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Legende
Arranges lag seit dem ersten Licht, welches am Morgen durch die Fenster schien, in einem seltsamen Zustand. Man könnte ihn als komatös beschreiben, was nicht so weit davon weg war. Der Kaiserliche schlief nicht, aber genauso wenig war er wach. Sein komplettes Aufnahme- und Handlungsvermögen war ausgeschaltet. Er konnte lediglich hören und fühlen. Die Augenlieder waren zu schwer, als dass er sie hätte heben können, aber nicht etwa, weil er zu schwach war, sondern weil ihm sein Unterbewusstsein vorgaukelte, dass er es nicht könne. So, unfähig sich den Schweiß von der Stirn zu wischen oder sich in irgendeiner anderen Art und Weise zu bewegen, lag der Kaiserliche in dem blass erhellten Zimmer und spürte ein leichtes Ziehen, genau da, wo die Wunden waren... oder vielmehr gewesen waren.
Es war schon später Vormittag, als es an der Tür klopfte. In Arranges Verstand schwammen dazu nur mehr ein paar wenige Gedanken umher: Wer... so früh... nein so spät... das ist doch nicht etwa Falanu... nein Moment... was mache ich in Skingrad? ... Ich bin doch gar nicht in Cyrodiil... aber wer... MERYANN! Der Kaiserliche wollte, konnte aber in diesem Moment nicht sehr viel mehr tun, als denken.
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