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Legende
Als Meryann ihn unsichtbar gemacht hatte und danach sich, rannte sie los. Das dachte der Kaiserliche zumindest und hechtete stolpernd hinterher. Er konnte sich nicht vorstellen, wo Meryann war. Der Kaiserliche folgte der Straße und machte einen möglichst großen Bogen um das Baumwesen und den Lich, die sich aufs Übelste bekriegten. Na hoffentlich wird das noch gut gehn... Der Magier glaubte selbst nicht mehr an seine Gedanken, als er die Kurve nach links einen kleinen Anstieg hinauflief und vor sich klar die Silhouette einer Stadtmauer erkennen konnte. Na endlich, Dank den vier Säulen! Als er die Kurve hinter sich gelassen hatte, tauchte plötzlich Meryann vor ihm auf, die etwas zum Tor hinaufrief. Dort sah auch Arranges jetzt die Mazke stehen. Verstärkung wäre tatsächlich nicht schlecht... Er stolperte mit den Armen rudernd an Meryann vorbei, als auch bei ihm der Zauber nachließ und er plötzlich wieder über die visuelle Kontrolle seines Körpers verfügte. Ein paar Meter neben der Bretonin kam er zum Stehen und zog sein Schwert, allerdings mehr irgendwie symbolisch, damit kämpfen konnte er definitiv nicht im Moment. Er löste seine Daedrarüstung auf und fühlte im gleichen Moment, wie etwas unter seinem Mithrielpanzer warm über seinen Bauch lief. Verflucht...! Der Kaiserliche fasste sich an die Stelle und bemerkte sofort das Blut, das ihm durch die Finger sickerte. Zwar langsam, aber es blutete wieder und das war schlecht. Der Lich von Meryann kam auch schon gefolgt von diesem Monster aus Holz die Straße herauf, aber Arranges brauchte dem keine Aufmerksamkeit mehr schenken, denn die Tiegelnwache rannte in diesem Moment an ihm und Meryann vorbei auf das Baumwesen zu. In der Hand eine leichte Axt schwingend und vor sich schützend das Schild haltend, mit grimmigem Ausdruck im Gesicht, stellte sie sich der Kreatur in den Weg. Ihre Strategie war so einfach wie effektiv: Die leicht gerüstete Kriegerin wich mit einer unbeschreiblichen Agilität den harten Schlägen des Wesen aus oder lenkte die prügelnden Arme mit ihrem Schild von sich weg. Sie bezog nie einen direkten treffer auf ihren Schutz oder auf sich selbst, allerdings machte sie auch keine wirklichen Anstalten, tatsächlich anzugreifen. Erst, als die Kämpfenden sich etwas drehten, sah Arranges, was dem Monster so zusetzte, dass seine Hiebe immer langsamer und anscheinend schwächer wurden. Zwischen den beiden flackerte ein rotes Band aus purer Energie, welches irgendwie eine imaginäre Flüssigkeit aus der Brust der Kreatur in die Brust, da wo das Herz bei Menschen saß, der Mazke, interwallähnlich zu pumpen schien. Der Kampf schien eine Ewigkeit zu dauern, in Wirklichkeit waren es kaum zwei Minuten. Da kippte das Holzwesen erschöpft vornüber und blieb liegen, das Band war verschwunden. Die Mazke schaute noch einmal kurz auf ihren jetzt toten Gegner und kam dann zu ihnen gelaufen.
Arranges stand leicht gebückt und keuchend neben der Bretonin und presste eine Hand auf seine Wunde, während er mit der Anderen noch immer das Schwert hielt.
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