Ich träume eigentlich relativ oft und kann mich auch meist sehr gut daran erinnern. Während der Schulzeit habe ich oft von schlechten Noten oder verpassten Tests geträumt, waren eine Art Versagensängste. Oder ich hab meistens nur einen totalen Mist geträumt.
Doch seit den Ferien werden meine Träume länger und vor allem schlimmer...sie werden zu Alpträumen.
Einmal war ich einer der wenigen Überlebenden einer Vampirapokalypse..gut, das ging ja gerade noch, denn ich war ein epischer Krieger.
Doch ein Traum letztens ging mir doch sehr tief unter die Haut..es fühlte sich alles zu real an, sogar Schmerzen spürte ich und wachte dann am ganzen Körper zitternd auf...die Hölle ist bei weitem kein schöner Ort

Steven King schrieb einmal, Alpträume existieren außerhalb der Logik, es bringt wenig sie erklären zu wollen. Es ist die Antithese der Poesie der Angst. In Horrorfilmen fragt das Opfer ständig nach dem "Warum", aber es gibt keine Erklärung und es sollte auch keine geben. Das ungelöste Geheimnis verfolgt uns am längsten und ist das, woran wir uns schließlich erinnern.