Allgemein
News
News-Archiv
Partner
Netzwerk
Banner
Header
Media
Downloads
Impressum

The Elder Scrolls
Arena
Daggerfall
Spin-offs
Romane
Jubiläum
Reviews
Welt von TES
Lore-Bibliothek
Namens-
generator

FRPGs

Elder Scrolls Online
Allgemein
Fraktionen
Charakter
Kargstein
Technik
Tamriel-
Manuskript

Media

Skyrim
Allgemein
Lösungen
Tipps & Tricks
Steam-Kniffe
Review
Media
Plugins & Mods

Oblivion
Allgemein
Lösungen
Tipps & Tricks
Technik
Charakter
Media
Plugins & Mods
Kompendium

Morrowind
Allgemein
Lösungen
Tipps & Tricks
Media
Plugins & Mods

Foren
The Elder Scrolls Online
Hilfe & Diskussion

Skyrim
Hilfe & Diskussion
Plugins & Mods

Ältere TES-Spiele
TES-Diskussion
Oblivion-Plugins
Morrowind-Plugins

Community
Taverne zum Shalk
Adventures of Vvardenfell
Tales of Tamriel
Ergebnis 1 bis 20 von 402

Thema: Zwei Beschwörer unterwegs auf den Shivering Isles

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Das seltsame, amphibisch aussehende Monster, wollte gerade zubeissen, als es innehielt und sein überdimensioniertes Kiefer wieder zuklappte. Dann hörte er auch schon Meryann neben sich sprechen, die ihm riet, ohne das Monster anzugreifen, unter ihm herauszukriechen. Hahaha... sehr lustig... Dachte Arranges, während er versuchte seine Arme zu bewegen. Zu seinem Verblüffen gelang ihm das. Als er einen Arm anhob, nahm die Kreatur bereitwillig ihre Klauen hoch. Trotz dessen, dass das Vieh jetzt für den Moment nicht mehr wirklich angriffslustig war, spürte Arranges immer noch die natürliche Aggresion, die das Monster in sich trug. Er robbte auf dem Rücken vorsichtig unter der Kreatur hervor, während sie ihn mit ihren Augen festhielt. Als der Kaiserliche endlich aufstehen konnte, richtete er sich auf und hob sein Schwert auf, welches er fallen gelassen hatte. Meryann fuchtelte dem Tier vor dem Maul herum. Ist sie verrückt geworden oder was?! Der Kaiserliche sah gerade noch das innere Feuer in den Augen aufflammen, als das Untier in Richtung der Hand der Bretonin zuschnappte. Zu langsam für Arranges Reaktion, der auf etwas dieser Art nur gewartet hatte. Er trat nach der Schnauze des Monsters und spürte, wie Knochengewebe unter der Sohle seines Stiefels nachgab, während er der Kreatur das Profil selbiger aufs Gesicht drückte. Mit einem bösartigen Knurren wich das Ding zurück, bevor Arranges es mit dem Schwert erreichen konnte. Die Kreatur zog sich einige Schritte an die Wurzeln zurück und schaute sie beide abschätzend an. Arranges rückte indes ein wenig zwischen Meryann und die Kreatur, während er sein Schwert jetzt mit beiden Händen an die rechte Schulter gelegt, hielt, bereit für einen mächtigen Streich, denn genau das würde nötig sein, um dieses Monster zu erledigen.

  2. #2
    Arranges war gerade unter der Kreatur hervorgekrochen, als diese auf einmal nach ihrer Hand schnappte. Mistvieh! Das wäre übel ausgegangen, hätte Arranges nicht so schnell reagiert und dieser einen Tritt verpasst. Kaum hatte sie sich von dem Schreck halbwegs erholt und kurz geschaut, ob ihre Finger wirklich noch alle da waren, Wenigstens hat der Spruch überhaupt funktioniert, als sich auch schon Arranges mit erhobenem Schwert vor sie schob. Bist du verrückt? Sie sah nach ihrem Bogen, der ein paar Schritte entfernt lag, genauso wie die Pfeile, den Bogen hätte sie ja noch beschwören können. Sie sah die Kreatur auch das erste mal genauer, es schien amphiebisch zu sein, mit einem breiten Kreuz und wirklich ziemlich vielen Zähnen. Sie sah wieder auf Arranges, an ihm vorbei konnte sie im Moment nicht, wollte sie nicht in sein Schwert laufen. Eigentlich wollte sie es immer noch mit einem Lähmzauber probieren, aber am Schluß sprang ihr Arranges genau in den Weg.

  3. #3
    Arranges und das Monster standen sich einige Augenblicke lauernd gegenüber. Und plötzlich, wie zu einem gemeinsamen Startschuss, gingen sie aufeinander los. Der Kaiserliche führte seinen Hieb mit beiden Händen von schräg oben kommend. Sein Ziel war es, irgendwie zwischen Nacken und Schulter einzuschneiden. Aber kurz bevor die Klinge ihr Werk vollbringen konnte, wurden die Arme, die sie führten, kraftlos und die Schneide strich komplett ungefährlich über die Haut der Kreatur. Diese, hatte die direkte Variante zum Angriff gewählt und etwas geschafft, was sonst noch keiner von Arranges Kontrahenten, denen er bis jetzt gegenüber gestanden hatte, vermochte. Mit ihren langen, robusten viergliedrigen Klauen, durchdrang sie zustoßend den Mithrielpanzer von Arranges unterhalb des Brustbeins. So verharrte die Kreatur, um zu sehen, ob sie mit der anderen Klaue auch nochmal zustoßen musste, damit der lästige Mensch endlich Ruhe gab. Der Kaiserliche hatte sich im Reflex leicht zusammengekrümmt, als die Waffen seines Gegenübers in ihn fuhren. Den rechten Arm mit dem Schwert ließ Arranges langsam sinken, während er sich mit der Linken betastete. Komplett fassungslos und ungläubig schaute der Magier auf die dolchlangen Krallen, die die Bestie in ihm versenkt hatte.

    Mit einem Ruck und einem zufriedenen Grunzen riss die Kreatur ihre Klauen los und schaute ruhig zu, wie Arranges nach hinten taumelte und sich auf die Knie fallen ließ, während er immer noch das Schwert hielt, so als wolle er nicht aufgeben und sich die andere Hand auf die Wunde presste, während zwischen seinen Fingern Blut hindurchsickerte.

    Der Beschwörer hatte in sofern Glück, als dass die Waffen der Kreatur nicht sehr weit in sein Fleisch dringen konnten. Durch die Wucht, mit der sie angeschossen kamen, konnten sie zwar das normalerweise schier unzerstörbare Mithriel durchstoßen, aber das Material ließ kein Einreissen zu und verhinderte somit, dass die zur Hand hin dicker werdenden Krallen, nicht weiter als wenige Zentimeter eindringen konnten. Aber es reichte für eine Fleischwunde, die heftig blutete, während Arranges nochmal versuchte aufzustehen, sich aber wieder auf die Knie zurücksinken ließ, während er immer noch irgendwie erstaunt auf das Blut schaute.
    Geändert von weuze (29.07.2010 um 23:36 Uhr)

  4. #4
    Als Arranges der Kreatur das Schwert in den Nacken schlagen wollte, hatte diese ihm die Krallen in den Brustpanzer gestoßen. So verharrten beide einige Sekunden, in denen Meryann fieberhaft überlegte, was sie tun sollte. Für Experimente mit Lähmzaubern war jetzt keine Zeit mehr, so beschwor sie einen Xivilai. Dieser erschien gerade, als die Kreatur die Klauen wieder aus Arranges zog, und dieser in die Knie ging. Der Xivilai war direkt neben der Kreatur erschienen, und sie befahl ihm, diese möglichst von ihnen beiden fern zu halten. Der Xivilai ging darauf sofort mit den Fäusten auf die Kreatur los, konnte sie schließlich packen und entfernte sich mit dieser ein paar Meter, wo der Kampf weiterging. Der Xivilai machte zwar auf den ersten Blick einen recht ungeschützten Eindruck da er keine Rüstung trug, beherrschte aber Schildzauber. So hatte er den Klauen doch etwas entgegenzusetzen. Sie sah sofort zu Arranges, dessen Wunden heftig bluteten. "Ich hoffe ihr seid mir nicht zu böse..." Mit diesen Worten berührte sie ihn mit einem Heilzauber an der Schulter. Danach sah sie ihm in die Augen, sie war leicht in die Hocke gegangen. Von ihrem Xivilai wußte sie auch ohne hinzusehen, dass er die Kreatur noch beschäftigte, inzwischen auch mit Zerstörungsmagie. Das Vieh war stärker als gedacht. "Arranges?" Hoffentlich kämpfte diese Kreatur nicht mit Gift...

  5. #5
    Der Magier zum Denken in diesem Moment nicht fähig, bemerkte nur, dass sich eine Taubheit über den gesamten Torso ausbreitete. Schock, Schock, Schock! War das Einzige, was ihm durch den Kopf ging und er musste zusehen, dass er nicht in Ohnmacht fiel. Die Berührung von Meryann kaum realisierend, was sie sagte schonmal gar nicht, merkte der Kaiserliche wenige Sekunden später aber, dass der blutige Sturzbach wenigstens nachließ. Er fühlte jetzt keine Schmerzen mehr, nur ein ehlendiges Brennen, dem der Heilzauber wohl nichts entgegen zu setzen hatte. Das wird doch wohl kein Gift sein?! Dachte Arranges, nachdem er seinen Verstand wenigstens wieder soweit gesammelt hatte, dass er halbwegs klar denken konnte. Er öffnete die zuvor vor Schmerz zusammengekniffenen Augen und sah Meryann unmittelbar vor sich hockend. Er konnte die Situation über seinen Schockzustand überhaupt nicht überblicken und so dachte er, die Kreatur stünde noch da wo sie ihn geschlagen hatte. 'Seid ihr nicht ganz dicht?! ... Geht... geht doch zur Seite! Verdammt...' Arranges wollte sie wegschieben und hob keuchend sein Schwert. Aber diese Anstrengung war dann der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Der Kaiserliche musste sich abstützen als er zurücksank und schwer atmend, versuchte er die schwarzen Schleier vor seinen Augen wegzublinzeln. War der Blutstrom zuvor dank Meryanns Heilmagie fast versiegt gewesen, begann er jetzt wieder durch Arranges Unvernunft zu sprudeln...

  6. #6
    Arranges schien die Situation nicht so ganz zu erfassen, wenn er auch auf ihre Ansprache reagierte. Allerdings langte er nach seinem Schwert und wollte aufstehen, was die Wirkung des Heilzaubers praktisch zunichte machte. "Ihr Held, das Vieh ist beschäftigt!" Noch... Die Kreatur schien zwar angeschlagen, der Kampf allerdings noch nicht entschieden. Diese schien nicht dumm zu sein, denn im Moment umkreisten sie und der Xivilai sich lauernd. Macht ihn endlich fertig! befahl sie diesem, inzwischen leicht wütend auf dieses zähe Monster, dann wandte sie sich wieder Arranges zu. Sie hatte schon den nächsten Heilzauber auf den Lippen, auch wenn sie befürchtete, dass dieser nicht viel bringen würde. Sie sprach ihn trotzdem, und tatsächlich bluteten die Wunden jetzt wieder deutlich schwächer, wenn der Erfolg auch nicht so groß wie beim ersten Mal war. Mist. Da fielen ihr auf einmal die Heiltränke wieder ein, die er bei sich getragen hatte. Sie selbst hatte ja noch gesagt, er solle sie sich aufheben. "Arranges, habt ihr den Heiltrank noch?" In diesem Moment zerriss das Band zwischen ihr und dem Xivilai. Die Kreatur lebte noch, mehr oder weniger. Da reichte es ihr. Sie sprach eine Formel für einen Blitzzauber, den stärksten den sie konnte, auch wenn das nicht an Arranges Künste reichte, für diese Kreatur reichte es im Moment. Sie fiel getroffen um und stand nicht wieder auf, wenn das auch vermutlich mehr der Vorarbeit durch ihre Beschwörung zu verdanken war.

  7. #7
    Arranges sah die Bretonin noch vor sich sitzen und hörte sie ihn nach irgendwelchen Heiltränken fragen, als sie auch schon hinter einem grauen Nebel vor seinen Augen verschwand. Neben sich hörte er das Zischen und Fauchen eines Schockzaubers. Was zur Hölle geht da vor? Die Schleier in seinem Sichtfeld lichteten sich wieder ein wenig. Arranges stammelte etwas vor sich hin und stellte einen Fuß auf, als er versuchen wollte wieder aufzustehen, weiter kam er aber nicht. Sich mit einer Hand auf dem Boden abstützend, wurde ihm jetzt klar, was Meryann mit seinen Heiltränken meinte. Aber das sind doch keine Heiltränke im eigentlichen Sinne... Doch ohne näher darüber nachzudenken, griff er sich mit der freien Hand, er hatte sein Schwert fallen gelassen, hinten an den Gürtel und tastete nach einer der zwei kleinen Phiolen. Er nahm eine heraus, aber bevor er damit hantieren konnte umfing in Dnkelheit. Er dachte noch daran, das kleine Fläschchen schützend mit der Faust zu umschließen, bevor er vornüberkippte und sein Unterbewusstsein ihm die Möglichkeit nahm, weitere Dummheiten zu machen.

  8. #8
    Arranges versuchte noch, nach den Fläschchen zu langen, als er plötzlich kraftlos vorn über kippte. Nicht ohne vorher versucht zu haben, doch nochmal aufzustehen. Sie sah ihn ein paar Sekunden unschlüssig an, da ihr im Moment auch nicht mehr viel einfiel, mit dem sie ihm helfen konnte. Schließlich nahm sie die Phiole aus seiner Hand und versuchte vorsichtig, ihn wenigstens auf die Seite zu drehen. Dabei hörte sie immer wieder, ob sich noch weitere dieser Kreaturen näherten. Schließlich lag er auf der Seite, was nicht einfach gewesen war, obwohl er nicht unbedingt schwer war, und sie konnte sehen, dass immerhin die Wunden nicht wieder stärker bluteten. Wenigstens etwas... Sie sah ihn an und wußte dass sie nicht viel tun konnte, als zu warten. Den Heiltrank oder auch nur Wasser konnte er erst trinken, wenn er wieder bei Bewußtsein war, sonst würde sie ihn nur ausversehen noch ersäufen. Wären sie in Cyrodiil gewesen, hätte sie durchaus noch irgendwelche Pflanzen finden können für Verbände, aber hier kannte sie sich überhaupt nicht aus. So nahm sie nur seine Hand und hoffte, dass er bald aufwachen würde. Schließlich tätschelte sie mit der anderen Hand seine Wange und sprach ihn an: "Arranges? Hört ihr mich?" in der Hoffnung, ihn so wieder wach zu bekommen. Sollte er das überleben, würde er sich auf jeden Fall einiges von ihr anhören dürfen, über Vernunft und wann man besser liegen blieb, und nicht davon ausging, dass sie mit dem Rücken zu ihrem Gegner kniete und nur auf seine Hilfe wartete. Und wenn er nicht überlebt? Dann bist du hier ganz allein....

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •