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Thema: Wie Apple die ganze Welt veräppelt.

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  1. #10
    Zitat Zitat von Arwn00r Beitrag anzeigen
    Also bisher gibt, soweit ich weiss, keine Berichte drüber das der A4 Prozessor überhitzt, im Gegenteil: Das ipad bleibt auch bei "heavy usage" wie surfen, Videos kucken oder Spielen angenehm kühl.
    Schonmal der Prozessor nicht von Intel stammt, sondern von Apple entwickelt und von Samsung produziert wurde. Das System werkelt auch in Samsungs Smartphones.
    Eine passive Kühlung reicht bei diesem Prozessor vollkommen aus, da man es hier nicht um einen Desktop CPU zu tun hat, sondern um einer mobile CPU, wo die Verlustleistung und die Betriebsspannung optimiert wurde.
    Es gibt genug Embedded-PCs, mit mehr als 2 Ghz, die ebenfalls passiv gekühlt sind.

    Zitat Zitat von ShooterInc.
    Wahrscheinlich wäre es viel zu viel Mindfuck, festzustellen, dass unterschiedliche Betriebssysteme für unterschiedliche Anforderungen und Bedürfnisse existieren und keines der drei unbedingt schlechter ist als der Rest.
    dito.
    MS und Apple gehen nunmal eine ganz andere Strategie, als es die OpenSource Entwickler tun. OpenSource Entwickler bieten Dienstleistungen, zu einem Preis, an. z.B. Red Hat Linux, die individuelle Betriebssysteme für unterschiedliche Firmen anbieten oder Oracle MySQL, die eine optimierte MySQL Version und Optimierungssoftware- und Berater anbieten.
    MS und Apple verkaufen ihre Produkte als fertige Lösungen.

    Linux ist auch lang nicht für Jedermann. z.B. im Videoschnittbereich stößt man bei Linux sehr schnell an die Grenzen oder Computerspiele, die überwiegend für Windows entwickelt werden.
    Ich kenne die Vor- und Nachteile von Windows und Linux. Linux ist zwar nicht schlecht aber mein Hauptsystem bleibt Windows, weil für Windows nunmal die Software gibt, die ich benötige. Unter Linux gibt es dafür keine Alternative.
    Lediglich mein Webserver läuft auf einer VM mit Debian. Zusätzlich hab ich noch eine VM mit Kubtunu für die schulischen Programmierübungen (da sie unter Linux abgenommen werden).

    Apple nimmt alte Technik und macht es Massenmarkttauglich. Ich bin zwar kein Freund von Apple, da ich den ganzen Hype nicht verstehe und das angeblich tolle Design auch nicht wirklich toll finde aber ihre Rechnung scheint aufzugehen.

    Was Microsoft und Qualität angeht:
    Oftmals wird Microsoft schlechter gemacht, als sie wirklich sind. Das liegt daran, dass die Leute, die am lautesten schreien, meist keine Ahnung haben, was sie da eigentlich von sich geben.
    Wenn ein Bluescreen auftaucht, liegt es zu 99% nicht an Windows, sondern an einer anderen Software. Dann wurde nämlich eine Speicherbereichsverletzung verursacht.
    ca. 100 € (Windows 7 Professional) ist nicht besonders viel, für so eine Stück Software. Windows 7 ist auch das stabilste (neben Windows XP und 2000) Betriebssystem von Microsoft, was ich jemals gesehen habe. Zugegeben, mit Windows Vista haben sie ein Griff ins Klo gemacht aber das hat Microsoft selbst erkannt und haben deswegen auch mit Hochdruck an Windows 7 gearbeitet.
    Das MS Office Paket ist eigentlich nicht schlecht. Nur gibt es mit OpenOffice einen kostenlosen Konkurrenten, mit dem Microsoft es nicht so recht aufnehmen kann. Damit es weiterhin auf dem Markt bestehen bleibt, sollten sie es IMO in Windows integrieren. Nur dann gibt es wohl wieder das Gemecker wegen Monopol bla bla ...
    Visio ist aber eine tolle Software, die OpenOffice nicht ersetzen kann.

    Das einzige Manko, ist allerdings die Videosoftware, die MS zur Verfügung stellt. Die sind wirklich unter aller Sau und kaum zu gebrauchen.
    z.B. die Windows Server Editionen besitzen einen Streaming-Server, womit man auch Live-Streams erzeugen kann. Für Live-Streams benötigt man aber noch eine zusätzliche Software von MS. Die neueste Software ist der MS Expression Encoder. Diese Software läuft aber nicht auf den Server Editionen, sodass man gezwungen ist, den alten Windows Media Encoder zu benutzen. Diese Software unterstützt aber nur ein CPU Kern.

    Jedes System hat seine Vor- und Nachteile. Es gibt kein ultimatives System.

    Und Obliviongamer91, sei dir mal da nicht so sicher, dass es keine Viren unter Linux gibt!
    Vor einigen Monaten wurde eine riesige Sicherheitslücke im Kernel entdeckt, der dafür sorgte, dass ein Eindringling ein Rootkit auf deinen Rechner installieren konnte. Mit dem Rootkit hätte der Eindringling dann die volle Kontrolle über den Rechner gehabt.
    Also selbst Linux ist davon betroffen. Nicht nur Windows.

    Geändert von Whiz-zarD (29.07.2010 um 23:43 Uhr)

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