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Ergebnis 61 bis 80 von 92

Thema: Chicks, Guns, Swords, Nazis, Dragons, Mechas, Gatlings, Zepelins, Musical Numbers

  1. #61
    So, ich habe ihn am Dienstag gesehen (als einzige Frau im Kinosaal ) und fand ihn motherfucking awesome. Ich bin sowieso von vornherein nicht mit der Erwartung gestartet, da jetzt einen philosophischen und nachdenklichen Film zu sehen, sondern Action, Weibsen, Steampunk-Nazis. Und was man dann bekommen hat, war exakt das. Gut, am Ende hatte ich ein bisschen stark den Eindruck, dass der Film sich zu ernst nimmt (die komische Ansprache am Ende war imho relativ unnötig).

    Und der Soundtrack ist toll. Verdammt toll.

  2. #62
    Auch gesehn, auch gesehn.
    Ebenfalls so wie erwartet. Allerdings finde ich, hätte man aus dem Material, der Mukke und den Outfits was sehr gutes, "echtes" hinkriegen können.
    Kam mir ein wenig verschwendet vor. Sweepy's Outfit & Equip war ja mal echt stylish!


    Geändert von Fenrir (09.04.2011 um 16:36 Uhr)

  3. #63
    Zitat Zitat von Darkrei Beitrag anzeigen

    AH, stimmt, ach DARUM kamen die mir so bekannt vor xD

  4. #64
    Haha der Film wurde ab dem Moment geil, wo ein 4m großer Samurai ein 1,50 großes blondes Mädchen 20 m durch ein Gebäude jagt. Wtf.

    Geiler Kommentar im Kino (von einer Frau):
    "man konnte grad ihr Höschen sehen"


  5. #65
    Hab ihn mir grade angeschaut, und weiß nicht so recht was ich davon halten soll. War okay, mit nem ganz fetten ABER.

    Emily Browning hat mir schon in Lemony Snicket gefallen ^^ Die Optik, die Effekte, die Mädels und der Soundtrack von Sucker Punch waren toll. Die Story, die Handlung und die Dialoge allerdings ohne Herz und Hirn. Nicht, dass ich das wirklich erwartet hätte - man wurde ja zu Genüge vorgewarnt, unter anderem durch die einhellig vernichtenden Reviews. Aber naja:
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Wobei ich nicht umhin gekommen bin, zu überlegen, ob der Film mit ernster zu nehmenden Charakteren, speziell in den Dialogen der Mädchen, besser gewesen wäre.
    Zitat Zitat von Darkrei Beitrag anzeigen
    Allerdings finde ich, hätte man aus dem Material, der Mukke und den Outfits was sehr gutes, "echtes" hinkriegen können.
    Kam mir ein wenig verschwendet vor.
    Genau das.
    Und so viel hätte gar nicht mal dazu gehört glaube ich, mehr draus zu machen als einen Videospiele-mäßigen Jungentraum mit heißen Chicks. Was will ich mit diesen Figuren, wenn ihnen nichtmal genug Screentime eingeräumt wird, sie richtig kennenzulernen? Die Action war cool, aber sie wäre automatisch gleich doppelt so cool gewesen, wenn man als Zuschauer emotional darin eingebunden worden wäre! So wie es ist bleibt nur der Eyecandy übrig, den man einmal konsumiert und fertig. Sehr schade.

    Das Ende war imho auch nicht so der große Hit. Da fragt man sich dann, ob es die ganze Sache überhaupt wert war.

  6. #66
    Okay, ich war gerade drin...

    ... und, große Überraschung: Der Film war Kappes. Ich mein, ich bin reingegangen, weil ich da wirklich nicht viel erwartet hab; Action, geile Torten, coole Mucke, aber halt geile Torten, und dann hält mich der Film da erstmal mit irgendeinem Gelaber hin. Und bevor die Sache langweilig wird, hauen wir da erstmal ein paar (zugegebenermaßen sehr scharfe) Bräute rein, die Dampfkraft-Deutsche über den Haufen schießen... tut mir leid, aber die Action-Sequenzen haben mich komplett kalt gelassen...

    Okay, mal ganz analytisch: Zack Snyder kann tolle Standbilder erschaffen; z.B. in 300 oder so, aber sobald es um flüssige Inszenierung geht, ist der Mann fehl am Platz.

    Jetzt so persönlich seh ich gerade schwarz für den Superman-Film, aber mal sehen...


    Ach ja, und das Ende des Films betrifft, hat selbst im Kontext des Streifens keinen Sinn ergeben!! Kannte der Busfahrer die Alte jetzt? Wenn nicht, warum hat er ihr geholfen?!
    Ach... whatever...

  7. #67
    War so lala. Irgendwie hab ich die mittlere Erzählebene als überflüssig empfunden. Ein reiner Fantasykracker mit den Szenen der Tänze oder irgendein Drama in der Psychiatrie hätte wohl besser funktioniert. So hat das ganze aber irgendwie einfach nicht ineinander gepasst. Wieso diese Vorstellung des Cabarets? Wieso verdrängt es die Rahmenhandlung vollkommen? Wieso besteht die Rahmenhandlung der Lobotomie überhaupt, wenn danach nur ein schwacher Link zu den anderen Ebenen besteht? Und warum zum Teufel besitzt die mittlere Ebene auch keine Logik mehr.


    Mir haben die Actionszenen (inkl. Pantyshots ^^) durchaus gefallen, war cool gemacht, teilweise richtg schön schräg, passt. Ich hätte mir gerne nur solche Szenen angesehen. Und die Rahmenhandlung hatte eigentlich ein nettes Flair. Das hat für mich den Film doch noch gerettet, obwohl eben (und ich weiss, ich wiederhole mich) die mittlere Ebene einfach unpassend war. Wenn man die Traumsequenzen einbinden will, hätte man es doch in einer Psychiatrie viel besser hinbekommen.

    Alles in allem ein durchschnittlicher Film, dessen Actionszenen sehr gut gemacht sind, der aber nicht stimmig genug war um mich zu überzeugen.

  8. #68
    Ich für meinen Teil habe mich sehr gut amüsiert. Vor allem, weil der Film sich an vielen Stellen kurz gehalten hat (die Einleitung war mehr ein Musikvideo als was anderes, hat einem das wesentliche erklärt und war nach gefühlten drei Minuten um - fand ich super!). Und die Settings der Actionszenen waren großartig (nagut, die Prügelei im Zug war etwas lahm). Nicht so prall fand ich dagegen das Gesülze ganz zu Beginn und Endes des Films. Das war erstens zu viel Pathos und zweitens unglaublich schwachsinnig. Und der Film hätte nichts verloren, wenn man das einfach weggelassen hätte - ganz im Gegenteil. Ähnlich mit der Rolle dieses Mentors. Ich meine, da hat man fünf heiße, junge Mädels, die ordentlich auf die Kacke hauen. In einem Film, in dem keine einzige Männerfigur gut wegkommt. Und dann bricht man dieses Schema für einen alten Mann, weil ... warum gleich? Weil Indianer halt immer einen Weißen brauchen, der ihnen zeigt wies geht? Das war echt ärgerlich. Ich meine, die Figur an sich war gut eingebunden (außer am Ende mit dem Busfahrer ...), aber ihre pure Existenz in diesem Fall hat mich durchaus etwas aufgeregt.

    Ansonsten war es halt mal wieder das, was mich bei Zack Synder immer aufregt: Er schafft fantastische Bilder und schöne Kämpfe, er bekommt wirklich gute Zeitlupen hin - aber er übertreibt. Wieder mal hätte man meiner Meinung nach einige Kamerafahren über Objekte und ähnliches rauswerfen können, und die Sache wäre nur flüssiger geworden, nicht weniger beeindruckend. Und schöne Frauen umzubringen ist ein Konzept, dass ich weder in der Realität noch in Filmen gutheiße.

  9. #69
    Super Film!

    Vorallem die Actionszenen in Verbindung mit dem genialen Soundtrack. Absolut atemberaubend. Überhaupt liegt die größte Stärke des Films in seiner Optik.

    Story war ok, glaube ich - ich meine ich hab nicht immer alles verstanden, bzw. gewusst was Realität und was Fantasie war und auch der Plan mit den vier Gegenständen war, um einen Charakter aus dem Film zu zitieren: idiotisch, aber auf die Story sollte man bei solchen Filmen eh keinen großen Wert legen.

    Trotzdem einen der besten Filme, die ich in letzter Zeit im Kino gesehen habe, zumindest der einzige, bei dem ich nicht ständig auf die Uhr geschaut und mich gefragt habe, wann es endlich vorbei ist.

  10. #70
    Verdammt, warum hab ich den Film nicht im Kino gesehen?
    (Falls sich jemand fragt: Gestern war Free-TV Premiere.)

  11. #71
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Verdammt, warum hab ich den Film nicht im Kino gesehen?
    Weil er kacke ist?

  12. #72
    Weil ihn Kritiker ohne Ahnung runtergemacht haben.

    (Im Ernst, ich LIEBE es, wie der Film polarisiert!)

  13. #73
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Verdammt, warum hab ich den Film nicht im Kino gesehen?
    (Falls sich jemand fragt: Gestern war Free-TV Premiere.)
    Weil die Kinofassung scheiße ist.
    Ich geh davon aus, dass im Fernsehen auch die Kinofassung gelaufen ist.
    Sieh zu, dass du dir den WEITAUS BESSEREN Director's Cut besorgst. Der macht so viel besser,

  14. #74
    Um mal kurz mehr ins Detail zu gehen: Ich war seinerzeit nicht im Kino, und hatte den Film inzwischen auch völlig vergessen. Dann hab ich ihn in der Fernsehzeitschrift entdeckt, und weil mir der Titel vage bekannt vorkam, hab ich ihn dann angesehen, mit praktisch keinen Erwartungen, außer der Mini-Beschreibung aus der Fernsehzeitschrift.
    Und ich wurde gut unterhalten, bin allerdings der Meinung, dass da im Kino einiges noch besser zur Geltung gekommen sein dürfte. Dass wir dazu hier irgendwo einen Thread haben müssen, ist mir bein Ansehen ohnehin klargeworden .

  15. #75
    Achtung, leichte Spoiler voraus.

    Zitat Zitat von V-King Beitrag anzeigen
    WEITAUS LÄNGEREN Director's Cut
    fixed. Der Director's Cut hat den Film nur verschachtelter gemacht, aber nicht besser. Zumindest meiner Meinung nach.

    Oder, um es bildhafter auszudrücken: Wenn ich in einen Hundehaufen ein Fähnchen stecke, verschöner' ich ihn vielleicht. Aber es ist immer noch ein dicker stinkender Hundehaufen, in dem ich Fragmente von Möhrchen erkennen kann.

    Bei Doofpunch kann ich Fragmente von guten Ideen erkennen, ich bin sogar durchaus gewillt, die ersten zwei Action Set Pieces (= Samurai-Mechas und Dieselpunk-Zombies) zu verteidigen weil sie wirklich verdammt unterhaltsam sind. Was mein Morgenpipi zum Siedepunkt bringt ist so ziemlich alles andere: Der Film ist dröge, verschachtelt, viel zu lang und denkt er wäre schlau obwohl er nichts als völligen Balogni-Bullshit von sich gibt. Dass Snyder Anime'eske Action machen wollte inklusive Anspielungen auf alles was er mag - und man merkt dass er es mag sowas zu inszenieren, da ist keine Spur Zynismus o.ä. drin - finde ich absolut okay, aber er sollte ohne spaß die Finger vom Drehbuch schreiben lassen. Denn das skript ist es was den Film für mich killt.



    inb4 "Es ging ja auch nicht um den Plot" - doch, Snyder wollte definitiv eine Geschichte erzählen und wollte, dass man das Ding als "Women Empowerment Movie" ansieht. Googlet es, ich schwör ich veralber euch nicht. Entsprechend muss man den Film auch daran messen - und wenn man ihn daran misst, ist er nichts als ein Haufen Hundekot mit einem Fähnchen drin. Und Möhrchenstücken.

    Geändert von T.U.F.K.A.S. (13.08.2013 um 12:58 Uhr)

  16. #76
    Schön ist es, diesen Thread nochmal komplett zu lesen und den nahtlosen Übergang von steel komplett kleingeschriebenen und grammatikalisch fragwürdigem Hype-Post ganz am Anfang und seiner Storyanalyse unter dem besonderen Gesichtspunkt des Women Empowerment zu sehen

    Und ich mag den Film immernoch sehr, hab mittlerweile sogar eine Wohnung, die ich mit Filmpostern davon zukleistern kann (LASST MICH DIE KOSTÜME SIND SCHÖN) und das Ende suckt immernoch Dingoklöten, aber irgendwie hab ich grade Bock auf den Film bekommen

  17. #77
    Leicht bekleidete Ladys mit Wummen und Katanas. Mehr ist von dem Film nicht bei mir übrig geblieben. Bin ich auch froh drum, dieses ultranervige, dieses viel zu sehr konstruierte symbolische, mystische und deepe Storygetue hat dem Film echt nicht gut getan.
    Aber die Ladys mit Wummen und Katanas waren toll.

  18. #78
    Also mir gefällt der Teil mit den verschiedenen Realitätsebenen und das Ende ist so in der Art perfekt für den Film. Jedes andere Ende hätte nicht zum Gesamtbild gepasst.

  19. #79
    Das beste am ganzen Film war ja wohl der Soundtrack! Also zumindest die Song Arrangements, die bleiben auf jeden Fall im Gedächtnis. Sweet Dreams, Where is my Mind, Love is the Drug
    Über die Story hab ich mir nie sonderlich den Kopf zerbrochen, der Film und das Universum des Films folgen da sowieso ihren eigenen Gesetzen und damit konnte ich mich gut arrangieren.

  20. #80
    Zitat Zitat von Gendrek Beitrag anzeigen
    Leicht bekleidete Ladys mit Wummen und Katanas. Mehr ist von dem Film nicht bei mir übrig geblieben. Bin ich auch froh drum, dieses ultranervige, dieses viel zu sehr konstruierte symbolische, mystische und deepe Storygetue hat dem Film echt nicht gut getan.
    Aber die Ladys mit Wummen und Katanas waren toll.
    Das und die "Bombe namens Küchenmesser"

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