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  1. #14
    Zitat Zitat von Mordechaj Beitrag anzeigen
    Wovon ihr hier redet, ist Ehrfurcht oder Ehrerbietung. Klar, das sind im Thesaurus Synonyme für Respekt, aber ich dachte eigentlich, es wäre relativ klar, welche Konnotation ich anstrebte.
    Es geht schließlich nur um das Prinzip, wie auch immer man das genau bezeichnen will.
    Zitat Zitat
    Yay! Na dann ist ja alles gut. Wer braucht auch schon Juden und son Gesocks. Pfff. Freie Meinung und Presse. Demokratie. Menschen- und Grundrechte. Hauptsache die linientreuen, heterosexuellen Arier haben's gut.
    Das habe ich nicht gesagt, natürlich muss man auch alle Minderheiten beachten, das ändert nichts daran, dass es für einen nicht politisch interessierten weißen christlichen heterosexuellen arischen Deutschen womöglich nicht das schlechteste war. Für Deutschland dagegen schon, selbstverständlich!

    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Bezweifel ich doch sehr stark.
    Du als Mensch, dessen Welt nur von Zahlen ausgeht, solltest doch wissen, Was für Zugmaschinen man braucht, um mehrere Panzer auf Wagons vom Fleck zu bewegen. Auch ist eine Eisenbahnstrecke, die dieses Gewicht aushalten soll, sehr aufwendig zu bauen. Generell ist eine Eisenbahnstrecke sehr aufwendig und vorallem verdammt teuer.
    Nun, eine Lokomotive selbst wog schon damals hunderte Tonnen, da macht es keinen Unterschied, ob auf den zig Waggons noch Panzer stehen oder nicht. Gerade Eisenbahn ist für schwere Sachen konzipiert. Außerdem hatten Eisenbahnen schon vor dem Weltkrieg tausende Pferdestärken. Selbst heute wird schweres Gerät überall per Eisenbahn transportiert, man sehe sich nur 30t-Container an, die man selten auf Autobahnen findet. Auch heutzutage werden Panzer über längere Strecken auf Zügen transportiert; es kostet weniger, weil die Raupen viel zu viel verbrauchen im Vergleich zu den effizienten Rädern der Bahn. Und man sah erst im letzten Jahr in Russland, was mit den Straßen los war, nachdem die Ketten der Panzer über dne Asphalt fuhren.
    Ich las vor längerem, dass die britische Armee den Transport der militärischen Geräte per Bahn an ein Privatunternehmen weitergab. Ich glaube auch nicht, dass sich eine Eisenbahn und eine Autobahn bei den Kosten pro Kilometer sonderlich unterscheiden. Eine Autobahn muss schließlich metertief ausgehoben und mit Kies, Sand usw. gesichert werden:
    Zitat Zitat
    "Einfache Streckenführungen verursachen Kosten von etwa vier bis sechs Millionen Euro pro Autobahnkilometer"
    ___

    "600 Kilometer an Gleis werden 140 Millionen Euro" wohlgemerkt, Ausbau

    http://www.gleismann.de/9.stadtbahn/9.5.html
    Hier: Stadtbahn - was auch immer das ist - 135 Mio. für 40 km, natürlich nicht zu vergleichen, wenn das eine Straßenbahn und keine S-Bahn ist.
    Finde aber nichts konkretes über die Kosten eines normalen Gleiskilometers.
    Weiterhin:
    Zitat Zitat von Über den Tiger
    Die Verlegung der Fahrzeuge erfolgte gewöhnlich per Eisenbahn mit SSyms-Flachwaggons. Längere Märsche sollten aufgrund der hohen Fahrzeugbelastung vermieden werden, zumal die durchschnittliche Marschgeschwindigkeit kaum höher als 50 Prozent über den Fußtruppen einer regulären Infanteriedivision lag. Darüber hinaus sollten Märsche nicht zusammen mit anderen motorisierten Truppenteilen erfolgen, da ein technischer Halt nach den ersten fünf Kilometern und danach aller 15 km notwendig war, was in Kombination mit der Störanfälligkeit zu Bewegungseinschränkungen der restlichen Truppen führen könnte.
    Zitat Zitat
    Das Eisenbahnnetz war auch lang nicht so ausgebaut, wie heute. Strategische Punkte hätte man so gar nicht erreichen können. Die Autobahnen hingegen führten durch strategische Punkte. In besonderen Punkten waren in den Autobahnbrücken Sprengsätze eingebaut, damit sie, falls ein Feind ins Land eindringt, mehr Zeit bekommen, um ihn angreifen zu können. Ein Panzer kann über die Trümmer rüberfahren. Mit einer Eisenbahn sähe es nicht so gut aus, wenn die Schienen gesprengt werden.
    Wenn die Schiene aber gesprengt ist, dann nur direkt an der Front, und man lädt die Panzer ja schon vorher ab. Das heißt, wenn man den Feind zurückschlägt und die Kontrolle zurückgewinnt über das zerstörte Gleisstück, dann ist es ärgerlich; wenn man aber eh unterlegen ist, kann der Feind die gerade gesprengte Gleisanlage selbst nicht nutzen.
    Geändert von MaxikingWolke22 (02.08.2010 um 00:07 Uhr)

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