Ich empfand die Spielwelt von FFX mehr als eine Art "Autobahn". Hin und wieder gab es zwar ein paar Rastpunkte in Form von ehm, naja bescheidenen Siedlungen, aber sonst fuhr man ewig lange diese öde Straße entlang nur um am Ende sonstwo anzukommen. Man könnte meinen, man hätte nur einen Bruchteil von der Welt gesehen, aber trotzdem will uns das Spiel weißmachen, wir hätten alles gesehen....
Dann gab es da noch FFXII, welches zwar eine sehr sehr große Spielwelt bot mit ein paar wirklich sehr impolsanten Städten (Rabanstre), uns aber gleichzeitig auch zeigte, dass das meiste Land der Welt Ivalice vollkommen unbewohnt ist. Ich verstehe immer noch nicht, warum man nicht ein paar mehr Dörfer oder Städte ins Spiel eingebaut hat. Zwischenzeitlich hatte ich wirklich das Gefühl, ich und meine Gefährten wären ganz alleine in der Spielwelt. Weit und breit keine NPCs, Städte, Dörfer oder Siedlungen. Und sowas soll authentisch sein? Das ist die Welt Ivalcie, ein zwei Städte ganz nah beeinander und in der Mitte absolut nichts?
Ein Kiritikpunkt im Bezug Spielwelten habe ich noch, nämlich, dass man in Dungeons oder auf Weltkarten scheinbar immer alleine unterwegs ist.. Man könnte meinen, die Leute würde auf ewig an ihrem Wohnort verharren. Bloß nicht raus in die weite Welt gehen! Nein! Viel zu gefährlich! Ich fände es äußerst interesant, wenn auch die Dungeons und Weltkarten mit mehr NPCs gefüllt sind. Natürlich nicht wie in Städten, aber doch sollte man in Höhlen auf ein paar Leute antreffen, die ebenfalls auf eine kleine Reise sind zum Beispiel ins Nachbardorf. Mit solchen Mitteln könnte man die Welten definitv attraktiver und auch authentischer machen.