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  1. #1
    Zitat Zitat von Icetongue Beitrag anzeigen
    Bei Final Fantasy X hat mich das Fehlen einer erkundbaren Landkarte gestört, aber wenn man sich den Umfang der einzelnen Regionen anschaut, dann macht es irgendwo auch wieder Sinn. Die Gebiete an sich sind schon gross und umfangreich genug, dass man keine Weltkarte braucht, auf der man weiterlatschen kann.
    FFX ist ein gutes Beispiel dafür, wie klein eine Welt wirken kann, obwohl es theoretisch genug Orte zum Erkunden gäbe.
    Liegt sicher auch an der fehlenden begehbaren Weltkarte, dass man das Gefühl einer großen Welt nicht bekommt, aber ich kann ja auch die Orte, die's gibt, fast an einer Hand abzählen (bzw.an der Liste im Luftschiff-Menü ). Würde mir bei einem FFIX z.B. nie gelingen (vielleicht alleine schon dadurch, dass ich vor jedem Ort auf der Weltkarte umherziehe, und da viel leichter die Übersicht im positiven Sinne verliere). Wenn dann wenigstens die Erkundungsgebiete, die's gibt, interessant wären, wärs ja auch wieder kein großes Problem... aber vor allem beim zweiten Durchgang war ich fast entrüstet, wie schnell ich durch alle Gebiete war, weil die teilweise keine Bedeutung im Spiel hatten und bloß zum Durchrennen gedacht waren. Naja, ist sicher auch Ansichtssache, aber für mich war FFX auf die Spielwelt bezogen ein ziemlicher Reinfall. Und dann gabs auch noch einen zweiten Teil, wo man alle Orte noch fünfmal abgrasen durfte!^^"
    Erm, trotzdem mag ich das Spiel andere Punkte betreffend...

    Trotzdem mag ich auch allzu große Spielwelten nicht. Ich hab da immer ein Orientierungsproblem. *hüstel* Eine perfekte Welt ist für mich eine, in der man viele kleine bis mittlere Orte entdecken kann. Baten Kaitos ist da das beste Beispiel. Die Städte und Dungeons sind relativ kompakt, aber es gibt viele davon, und alle sind sehr passend ins Spiel integriert. Trotz dem Fehlen einer richtigen begehbaren Weltkarte kam mir diese Welt wirklich groß und unglaublich interessant vor.

    Allgemein sollte die Welt eben einfach gut ins Spiel integriert sein. Wenn das Drumherum interessant und Abwechslungsreich ist, und es zum Spiel passt, ist mir ein RPG mit einem Schauplatz lieber, als eines mit hunderten, die mich zu Tode langweilen.

  2. #2
    Naja, Azure Dreams ist ja auch 'noch' aus dem PS1-Zeitalter. Und wenn ich mich recht erinnere, ist man als RPG-Fan da gar nicht so leicht dran vorbeigekommen, weil es außer Suikoden und Vandal Hearts noch gar nicht so viel anderes gab! Mein Fall wars aber nicht und ich glaube die Presse war auch sehr geteilt über das Spiel, wenn ich mich richtig erinnere!

    Sollte das Spiel nicht sogar als NDS-Version umgesetzt werden? Hatte da doch 2008-2009 mal irgendwann etwas gelesen..

  3. #3
    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    FFX ist ein gutes Beispiel dafür, wie klein eine Welt wirken kann, obwohl es theoretisch genug Orte zum Erkunden gäbe.
    Liegt sicher auch an der fehlenden begehbaren Weltkarte, dass man das Gefühl einer großen Welt nicht bekommt, aber ich kann ja auch die Orte, die's gibt, fast an einer Hand abzählen (bzw.an der Liste im Luftschiff-Menü ).
    Ich empfand die Spielwelt von FFX mehr als eine Art "Autobahn". Hin und wieder gab es zwar ein paar Rastpunkte in Form von ehm, naja bescheidenen Siedlungen, aber sonst fuhr man ewig lange diese öde Straße entlang nur um am Ende sonstwo anzukommen. Man könnte meinen, man hätte nur einen Bruchteil von der Welt gesehen, aber trotzdem will uns das Spiel weißmachen, wir hätten alles gesehen....

    Dann gab es da noch FFXII, welches zwar eine sehr sehr große Spielwelt bot mit ein paar wirklich sehr impolsanten Städten (Rabanstre), uns aber gleichzeitig auch zeigte, dass das meiste Land der Welt Ivalice vollkommen unbewohnt ist. Ich verstehe immer noch nicht, warum man nicht ein paar mehr Dörfer oder Städte ins Spiel eingebaut hat. Zwischenzeitlich hatte ich wirklich das Gefühl, ich und meine Gefährten wären ganz alleine in der Spielwelt. Weit und breit keine NPCs, Städte, Dörfer oder Siedlungen. Und sowas soll authentisch sein? Das ist die Welt Ivalcie, ein zwei Städte ganz nah beeinander und in der Mitte absolut nichts?


    Ein Kiritikpunkt im Bezug Spielwelten habe ich noch, nämlich, dass man in Dungeons oder auf Weltkarten scheinbar immer alleine unterwegs ist.. Man könnte meinen, die Leute würde auf ewig an ihrem Wohnort verharren. Bloß nicht raus in die weite Welt gehen! Nein! Viel zu gefährlich! Ich fände es äußerst interesant, wenn auch die Dungeons und Weltkarten mit mehr NPCs gefüllt sind. Natürlich nicht wie in Städten, aber doch sollte man in Höhlen auf ein paar Leute antreffen, die ebenfalls auf eine kleine Reise sind zum Beispiel ins Nachbardorf. Mit solchen Mitteln könnte man die Welten definitv attraktiver und auch authentischer machen.
    Good boy. Sometimes.


  4. #4
    Zitat Zitat von Icetongue Beitrag anzeigen
    Bei Final Fantasy X hat mich das Fehlen einer erkundbaren Landkarte gestört, aber wenn man sich den Umfang der einzelnen Regionen anschaut, dann macht es irgendwo auch wieder Sinn. Die Gebiete an sich sind schon gross und umfangreich genug, dass man keine Weltkarte braucht, auf der man weiterlatschen kann.
    Du... hat FFX lange Zeit schon nicht mehr gespielt, oder?

    Eigentlich habe ich gerne etwas mehr Abwechslung in meinen Spielen, von daher würde ichs eher begrüßen, wenn es mehrere Schauplätze statt nur einen gibt. Es gibt aber auch Beispiele, die das so gut nutzen, dass es eben gerade dadurch besser wird oder die eben diesem einen Schauplatz so viele Facetten einverleiben, dass es einen gar nicht weniger stören könnte. Ich hätte z.B. Ewigkeiten in BG2 in Atkathla verbringen können, weil alles im Umland dagegen einfach langweilig wirkt.

    Wäre Koudelka insgesamt ein besseres Spiel, so würde ich das hier auch dazuzählen, da der eine Schauplatz atmosphärisch toll umgesetzt wurde.
    Gibt aber recht wenige RPGs, die nur mit einem / wenigen Schauplätzen komplett überzeugen können (vermutlich, weils auch nur wenige gibt, die das überhaupt machen *g*).

  5. #5
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Ich hätte z.B. Ewigkeiten in BG2 in Atkathla verbringen können, weil alles im Umland dagegen einfach langweilig wirkt.
    Du... hast Baldur's Gate 2 lange Zeit schon nicht mehr gespielt, oder?

  6. #6
    Zitat Zitat von Icetongue Beitrag anzeigen
    Du... hast Baldur's Gate 2 lange Zeit schon nicht mehr gespielt, oder?
    Touché

    Ändert aber nichts daran, dass FFX größtenteils linear ist und alle Gebiete relativ klein sind und nur durch eine hohe Anzahl an RE gestreckt werden.
    Gegen BG2 kann man sagen was man will, aber wer Atkathla nicht als den Höhepunkt des Spiels ansieht sondern die Wildnis drumrum, der hat vermutlich ein komplett anderes Spiel gespielt als ich.

  7. #7
    Zitat Zitat
    Bloß nicht raus in die weite Welt gehen! Nein! Viel zu gefährlich
    Das ist durchaus realistisch. Die meisten Leute sind einfache Menschen, bei denen es wirklich Sinn macht, dass sie nicht mehr als vielleicht eine große Stadt in ihrem Leben gesehen haben und die nicht in der Lage wären gegen Monster zu bestehen.
    Simulationistisch betrachtet jetzt unproblematisch.

  8. #8
    Zitat Zitat von Kynero Beitrag anzeigen
    Man könnte meinen, man hätte nur einen Bruchteil von der Welt gesehen, aber trotzdem will uns das Spiel weißmachen, wir hätten alles gesehen....
    Naja, wir haben ja (bis auf Bevelle von innen) alles gesehen... Als Entschuldigung kann man da nur hernehmen, dass Sin die restlichen Gebiete zerstört hat, und die Wüste den größten Teil des Planeten einnimmt oder so...^^" Aber wie auch immer, wir sind uns wohl einig, dass es in FFX zu wenig ist.

    Zitat Zitat
    Das ist die Welt Ivalcie, ein zwei Städte ganz nah beeinander und in der Mitte absolut nichts?
    Ich muss zugeben, das ist mir nur ab und an mal als Gedanke untergekommen, aber ich war so beschäftigt damit, mich nicht zu verlaufen, dass das eher unter gegangen ist.
    Ja, da waren wirklich wenig Städte, aber irgendwie war der Fokus des ganzen Spiels da irgendwie ganz anders. Die Zwischengebiete waren zwar auch größtenteils total unwichtig, aber durch die Mobjagd und die ewige Geldnot (die ich zumindest dauernd hatte), bin ich da lieber durchgelaufen als durch die Mi'hen Straße. Ist schwer zu beschreiben, aber für mich war die Welt da einfach fürs Spielsystem passender, und ist mir deshalb nicht so übermäßig negativ aufgefallen.
    Und ich war mal froh, als ich mich in Rabanastre halbwegs zurecht gefunden hatte, da brauchte ich eh nicht mehr Städte .

    Zitat Zitat von Mivey Beitrag anzeigen
    Das ist durchaus realistisch. Die meisten Leute sind einfache Menschen, bei denen es wirklich Sinn macht, dass sie nicht mehr als vielleicht eine große Stadt in ihrem Leben gesehen haben und die nicht in der Lage wären gegen Monster zu bestehen.
    Simulationistisch betrachtet jetzt unproblematisch.
    Oh, da fällt mir noch ein, dass in FF12 manchmal NPCs in den Gebieten rumrennen, und auch gegen Monster kämpfen. Mich verwirrt das auf den ersten Blick allerdings jedes Mal, ich bins eben so gewohnt, dass alles, was da draußen rumrennt, automatisch bekämpfbar ist.^^
    Mich stören btw. immer die NPCs am meisten, die mir eine Nebenaufgabe aufdrücken, die innerhalb der Stadt zu erledigen ist, weil sie "gerade keine Zeit" dafür haben. Wenn ich das jedes Mal so machen würde...!

  9. #9
    Das Spiel hatte aber noch mehr zu bieten als Athkatla und Wildnis xD

  10. #10
    Zitat Zitat von ~Jack~ Beitrag anzeigen
    Das Spiel hatte aber noch mehr zu bieten als Athkatla und Wildnis xD
    Sicherlich, aber nichts von dem, was nach Atkathla kam konnte dagegen wirklich anstinken *g*
    Man merkt BG2 einfach an, dass das Hauptaugenmerk auf der Stadt lag, da alle Kapitel danach relativ kurz sind und auch wenig Aufgaben bieten (im Verhältnis zu dem, was man in der Stadt alles tun kann, natürlich).

    Und sowas gibts ja nicht wirklich oft, also Spiele, bei denen eine Stadt wirklich so detailiert dargestellt wird, dass man mit den Aufgaben der Bewohner wirklich viel Zeit verbringen kann. Und sie sogar lebendig wirkt, obwohl sie faktisch nicht viel verändert.

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