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Legende
Arranges war schon im Begriff aufzusitzen, als er die Kontrolle über seine Muskeln verlor und zurücksank. Meryann fing ihn auf und ließ ihn zu Boden sinken. Ich verachte sie... ich verachte sie dermaßen... Für die paar Sekunden, die er nichts tun konnte, musst er seiner Wut über ihr Handeln in seinen Gedanken Ausdruck verleihen. Als er schließlich wieder spürte, wie das Gefühl in die zuvor gelähmten Muskeln zurückkam, wartete er noch einen Moment. Nicht, dass sie gleich wieder mit ihren Zauberkunststückchen ankommt... Dann richtete er sich langsam auf. Das Gewebe um die Wunden fühlte sich seltsam pelzig an, aber nichts, was Arranges im Moment stören würde, wie Blutungen oder starke Schmerzen. Als er saß, schaute er zu Meryann hinüber. Er schaute ihr kurz in die Augen und dann stand er ganz auf, wobei er die kleine Phiole aufhob und wieder in seinem Gürtel verschwinden ließ. Ihm war nichteinmal schwindelig, er fühlte sich nur müde und allgemein etwas ehlend. 'Ihr findet das wohl sehr komisch?' Begann er langsam. 'Ich versuche euch hier zu schützen, indem ich Leib und Leben riskiere und versuche euch ein wenig Schlaf zu verschaffen und ihr habt nichts besseres zu tun, als hier meine Selbsteinschätzung zu kritisieren? Ich danke euch ja für die Bemühungen, mir mit Heilmagie zu helfen, aber für den Rest habe ich kein Verständnis.' Während er die ersten Worte noch sachlich sprach, wurde er gegen Schluss immer lauter, aber noch schrie er nicht.
Geändert von weuze (30.07.2010 um 20:25 Uhr)
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Drachentöter
Sie saß immer noch, als Arranges langsam versuchte, aufzustehen. Als er schließlich stand, blieb sie weiter sitzen, und lies seinen Ausbruch über sich ergehen. "Wie weit euch eure Selbsteinschätzung gebracht hätte, habt ihr ja gesehen. Anstatt mir einfach zu vertrauen, dass das Ding uns gerade nichts tun wird, weil es von meinem Xivilai beschäftigt war, und ich damit weiß, wie weit es von uns entfernt war, und ob der Xivilai gerade damit fertig wird oder nicht, versucht ihr heldenhaft nach eurem Schwert zu greifen und fallt gleich wieder um." Inzwischen war sie auch wieder aufgestanden und ihre Stimme wurde ebenfalls langsam lauter. "Nein, ich finde das überhaupt nicht komisch. Genausowenig wie eure leeren Worte von Vertrauen. Mir macht es nicht den geringsten Spaß, euch vor euch selbst zu schützen weil ihr nicht eine Sekunde lang anderen trauen könnt. Denkt ihr wirklich, ich würde mich um euch kümmern, wenn ich nicht wüßte, dass es im Moment ungefährlich ist?" Irgendwie verletzten sie seine Worte, oder dass, was sie daraus zu hören glaubte. Dass er sie für absolut unselbstständig und unfähig hielt, überhaupt irgendetwas richtig einzuschätzen. Sie gab sich allerdings Mühe, das nicht zu zeigen, und ihn stattdessen wütend anzusehen, immerhin war es auch immer noch dunkel.
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