigen Hellebarte, dass er blocken und angreifen gleichzeitig bewerstelligen konnte, ohne dabei selber ernsthaft Gefahr zu laufen, Schaden zu nehmen. Wie war das... der Lähmzauber hatte doch gewirkt... mal sehen, wie dir Magie so schmeckt... Arranges lenkte gerade einen Streich ab und schleuderte dann aus dem Handgelenk heraus einen mittelmäßigen Feuerball auf den Wächter. Der Zauber traf und der Grummit zuckte zurück, ging aber nur eine Sekunde später, wider in den Angriff, als ob nichts geschehen wäre. Ich brauche mehr Zeit...!
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Drachentöter
Meryann hatte in diesem Moment keine Zeit, wieder nach dem Wächter-Grummit zu sehen, da ihr Lich langsam aber sicher von dem Schamanen an die Wand gedrängt wurde. Er hatte inzwischen ein Skelett beschworen, dass sich allerdings nach nur einem Feuerball des Schamanen in Luft auflöste. Verfluchter Mist. Inzwischen schien der Schamane entgültig genug zu haben, denn gerade verging der Lich selbst in einem ziemlich gewaltigen Schockzauber des Schamanen. Sie wollte ihn mit einem Zauber lähmen, auch auf das Risiko hin, dass er reflektiert wurde, doch er hatte erst gar keinen Effekt bei dem Magier. Sieht so aus, als würde da nur pure Gewalt helfen... Nur womit? Sie beschwor noch einen Markynaz, der auch gleich mit seiner Cleymore auf den Schamanen losging. Der Grummitmagier hielt ihn allerdings halbwegs mit Schockzaubern auf abstand. Ob es pures Glück des Schamanen war, dass er genau das erwischte auf dass der Dremora empfindlich war, oder ob er es wußte, war in dem Moment auch egal, entscheident war der Effekt. Er kam kaum an den Magier heran, bis Meryann unter einem großen Schockzauber die Beschwörung lösen mußte. Langsam wirds eng... Gehetzt sah sie zu Arranges, ob dieser inzwischen mehr bei dem Wächter hatte erreichen können. Da wurde sie plötzlich von einem Zauber getroffen, und von einer Sekunde auf die andere war ihre Verbindung zur Magie komplett erloschen. Das war so ziemlich das schlimmste das ihr passieren konnte, war sie im Moment einfach nur aufgeschmissen ohne Zauber. Sie betete, dass der Stillezauber nicht zu lang dauern würde, da bewegte sich der Schamane auch schon auf sie zu. Vermutlich wollte er sie gar nicht töten, würden sie doch beide gute Opfer auf seinem Altar abgeben. Sie registrierte auch, dass der Schamane zumindest angeschlagen aussah, wenn er sich auch noch ohne größere Mühe auf den Beinen hielt.
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Legende
Arranges sah sich bald in einer sehr hässlichen Lage, die beiden Skelette schlugen zwar wie verrückt auf den Grummit ein, konnten aber nach wie vor nichts ausrichten. Der Wächter hingegen, kümmerte sich nur um Arranges. Der Kaiserliche tat sein Möglichstes um keine direkten Treffer einstecken zu müssen, konnte aber so manchen Streicher über seinen Mithrielpanzer oder die Armschienen nicht verhindern. Wie wild fuchtelte der Magier mit seinem Schwert und war unter seinen Kleidern mittlerweile klatschnass geschwitzt, als er durch die Deckung des Grummits brach und die Spitze des Schwerts über den Bauch strich. Leider war diese Bestie genau wie ihre Artgenossen, an Brust und Bauch, unter der Haut mit einem feinen Knochengeflecht versehen, sodass der Schnitt nicht wirklich tief war und auch kaum blutete. Den Tempelwächter schien dies nicht die Bohne zu interessieren, er machte weiter wie bisher. Das kann doch nicht sein...! Arranges wurde über seine Verblüffung für einen kurzen Moment unaufmerksam und das nutzte der Grummit direkt. Schnell hatte er die Hellebarde so gedreht, dass das stumpfe, untere Ende des Stabs auf die Brust Arranges zeigte und schon wurde der Kampfmagier brutal umgestoßen. Unsanft landete Arranges auf dem Hosenboden. Die Linke stützend auf den Boden gestellt, mit der anderen das Schwert hochstemmend und den Gnadenstoß parierend. Der Grummit hatte in der Sekunde, in der Arranges fiel, die Seklette blockiert und im Schwung die Waffe so gerichtet, dass er jetzt einen Dachschlag mit der Spitze der sensenartigen Schneide führen konnte. Die Spitze kam wenige Fingerbreit über Arranges Gesicht zitternd zum Halten, der Magier war im letzten Moment mit dem Schwert dazwischen gegangen. Greift ihn doch an verdammt nochmal! Befahl Arranges jetzt wütend den Skeletten. Die Hellebarde war für den Moment blockiert und bevor der Templer reagieren konnten, zog der Skelettmeister ihm sein Cleymore über den Rücken. Auch hier war der feine Knochenpanzer unter der Haut versteckt, aber es reichte um dem Wächtet tatsächlich Schmerzen zu zufügen und er brüllte auf. Der Druck auf die Hellebarde verschwand. Arranges stieß sie mit dem Schwert weg und rollte sich zur Seite.
Jetzt war der Grummit wirklich in Rage und kämpfte nicht mehr diszipliniert und in gehobenem Stil, jetzt drosch er mit unvorstellbarer Kraft auf die beiden Skelette ein, welche jetzt ein herbes Problem hatten und eher schon fast freiwillig zurückwichen.
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Drachentöter
Meryann sah, dass sie von Arranges keine Hilfe zu erwarten hatte, wurde er doch genug von dem Wächter bedrängt. Der Schamane stand ein paar Meter von ihr entfernt und sah sie im Moment nur studierend mit seinen Flammen-Augen an, konnte sie ihm gerade eh nicht gefährlich werden. Tatsächlich wäre ihre einzige Option gewesen, ihm den Bogen über den Kopf zu ziehen, aber das würde nicht wirklich etwas bringen. Sie wich langsam zurück, bis sie die zunehmende Hitze der Magma in ihrem Rücken spürte. Die Zeit während sie keinen Zauber wirken konnte hat sie genutzt, um sich eine Formel wieder ins Gedächtnis zu rufen, die dem Gegner die Magie entzog und auf sie übertragen würde. Es war kein besonders starker Zauber, in der Schule der Wiederherstellung war sie nicht sonderlich gut, aber in dem Falle doppelt nützlich. Als sie die Formel zusammenhatte, spürte sie auch die Magie wieder. Hast du dir wohl so gedacht, eine Bretonin mit Stille verzaubern zu wollen. Der Zauber war ungewöhnlich kurz gewesen, was sie rettete. Sie streckte dem Grummitmagier die Hand entgegen, und zwischen ihnen beiden entstand langsam ein rotes, gezacktes Band. Es funktioniert., dachte sie, allerdings währte ihre Freude nur kurz, da mußte sie auch schon vor einem Schockzauber in Deckung gehen, und ihren eigenen Zauber wieder auflösen. Dieser war allerdings schon ein deutlich schwächeres Kaliber als die vorhin, und sie merkte wie ihre eigenen Magiereserven wieder größer geworden waren. Sie nutzte die Chance und beschwor einen Dremora, dieses mal allerdings nur einen Caitiff, sie mußte sich ihre Kräfte einteilen. Der ging sofort wieder auf den Magier los, und sie nutzte die Chance, Arranges und seinen Skeletten ein bisschen Luft zu verschaffen in dem sie den großen Grummitwächter noch schnell mit einem Lähmzauber belegte. Der Grummit fiel wieder um, im Aufrappeln wandte er sich dann allerdins Meryann zu, die Skelette wieder ignorierend. Gar nicht gut... Der Schamane war allerdings inzwischen der Gefährlichere von beiden. "Arranges, der Magier!!" Sie hoffte, Arranges würde wenigstens diesem den Rest geben können, solange er von dem Caitiff noch einigermaßen abgelenkt war. Bei der Wache traute sie es sich durchaus zu, den Hieben mit der Hellebarde ausweichen zu können, zumindest eine Zeitlang.
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Legende
Der Grummitkrieger wütete wie eine marodierende Legionswache unter den beiden Skeletten und hackte sie zusammen wie ein schlecht gelaunter Förster Holzscheite. Arranges konnte die beiden Skelette mit Mühe am Leben halten und ihnen nur immer wieder die Taktik des Rückzugs einbläuen, als der Tempelwächter miten in der Bewegung umfiel. Der Kaiserliche schaute zu Meryann und hörte sogleich auch ihre Worte. Was ist?! Aber er begriff recht schnell die Situation, dass die Bretonin dem irren Grummitmagier nicht unbedingt sehr viel entgegen zu setzen hatte. Arranges sah nochmal zu dem Grummitwächter, der sich jetzt anschickte, das Gleiche, was er aus den Skeletten gemacht hatte, nämlich abgerissene Gerippe, an denen zufällig Waffen und Schild herumhingen, bei Meryann zu versuchen. Ich ich hoffe, sie weiss, was sie tut. Arranges überlegte kurz, was er gegen den Schmanen tun konnte und entschied sich dann für die wohl einfachste Methode... Wer braucht schon Strategien, wenn die Brechstange sonst auch gut funktioniert... Dachte er und grinste grimmit.
Er sah nochmals zu Meryann, die sich jetzt dem Wächter gegenübersah, dann löste er seine Beschwörungen auf. Er fixierte den Schmanen, welcher den fließenden Wechsel wohl zur Kentniss genommen hatte und sein Maul jetzt zu einem satanischen Grinsen verzog. Das Lachen werd ich dir aus der Visage prügeln... Ähnliches dachte wohl auch der Grummit. Arranges beschwor einen Kynreeve und steckte dann das Schwert weg. Das Dremora wartete noch geduldig. Der Kampfmagier streckte die Arme seitlich etwas von sich weg und sogleich wurden beide von einer glühenden, fast undurchsichtigen, roten Sphäre eingehüllt. Auch der Schamane nutzte die kurzen Sekunden zur Vorbereitung und zog einen langen, schmalen Dolch, der eher an ein Kurzschwert erinnerte. Die Schneide war nicht sehr breit und lief nadelspitz zu. Neben dem Schamanen wuchs ein Hunger aus dem Boden, der aber um einiges aggressiver und auch sonst bedrohlicher aussah, als die, die Arranges bis jetzt gesehen hatte. Dann gingen sie aufeinander los.
Der Kynreeve von Arranges bewegte sich auf den Hunger zu und zögerte nicht lange. Auch der Hunger hielt nicht viel von taktischem Warten oder Blocken, er sprang das Dremora an und beide bildeten bald ein dichtes Kneuel. Arranges hingegen trat dem Schamanen entgegen, der bedrohlich mit dem Dolch auf den Magier zukam. In der Hölle Oblivions werden sie dich sicher wieder zusammenflicken! Arranges führte die ausgestrecken Arme vor sich zusammen und daraus hervor ging ein Feuerstrahl, welcher kurz grell aufblitzte und den Grummit direkt traf... doch die hässliche Kreatur blieb einfach stehen. Zwar hatte er den linken Arm vor die Augen gehoben, aber sonst keine Anstalten gemacht, sich zu schützen. Er schien nichteinmal angekohlt zu sein... Ähh?! Ein Feuerball, welcher an Arranges Schulter aufsetzte, riss den Kaiserlichen ein wenig zurück. Strauchelnd kam Arranges zum Stehen und sah wieder zu seinem Gegner. Er nahm wieder die Arme hoch und schleuderte einen Feuerball in Richtung des Schamanen. Dieser aber erwies sich als sehr flink im Ausweichen und trat hastig einen Schritt zur Seite. Treffen wollte der Kaiserliche in dem Fall auch nicht, er brauchte nur einen Moment um seine Taktik zu ändern. Er schüttelte die Magie von seinen Händen, als würde er nach dem Waschen das Wasser von den Fingern schütteln, dann griff er vor sich in die Luft und hielt ein gewichtsloses, daedrisches Cleymore in der Hand. Oha, lange ist das her... Er konnte mit Zweihändern umgehen, aber da das nicht sein Standard war, musste er sich an den Griff erst wieder kurz gewöhnen. Die beiden Hände vor der Brust, die Schneide vor dem Gesicht aufragend, schritt er entschlossen auf den Grummit zu, der ihn schon mit Freuden erwartete. Wie war das noch gleich... achja richtig...! Arranges machte gut zwei Schritte vor dem Grummit eine Drehung, in der er das Schwert nach vorn streckte und der Fliehkraft den Rest überließ, als er sah, dass der Schamane ersteinmal einen einfachen Schlag versuchte. Das Cleymore kam horizontal von der Seite herangesaust. Der Grummitmagier wechselte die Richtung seines Dolchs und parierte den Schlag. Die beiden Schneiden trennten sich klirrend und schlugen nur wenig später wieder aufeinander...
Geändert von weuze (14.08.2010 um 15:29 Uhr)
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Drachentöter
Der Schamane entledigte sich Meryanns Caitiff ebenso wie des Markynaz vorher. Da hatte Arranges sie gehört und wandte sich dem Magier zu, keine Sekunde zu früh, denn sie mußte sich jetzt voll und ganz auf den Wächter konzentrieren. Eine wirkliche Taktik hatte sie sich nicht überlegt, sie mußte eben improvisieren. Mit einer Beschwörung brauchte sie es gar nicht erst zu versuchen, noch ein Lich oder auch nur ein Xivilai war jetzt im Moment nicht drinnen, und alles schwächere beeindruckte den Grummit sowieso nicht. So versuchte sie es auf eine ähnliche Art und Weise wie bei dem Fleischatronach vorhin, an einem Arm ein beschworenes Schild, mit der anderen Hand wehrte sie sich mit Zaubern. So jedenfalls die Theorie, in der Praxis war sie vollauf mit Blocken und Ausweichen beschäftigt, der Grummit war trotz seiner Masse ziemlich schnell. Wütend hieb der Grummit mit seiner Hellebarde auf ihr Schild ein, und sie konnte nichts weiter tun, als zurücktaumeln, wobei sie noch auf die Magma achten mußte. Es gelang ihr leider nicht, den Grummit in selbige zu treiben, dazu war er einfach zu intelligent. Sie duckte sich unter vielen Stößen weg oder sprang zur Seite, einer warf sie allerdings dann doch von den Beinen. Im fallen lähmte sie den Grummit wieder kurz, aber ewig konnte das nicht so weitergehen. Als sie wieder stand, hatte sich dieser ebenfalls wieder aufgerappelt. Währenddessen hatte sie einen kurzen Blick zu Arranges geworfen, der mit einer Cleymore auf den Magier losging.
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Legende
Funken stoben bei jedem Mal zur Seite, als ihre Waffen aufeinander schlugen. Arranges hackte wie besessen auf den ein Kopf kleineren, mit den Hörnern aber dann doch großeren Grummit ein. Dieser parierte seinerseits jeden Schlag recht gut und versuchte immer wieder einen Ausfall mit dem Dolch. Arranges merkte in Gedanken, wie sein Kynreeve langsam aber sicher am Ende war, allerdings sah der Hunger auch nicht viel besser aus. Jetzt muss aber endlich eine Entscheidung her...! Arranges holte Schwung über dem Kopf, drehte sich leicht mit und ließ die Waffe von schräg oben kommen, noch kurz bevor der Grummit zum Block ansetzte und sich die beiden Waffen wieder berührten, änderte Arranges nochmal den taktischen Leitfaden des Hiebs, indem er die Ellenbogen leicht einknickte und dann wie mit einem Schwengel, einen ähnlich einschneidenden Schlag erzeugen konnte. Der Dolch brachte das Cleymore zwar von seiner eigentlichen Laufbahn ab, aber durch den jetzt nicht mehr federnden, sondern nachgebenden Druck, der in Arranges Schlag lag, wurde dem Grummit die Waffe aus der Hand geprellt. Mit einem langgezogenen und verzerrten Klirren, segelte der Dolch davon und landete platschend in der Magma. Hhöhöhö... dumm gelaufen... oder viemehr dumm geflogen... grinste Arranges hämisch in sich hinein, während er dem überdimensionierten Bratspieß nachschaute und seinen Hieb ausschwingen ließ. Doch diese kleine Unaufmerksamkeit bereuter er im nächsten Augenblick, als er wieder zu seinem Kontrahenten schaute. Dieser war mit einem Satz plötzlich direkt vor dem Kaiserlichen, aus seinem rechten Arm schoss der Knochendorn hervor und mit ordentlich Schwung lenkte er selbigen in Richtung Arranges Gesicht. Der Kampfmagier ruckte mit dem Kopf nach hinten und die eigentümliche Waffe strich knapp unterhalb des Kinns, über den Hals. Arranges spürte ein leichtes Brennen, aber er kümmerte sich nicht darum, er musste hier sein Überleben sichern. Der Grummit hatte sein Maul geöffnet und machte seinem Fehlschlag durch ein lautes Fauchen, Luft, während er seinen Arm wegen des Schwungs, nicht direkt zu einem unausweichlichen Nachschlag zurückziehen konnte. Arranges hatte keinen Platz um das Cleymore einzusetzen, er löste die Beschwörung blitzschnell, hielt daraufhin einen dädrischen Dolch in der Hand und stieß zu.
Knirschend drang die schmale schneide durch das bei dem Schamanen erstaunlich nachgibige Knochennetz vor der Brust. Bis zum Heft versenkte Arranges den Dolch im Fleisch des Grummits. Das Fauchen und Grunzen stockte, übrig blieb ein Krächzen. Arranges hatte den Dolch losgelassen und der Grummit strauchelte nach hinten. Der Kampfmagier wollte ihn gerade umtreten, als der Arm nochmal vorzuckte und der Dorn zwischen Gürtel und Beinschiene, den Raum zwischen Hüftknochen und Haut als Ziel wählte. Die Waffe war nicht sehr lang, aber es reichte fast, dass der Dorn hinten wieder austrat. Dann riss der Schamane seinen Arm zurück und begann triumphierend zu geifern. Er wollte wohl gerade nochmal zustoßen, da Arranges für einen kurzen Moment sehr verblüfft war... Aber der Magier hatte sich sogleich wieder gefangen... So, für dich endet der Kampf hier... aber sei nicht traurig, wir sehen uns sicher wieder... und zwar in der Hölle, wenn ich das Seelenfeuer für dich schüre!! Er packte entschlossen nach den beiden großen Hörnen links und rechts, der Schamane hielt mitten im Angriff inne, konnte er seinen Kopf jetzt plötzlich nicht mehr frei bewegen. Aber da war es schon zu spät. Der Kaiserlich zwang das Gesicht mit einem Ruck nach vorn auf den Boden zu schauen, gleichzeitig fuhr das Knie des Nekromanten hoch. Arranges spürte, wie sein Knie das Kiefer des Grummits zertrümmerte. Bestätigt wurde dieses Gefühl von einem scherbelnden Knacken. Er ließ den Grummit mit einem Schubser nach hinten taumeln, dann zog er sein Schwert - den Dolch hatte er mittlerweile aufgelöst und aus der kleinen Wunde sprudelte recht viel Blut - und stieß damit zu. Die Spitze drang in den Bauch des Grummits, welcher sofort nach der Schneide griff und versuchte, sie wieder aus seinen Eingeweiden zu stemmen. Doch Arranges lehnte sich mit seinem gesamten Gewicht dagegen und nach einem weiteren Moment traht das Schwert am Rücken des Grummits wieder aus. Durch den zerschlagenen Mund drang ein blubberndes Gurgeln, dann kippte der Grummitmagier nach hinten. Während die Kreatur umflog, zog Arranges sein Schwert aus deren Leib und blieb ersteinmal reglos stehen. Der Hunger hatte gerade einen vernichtenden Schlag gegen den Kynreeve geführt, welcher daraufhin gerade ablebte, als auch der Hunger das Zeitliche segnete. Die Flammen in den Augen des Grummitmagiers erloschen und zurück blieben kreisrunde, dunkle Augenhöhlen, die unergründlich waren. Aus ihnen stieg eine dünne, kaum wahrnehmbare Rauchfahne auf und signaliesierte so den Tod des Schamanen.
Erst jetzt registrierte Arranges die Wunden, die ihm dieses Monster doch noch geschlagen hatte. Der Schnitt am Hals war nicht sehr schlimm, er brannte lediglich, die Haut war aber nur angeritzt. Die Wunde an der linken Hüfte allerdings war schon etwas kritischer, sie ließ ihn humpeln, als er versuchte zu Meryann zu kommen, er presste die Hand darauf und hielt in der anderen das Schwert.
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