Ein interessanter Thread. Mit den erwarten 08/15 - Beiträgen manch linkischer und gesichtsresitenter Zeitgenossen welche den Tellerrand nicht erblicken können weil sie das Jahr 2010 (und nicht selten sich selbst ) für den Mittelpunkt des Universums halten. Was zu tolerieren ist. Erfreuerlicherweise auch manche sehr durchdachte Beiträge hier.

Persönlich denke ich, dass die Frage des Threads ein wenig mißverständlich ist. Weil der entscheidende Punkt die Perspektvie ist. Es gibt kein Reich der Welt was grundsätzlich gut oder grundsätzlich schlecht war.

Es hängt davon ab aus welcher Perspektive ab. Eine Perspektive die durch das geprägt wird was wir heute von diesem Reich mitbekommen. Was ich meine später, erst ein Besipiel.

Nehmen wir mal das Imperium Romanum. Ca. 600 v. Chr. bis ca. 400 n. Chr.
Kommt komischerweise verammt gut weg in der breiten Öffentlichkeit. Wir denken an Obelix der die sympathischen und bemitleidnes werten Knollennassen verkloppt, und wir bekommen Lachkrämpfe wenn wir das Leben des Brian sehen und Domo, Doumas.. dekliniert werden muss.

In diesem Film wird- auf humoristische Wiese- von der judäischen Volksfront (oder war 's die VVJ ?) die Frage gestellt was die pösen Pesatzer denn alles für einen getan haben. Zum Leid des Fragenden ergeben sich viel Antworten: Sicherheit, Kanalisation, Gesundheitswesen, Straßenbau u.v.m. Eine wunderbare Persiflage wie ich meine, mit doch so viel Wahrheit.

Fragen wir jemanden in den damals besetzten Gebieten, so werden sie die Römer hassen für die vielen Ungerechtigkeiten, die vielen Toten, die auferzwungenen Götter usw. Heute,um es kürzer zu machen, kommt Rom viel besser weg. Rom war der Verteiler des Christentums, begründete auch unsere Sprache, unsere Kultur rmit, usw.

Was wäre den gewesen wenn es Filme damals schon gegen hätte ? Filme die zeigen wie die Römer mal eben einen Haufen Spanier bei lebendigem lieber verbrennen ? Oder den jüdischen Frauen haufenweise mit dem Kurzschwert die Schamlippen rasieren nachdem sie haufenweise vergewaltigt wurden ?

Die Kraft der bewegten Bilder trifft das 3. Reich heute mit voller Wucht. Ich mußte mir in der Schule zahlreiche davon ansehen. Ist lange her, es hat mich zunächst geprägt.

Hinterher sprach ich mit vermeintlichen nazis, zB meine Vater. Er machte 1943 sein Abi, wollte Arzt werden, durte nicht weil Soldaten gebraucht werden. Mußte bis Kriegsende in Frankreich Flugzeuge von der Leitzentrale aus führen. was er insiofern lustig fand weil es kaum Maschinen gab hinterher ^^.
ER kann besser mitreden. Andere die damals lebten auch. Sie erzählen von guten Sachen, Jugendcamps, Lagerfeuer, Sicherheit durch klare Oreintierungen usw. Nur wußte mein Vater auch später dass er von der Perspektive abhängig war. Seit Kindheit NS-Propaganda, das wirkt. Diesen menschen ihre Jugenderinnerungen als partout schlecht zu verkaufen war und ist nicht angemessenen meiner Meinung nach.

ich merke gerade, das Thema wird (zu) lang . daher komme ich nun doch schneller zum Ende.

Hat jemand im aktuellen Spiegel oder bei BIld-Online das neue Buch von Sarrazin zum Islam (kommt jetzt raus) gelesen ? da sind viele fakten drin, und, wenn er ganz ode rnur teilweise Recht hat, dann werden wir in ca. 100 bis 150 jahren in deustchland den Islam als Staatsreligion haben. Muezinne wekcen uns morgens und die islamgelehrten führen uns druch den tag.

Wie wird dann über das 3. Reich geurteilt werden in Deuscthland ? Die Islamisten sind ja nicht gerade die treusten Freunde des Judentums. Nun, ich befürchte, DANN wird wieder positiv geurteilt werden über dieses 3. Reich. Adolfstrassen werden - als Kompromiß mit der christlichen Restbevölkerung- vielleicht wieder "in" sein und die von uns zu recht verteufelten KZ-Lagerkommandanten als Volkshelden gefeirt werden. es hängt von der zeitlichen Perspktive ab.

Ich persönlich erlebe oft Mitmenschen, die Geschihcte als Vergangenehit und etwas für alle Ewigkeit geschriebenes betrachten. Nur denke ich dass geschichte lebt und auch heute aktiv ist und stets unerwartete (Mauerfall ) veränderungen für uns mit sich bringt. 1991 waren alle einer Meinung: DDR pöse. Später die Ostalgiewelle. Sidn wir deutschen verrückt ? Ich denke nicht, nur schwach und anfällig für einfach Perspektiven ..normal
Und deswegen wird auch das 3. Reich einen stene wertwandel in den kommenden Generationen erfahren. heute sagen wir eher schlecht, bald vielleicht schon eher gut. Normal.

Sorry für Rechtschreibfehler. Der Titel des Thread und alles was damit zusamkmenhängt ist eines meiner Lieblingsthemen,
Und ja... es gab Dinge im 3. Reich die bei aller perspektivischer Betrachtung objektiv besser waren als heute = unsere Kinder lernten im Internet keine typen lernen die sie vergewaltigen und /oder umbrachten. Nur als EIN beispiel