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  1. #1

    QFRAT #272 - QFRAT Of My Dreams

    Zitat Zitat von Skar
    Den nächsten macht bitte Icetongue auf.
    Träume

    Sie sind eines der normalsten Phänomene die es gibt und machen scheinbar den wichtigsten Teil des Schlafes aus und tragen dazu bei, wie wir uns am nächsten Morgen fühlen. Wer ist noch nicht nach einem Alptraum aufgewacht, nur um festzustellen, dass das Klingeln des Weckers die allgemeine Situation nur verschlimmert? Oder fühlte sich nach einem traumlosen Schlaf leer und nicht erhohlt?

    Es gibt viele Theorien und Geschichten die sich um Träume ranken. Einige gehen davon aus, dass die Träume helfen, den Alltag zu verarbeiten, andere sind der Meinung, Träume sorgen dafür, Erinnerungen besser zu speichern, während wieder andere vermuten, dass Träume den Kopf aufräumen und überflüssige Informationen aus dem Hirn geschmissen werden.

    Meine persönliche Meinung dazu? Während man träumt geschehen alle genannten Dinge. Denn nicht selten habe ich von Dingen geträumt, die mich am Tage beschäftigt haben, oder die mir kurz vor dem Einschlafen durch den Kopf gingen und die ich am nächsten Tag besser oder zumindest anders gesehen habe.
    Natürlich sind Alpträume in der Regel schwerer zu entziffern. Wenn man davon träumt, dass der Gemüsegarten sich selbstständig macht und einen selber in den Kochtopf steckt, während der Schinken einen auslacht, fällt es schwer, einen Bezug zum Alltag herzustellen.

    Meine Alpträume handeln oft davon, dass Menschen, die ich kenne und liebe, sich gegen mich stellen und/oder sich auf eine Art verändern, die falsch und der Unbekanntheit wegen, erschreckend sein kann. Sei es die Art der Person oder ihr Körper. Es geschieht meist langsam und subtil, bis ich merke, dass da irgendetwas nicht stimmt. Es ist diese Vorarnung, die sich aufbauende Unsicherheit und Unruhe, die solche Träume erschreckend gestalten.
    Der erste Alptraum an den ich mich erinnern kann, handelte davon, dass ich meinen damaligen besten Freund besucht habe. Er schien ein wenig nervös, unbehaglich. Nach einiger Zeit fing er an zu weinen, öffnete seinen Mund und blösste eine nicht endenwollende Serie von Zahnreihen. Obwohl er nicht aggressiv war oder mich in irgendeiner Weise bedroht hat, war das der erste Traum, der mich über mehrere Tage hinweg mit Unbehagen erfüllt hat.

    Eine solche bizarre Wandlung kann auch den Träumenden betreffen. So träumte ich vor nicht langer Zeit davon, dass meine Mutter in einer Kühlbox eingesperrt ist. Uns allen war bewusst, dass sie seit Tagen in dieser Box steckt und auch dass sie deswegen wahrscheinlich unruhig ist. Aber geholfen hat ihr tagelang niemand bis ich die Box öffnete und einen recht quadratischen Klumpen Fleisch vorfand, welcher meine eigene Mutter gewesen ist. Alles was ich daraufhin tat, war sie in ihrer bizarren Verfassung zum Krankenhaus zu bringen, ohne einen weiteren Gedanken an sie zu verschwenden. Dieses sehr groteske Szenario hat mir meines eigenen Verhaltens wegen mehr Unbehagen bereitet, als sonstige Träume.

    Natürlich träume ich auch von Spinnenhorden und kleinen Gnomen die mich umbringen wollen, aber diese Träume regen mich bei weitem nicht zum Denken an.


    Also QFRAT, lasst mich eure Gedanken, Vermutungen, Erlebnisse zum Thema Träume wissen.
    Beantwortet zum Beispiel folgende Fragen:
    Wie steht ihr dem Traum gegenüber? Hat er eine tiefere Bedeutung?

    Was ist eurer meinung nach der Sinn und Zweck eines Traumes?

    Was macht für euch einen interessanten Traum aus? Hattet ihr einen Traum über den ihr etwas erzählen wollt?

    Habt ihr Träume bei denen ihr hinterher genau wisst, oder zumindest vermuten könnt, wie dieser zustande gekommen ist/welchen Bezug er zur Realität hat?

    Kommt es bei euch auch vor, dass ihr, auf gut Deutsch, mehr Scheisse träumt als sonst, wenn ihr vor dem Schlafen bestimmte Sachen esst oder trinkt?


    Hier noch der letzte wirklich relevante Post aus dem letzten QFRAT, um ein weiteres Thema anzusprechen, bzw fortzusetzen:
    Zitat Zitat von Gendrek
    Das Problem ist nicht der vermehrte Umgang mit Sexualität, falls es überhaupt so ist, bin zu jung um das richtig beurteilen zu können, sondern mMn der leichtfertige Umgang damit.
    Es ist kein Wunder, dass man häufiger hört, dass minderjährige schon Eltern werden, in den Medien bekommen die Kinder ja auch nur den spaßigen Teil von Sex vermittelt.
    Wobei, bei uns wurden die ersten Aufklärungsversuche gestartet da war ich 8 und dann nochmal in der weiterführenden Schule mit 11 oder 12. An später Aufklärung sollte es somit nicht liegen, eher am falschen Umgang, also schulisch und so, passt ja kein Schwein auf .
    Geändert von Icetongue (23.07.2010 um 17:18 Uhr)

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