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Drachentöter
Arranges brummte erst kurz, bevor er zögerlich die Augen öffnete. Bei seiner ersten Frage verschlug es ihr erstmal die Sprache. Mann, ich bin den ganzen Weg hier her gerudert, und du denkst, mir ist kalt?? Dann merkte sie allerdings, dass in der Tat ein recht kühler Wind wehte, den sie nur nicht bemerkt hatte vor lauter Anstrengung. Nachdem sie ihn ein paar Sekunden sprachlos angestarrt hatte, sagte sie schließlich: "Nein, ich bin nur etwas... erledigt." Das war gelogen, sie war fix und fertig - was auch der Grund war, warum sie den ersten Teil ihrer Erwiederung nur Gedacht hatte - aber die letzten paar Meter würde sie jetzt auch noch schaffen, danach würde sie einfach an Ort und Stelle liegen bleiben, bis ihr wieder nach Aufstehen war. "Ich wollte euch nur wecken, nicht dass der Fischer inzwischen wütend ist, und äh, naja, wir sind fast da."
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Legende
Wieso sollte der Fischer wütend sein? Ich habe mit ihm nichteinmal einen Zeitraum ausgemacht in dem ich das Boot zurückbringen sollte... und solange dieses Portal im Niben existiert, rühren diese Trottel keinen Finger... 'Der Fischer ist entweder sowieso durchgehend wütend oder sitzt wieder unbeteiligt dort, wo ich ihn auch gestern angesprochen habe.' Sagte Arranges beruhigend. Er bemerkte, dass sie wirklich schon wieder sehr erschöpft war, was auch nicht wirklich schwer zu erkennen war. Sogar dem größten Rüpel wäre das jetzt aufgefallen. 'Ihr könnt euch ja in der Taverne ausruhen, während ich einen Heiler aufsuche.' Meinte der Kaiserliche und lächelte ihr aufmunternd zu.
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Drachentöter
"Hoffentlich habt ihr Recht..." Was sie nach ihrer Ankunft in Bravil tun würde, darüber machte sie sich jetzt noch keine Gedanken. Erstmal ankommen... Sie warf einen Blick zur Stadt, bevor sie wieder zu ihrer Bank zurück kroch, aufrichten wollte sie sich jetzt nicht auf dem schwankendem Boot. Ok, nur noch ein paar Meter..., mit diesem Gedanken legte sie sich wieder in die Ruder. Allerdings gab sie damit dem Boot eher gelegentlich Schwung, als dass sie konstant ruderte. Irgendwie schaffte sie es noch bis zur Anlegestelle. Dort lies sie erschöpft die Arme sinken, legte die Ellenbogen auf die Knie, und sah zu Arranges: "Geht ruhig vor, ich werde hier erstmal warten... " Wenn sie schon allein daran dachte, jetzt aufzustehen, ihre Sachen nehmen zu müssen, und das ganze mit dem Fischer zu klären, hatte sie schon keine Lust mehr auf irgendetwas. Erstmal ausruhen...
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Legende
Als sie an den Anlegestellen im Kanal ankamen, meinte Meryann, dass er ruhig schonmal zulaufen könnte. Aber obwohl Arranges sich im Moment nichts sehnlicher wünschte als eine Behnadlung seines gebrochenen Handgelenks, welches weich gebettet in seinem Schoß ruhte, wartete er geduldig bis die Bretonin wieder bei Kräften war. Während sie noch durchatmete, friemelte sich der Kaiserliche umständlich und von ärgerlichem Knurren begleitet, die linke Armschiene an den Gürtel, damit sie nicht verloren ging. Dann sah er auf und beobachtete Meryann.
Als sie wieder ein wenig Farbe im Gesicht bekommen hatte und ruhiger schnaufte, begaben sie sich die kleine schmale Treppe hinauf aus dem Kanal in die Stadt. Oben angekommen stellten sie etwas erstaunt fest, dass außer zwei Fischern niemand sonst da war. Einer der beiden hatte einen breitkrämpigen Hut weit ins Gesicht gezogen und saß auf den maroden Holzbalken, mit dem Rücken ans Geländer gelehnt und die Füße weit von sich gestreckt. Der andere stand an das Geländer gestützt, daneben und rauchte eine langstilige, schlanke Pfeife. Den mit der Pfeife erkannte Arranges als den, der ihnen das Boot geliehen hatte. Der Kaiserliche hatte, um keine falschen Eindrücke zu wecken, seinen linken Arm under dem Umhang versteckt und schon auf dem Weg nach oben die Septime vorbereitet. Ein Wortwechsel fand zwischen den beiden kaum statt, der Fischer hatte den Magier ebenfalls gleich erkannt. Arranges bezahlte und deutete nach unten auf das Boot. Der Fischer schien zu frieden und gesellte sich wieder zu seinem Kameraden. Nachdem dies erledigt war, gingen Arranges und Meryann in Richtung Magiergilde. Dort angekommen, fragte Arranges direkt nach einem fachkundigen Heiler, bei diesem gab er vor, unglücklich gestürtzt zu sein.
In dem kleinen Zimmer begutachtete der Heiler und Magier den Arm des Kaiserlichen. Als er seine Diagnose gemacht hatte, ließ er nach zwei Schülern rufen, die Arranges festhielten. Einer am Arm, der andere umfasste die Schultern. Dann erklärte der Heiler, was passieren wir und betonte, dass die eventuellen Schmerzen recht unangenehm werden könnten, während er das gebrochene Gelenk behandele. Als der Magier, ein Hochelf seines Zeichens, mit dem Zauber und der Behandlung begann, bemerkte Arranges, wie der Druck der Arme auf seinen Schultern zunahm und die Hände, welche seinen Arm hielten den Griff um einiges verstärkten. Arranges jedoch starrte wie gebannt auf das was nun in Folge des Zaubers passierte: Der Hochelf legte sanft seine Hand auf die des Kaiserlichen und sogleich begannen beide Hände weiß und gelb zu glimmen. Ganz leise und schleichend kam der Schmerz und breitete sich im Arm des Beschwörers aus, bis er zu einem üblen Ziehen und Stechen anschwoll. Der Kaiserliche wand sich leicht, biss aber die Zähne zusammen und bemühte sich, den Schmerz zu ignorieren. Doch schon nach kurzer Zeit war es kaum mer möglich und er streubte sich und spannte seine Muskeln, während die beiden Schüler beinahe auf ihm lagen oder saßen, um ihn mit ihrem ganzen Gewicht daran zu hindern, auf zu springen oder sonstige schnelle Bewegungen zu machen. Der Schmerz wandelte sich zu einem tauben Pochen, während der Beschwörer auf den Arm sah und entsetzt miterlebte, wie sein gebrochenes Handgelenk wieder geheilt wurde. Der Knochen, welcher sich durch die Haut gebohrt hatte, zog sich mit einem schlürfenden und schmatzenden Gereusch in den Arm zurück, das Loch in der Haut schloss sich und man hörte anschließend noch kurz ein Knirschen, das in den Ohren weh tat, dann war der ganze Spuk auch schon wieder vorbei. Die beiden Magierschüler ließen Arranges los, der stand auf, betrachtete ungläubig seine Hand und drehte sie, ballte sie zur Faust und streckte die Finger, als ob nie etwas gewesen wäre. Einzig eine kleine Narbe blieb an der Stelle, wo der Knochen durch die Haut gestoßen war. Ein leichtes Schwächegefühl spürte er noch in der Hand welches aber laut dem Heiler bald verschwinden sollte. Aber sonst war da nichts mehr, was an den Bruch erinnern konnte. Der Hochelf lehnte ab, als Arranges ihn nach den Kosten fragte, das sei eine selbstverständliche Sache... Selten bei der Magiergilde, wie sich der Kaiserliche dachte, als sie die Gilde wieder verließen.
Sie gingen durch die Stadt und verließen Bravil durch das Nordtor. Als sie einige Meter gegangen waren und gerade die Brücke hinter sich gelassen hatten, die über den Graben führte, der Bravil von der Uferzone trennte, drehte sich Arranges zu Meryann um. 'Wie sollen wir jetzt zu dem Schrein kommen? Besitzt ihr zufällig ein Pferd?'
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Drachentöter
Bravil - > Sheogoraths Schrein
Meryann war Arranges schließlich doch noch gefolgt. Wieder Erwarten ging er zur Magiergilde und nicht zur Kapelle, um einen Heiler zu suchen. Interessiert beobachtete sie, was dieser mit Arranges anstellte, Wiederherstellungsmagie auf diesem hohen Niveau sah sie schließlich nicht jeden Tag.
Danach verließen sie Bravil und vor dem Stadtor angekommen, fragte dieser: "Wie sollen wir jetzt zu dem Schrein kommen? Besitzt ihr zufällig ein Pferd?". Sie bejahte die Frage, und Beide gingen zu den Stallungen, um ihre Pferde zu holen. Der Weg verlief erfreulicherweise Ereignislos, sie stießen nichtmal auf eine Patrouille der Legion. Als sie die zweite Brücke hinter Bravil überquert hatten, holte Meryann ihre zusammengefalltete Karte aus ihrem Beutel, den sie seitlich um ihren Oberkörper hängend trug. Sie wollte möglichst an der richtigen Stelle vom Weg abbiegen, da sie den Schrein sonst ewig suchen konnten, inzwischen war es Nacht geworden, und die Karte konnte sie auch nur mit einem kurzen Lichtzauber wirklich erkennen, eine Fackel besaß sie im Moment nicht. Tagsüber war er recht leicht zu finden, da er auf einem Hügel stand, wenn man sich denn mal fast an die Grenze zu Elseweyr verirrte. Ein Stück von der Straße entfernt, als sie schon den Hügel erkennen konnte, hielt sie an und sagte zu Arranges: "Wir sind fast da. Wie gesagt, sie sind etwas Verrückt, aber im Großen und Ganzen harmlos. Sie sagen zwar seltsame Dinge, aber lasst euch davon nicht beirren. Und..", wobei sie ihn einen Moment mit einem Grinsen ansah, "sie sind Nackig. Ein paar haben das letzte mal zwar Teile einer Rüstung getragen, aber sonst eben nichts. Ich weiß nicht warum und ich habe sie nicht darauf angesprochen, ich weiß also nicht, wie sie darauf Reagieren. Ihr solltet das Thema vielleicht auch besser lassen, immerhin war es ihnen auch egal, dass ich angezogen war." Danach stieg sie von ihrem Pferd - dass sie aus einer Laune herraus Zombie getauft hatte - um die letzten Meter und den Hügel hinauf zu Fuß zu gehen. Sie wartete, ob Arranges es ihr gleich tun würde, und ob er etwas Antworten würde.
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Legende
Sheogorathschrein
Sie ritten bis in die Nacht hinein, als Meryann nach einer weile ihre Karte von Cyrodiil herauskramte und nach dem Weg sah. Wehe sie findet diesen dämlichen Schrein jetzt nicht... Doch die Sorgen des Kaiserlichen waren völlig um sonst.
Schon wenig später sagte die Magierin, dass sie den Schrein nun beinahe erreicht hätten und erklärte Arranges noch etwas zu den Kultisten, die sie dort möglicherweise vorfinden könnten. Soso, nackt... wieso passt es gerade so schön zusammen, dass die Bretonin schonmal diesen Schrein besucht hatte? Achja richtig, wenn man bedenkt, wie sie tickt, fällt mir doch gleich wieder das Sprichwort Gleich und Gleich gesellt sich gern, ein... Bei diesen Gedanken musste Arranges unwillkürlich breit grinsen. Unglücklicherweise sah das nun so aus, als grinse er wegen den Ausführungen der Magierin, die er anschaute. Ach egal... Der Kaiserliche sagte nichts weiter und stieg ebenfalls ab. Er strich seinem Rotfuchs sanft über die Nüstern und nahm ihn dann bei den Zügeln. 'Nun gut, geht voran, da ihr diese Leute wohl kennt, solltet vielleicht auch ihr mit ihnen reden.'
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Drachentöter
Sheogoraths Schrein
"In Ordnung", antwortete sie und nahm die Zügel ihres Pferdes und ging auf den Schrein zu. Kurz vorher lies sie ihr Pferd stehen und tätschelte kurz seinen Kopf, bevor sie sich dem Schrein zuwandte.
Sie staunte nicht schlecht, als ihr Blick auf die Anhänger Sheogoraths fiel. Bei ihrem letzten Besuch war die Stimmung hier fast heiter gewesen, doch jetzt standen sie nur betrübt um die Statue, manche rangen die Hände in stummer Verzweiflung und - sie waren vollständig Bekleidet, sogar in dicke Mäntel gehüllt. Zwei schliefen auf der Erde, die restlichen Sechs waren aber, trotz der späten Stunde, wach. Das ganze wurde spärlich von ein paar Fackeln erhellt. Suchend ging sie zu den Jüngern, und sprach ihren Anführer, als sie ihn entdeckt hatte, an: "Seid gegrüßt. Ich möchte eurem Herren erneut meine Demut beweisen, und habe dieses mal auch einen.. Bekannten mitgebracht, der ebenfalls von der großen Gnade Sheogoraths lernen möchte." Sie war erleichtert, dass es immer noch der gleiche alte Dunmer wie vor fast einem Jahr war, wobei es nicht sicher war, dass er sie noch kennen würde. Misstrauisch sah er sie von unten an, bevor er antwortete: "Ihr seid die, die letztes Jahr hier war, ja? Ich habe euch zwar in meinem Leben noch nie gesehen, aber ich erkenne euch." Als er schwieg, fuhr sie fort: "Sheogorath hat in seiner grenzenlosen Güte ein Portal für uns unbedeutende Sterbliche geöffnet, allerdings erwartet er zu Recht eine Gefälligkeit von uns, bevor er uns Zutritt gewährt." Abwartend sah sie ihn an, als sie plötzlich von der Seite ein Flüstern hörte: "Kinder? Habt ihr Kinder? Ich mag Kinder...". Etwas erschrocken drehte sie den Kopf, und als sie sah, wen sie vor sich hatte, sagte sie, ebenso leise: "Ich weiß, ihr mögt Kinder, aber ich habe immer noch keine...", und hoffte, er würde nicht weitersprechen, nicht dass Arranges sich doch noch zu einer unbedachten Reaktion hinreißen lies. Da flüsterte er allerdings schon: "Aber inzwischen lieber gekocht, nicht mehr gebraten....", und wandte sich wieder der Statue zu. Es sind immer noch die selben..., dachte sie kopfschüttelnd, als sie den alten Dunmer wieder ansah. In dessen Gesicht stand inzwischen die pure Verzweiflung, als er mit einem dramatischen Tonfall sprach: "Sheogorath ist betrübt, da... Seht uns doch an!! So können wir ihn nicht erfreuen." Ja, ihr tragt auf einmal Kleidung, wie es sich gehört. Statt diesen Gedanken auszusprechen, sagte sie vorsichtig: "Ich sehe.", wobei sie sich bemühte, betreten zu schauen. Sie wußte immer noch nicht, was sie eigentlich für ein Problem hatten. Da wurde sie von dem Dunmer auch schon aufgeklärt: "Die Kälte!! Sie ist weg! Und nicht mehr wiedergekehrt, wie sonst..." Kälte? Es war ziemlich kalt hier, aber sie hatten doch alle etwas warmes an. Da platzte es aus dem Dunmer endlich heraus: "Sie ist weg, und deshalb sind wir gezwungen, Stoff auf unserer Haut zu tragen! Das ist absolut unwürdig, ABARTIG NORMAL!! Er ging fort, wie immer, um damit die kalten Orte zu wärmen, aber dieses mal kam er nicht wieder, obwohl wir warten, und warten, warten seit Übermorgen...", bei den letzten Worten war seine Stimme immer leiser geworden.
"Wo ist die Kälte denn hin?"
Der Dunmer schien sie allerdings nicht zu hören, er hatte die Augen verdreht und wirkte seltsam abwesend. Auf einmal fuhr er fort, ziemlich bestimmend: "Findet sie. Er hat gerade in seinem unendlichen Wahn zu mir gesprochen. Er ging nach Leyawinn, wie immer, mit der Kälte, und kam nicht zurück. Bringt sie, und ihr werdet eintreten dürfen."
"Wir erledigen das natürlich gern, aber sagt mir, wie sieht die Kälte aus?"
"Kalt!"
Seufzend sagte Meryann: "Es tut mir leid, mir ist das tiefe Wissen leider verschlossen, beschreibt sie mir doch bitte genauer."
"Eine blaues Rund, aus Kristall... Einer unserer Reihen trug sie mit sich, um die kalten Orte zu wärmen."
Darauf konnte sie sich keinen Reim machen, aber sie ergriff die Gelegenheit, noch etwas über ihren Kult zu erfahren: "Erlaubt mir noch eine Frage, wie kann Kälte wärmen? Ich bezweifle keine Sekunde die grenzenlosen Fähigkeiten Sheogoraths, aber mein kleiner Geist kann das leider nicht erfassen...", verstohlen sah sie dabei zu Arranges. Naja, mochte er sich denken, was er wollte, das nächste mal konnte gern er mit ihm reden.
Überheblich und abschätzend sah sie der Dunmer an: "Ihr seid wirklich Dumm!! Kalt und Kalt gibt natürlich Warm!", damit wandte er sich ab.
Eigentlich konnte ich ja eh nichts anderes erwarten, das ist eben der Schrein eines Wahnsinnigen Daedra-Prinzen... Sie wußten immerhin soviel, dass sie irgendwas blaues, rundes suchen sollten, das einer der Jünger des Schreins bei sich hatte, und er vermutlich durch Leyawinn gekommen war, wenn sie ihn nicht schon unterwegs finden würden. Sie bedeutete Arranges, ihr ein Stück von den Anhängern weg zu folgen. Abwartend sah sie ihn an, und sagte: "Das war sogar erstaunlich verständlich von ihm. Was haltet ihr davon?"
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Legende
Arranges folgte der Bretonin bis zum Schrein und wartete was passieren würde. Ein paar Leute in dicke Winterkleidung gehüllt, standen oder lagen um den Schrein herum. Aha... so schaut also unbekleidet aus? Na mal sehen, was mich hier noch erwartet... Der Kaiserliche blieb mehr oder weniger dicht hinter Meryann stehen und lauschte dem Gespräch, welches sie mit einem älteren Dunmer begann. Nunja, verrückt sind die Leute hier, keine Frage... Der Kaiserliche musste sich arg zusammenreissen um nicht den ein oder anderen Kommentar abzugeben, sehr viel schwieriger wurde dies, als Meryann von der Seite auf Kinder angesprochen wurde. Dem Magier huschte dabei ein Schmunzeln übers Gesicht. Die sind hier ja alle total grenzdebil... sowas habe ich noch nie gesehen... Innerlich feierte Arranges ein wahres Lachfest, dabei störte es ihn auch nicht, als Meryann ihn zum Schluss des Gesprächs einmal ein wenig entwürdigend bezeichnete vor dem Dunmer, der wohl der Anführer dieses Haufens Irrer sein musste.
Als sie fertig waren, winkte sie ihm, ihr zu folgen und weil er zum ordentlichen Denken kaum in der Lage war, da er sich beherrschen musste, nicht laut los zu lachen, folgte er ihr einfach. Als sie stehen blieb, sich umdrehte und ihn fragte, was er von der ganzen Sache hielt, schnappte der Kaiserliche nach Luft und begann unter vorgehaltener Hand zu lachen. Das währte allerdings nicht sehr lange und nachdem er einmal tief durchgeatmet hatte, kehrte seine gewohnt ernste und müde Stimmung zurück. 'Nun, wir haben eine Aufgabe bekommen, deren Erfüllung es uns wohl erlaubt, die zitternden Inseln zu betreten... worauf warten wir denn noch?' Sie hat mich nur einen Bekannten genannt? Aber warum nur bekannt?
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Drachentöter
Etwas erstaunt nahm sie zur Kenntnis, dass Arranges erstmal Lachen musste. Allerdings beherrschte er sich gleich wieder. Lach nur, hätte mich auch gewundert, wenn du das vestehst. Sein Lachen war zwar irgendwo verständlich, die Situation war in der Tat erheiternd gewesen, aber dass man sich über sie lustig machte, hatten sie nicht verdient.
Sie rang kurz mit sich, nicht hier, wo sie uns hören können, und sagte zu ihm: "Es ist schon recht Spät, wollen wir hier in der Gegend unser Lager aufschlagen, bevor wir Morgen mit der Suche nach ihrer... Kälte beginnen?", dabei klang ihre Stimme leicht unterkühlt.
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