Als Arranges in seinem Zimmer verschwunden war, schloss sie die Tür zu ihrem auf. Es war erstaunlich geräumig, die Möbel machten einen noblen Eindruck, auch wenn sie alle seltsamerweise aus Stein waren. So lange das Bett eine normale Matraze hatte, störte das Meryann wirklich nicht, und das Bett war in der Tat nicht schlecht. Sie legte den Bogen, Pfeile und ihr Gepäck ab, bevor sie den Mantel über einen Stuhl hängte, danach sperrte sie die Tür zu. Dann lies sie sich einfach nur noch auf das Bett fallen - ihre Schuhe hatte sie auf der Kante sitzend noch ausgezogen - deckte sich zu und war auch schon eingeschlafen, sie war inzwischen auch ziemlich müde gewesen. Diese Nacht träumte sie nicht, allerdings war das Gefühl verfolgt zu werden über Nacht zu einer Art Gewissheit geworden. Mehr eine Ahnung zwar, aber sie begann die Tatsache langsam zu akzeptieren. Sie erwachte mit diesen Gefühlen, und sah durch das kleine Fenster dass es schon heller Tag war. Arranges! Sofort war sie hellwach, sprang aus dem Bett, zog sich die Schuhe an und ging, ihre Zimmertür derweil offen lassend, zu der von Arranges. In der Herberge war es noch ruhig, obwohl es fast Mittags sein dürfte. Sie klopfte an seine Tür, erst vorsichtig, dann doch etwas kräftiger und wartete angespannt auf eine Reaktion.