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Thema: Zwei Beschwörer unterwegs auf den Shivering Isles

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Hmm... ja doch, eigentlich hätte ich schon Hunger... Arranges erwiederte nichts und sah Meryann zu, wie sie etwas unbeholfen vor dem Kadaver kniete und anscheinend nicht so recht wusste, wie sie anfangen sollte. Diese Kreaturen gehen aufrecht, das tun Rehe und Wildschwine zwar nicht, aber die Anatomie wird relativ gleich sein... Dachte Arranges und machte sich noch ein paar weitere Gedanken dazu, während er zu Meryann lief und sich ihr gegenüber auf die andere Seite des toten Monsters kniete. Er legte das Beil kurz ab, nahm seinen Umhang ab und warf ihn an den Straßenrand. 'Das wird gleich unschön, aber ihr müsst mir helfen, allein ist das nicht ganz einfach...' Dann sah Arranges auf den Hals der Kreatur, nahm das Beil und hackte mit einem kräftigen Schlag kurzerhand den Kopf ab. Eine pulsierende Blutfontäne schoss aus dem Gewebe hervor und verebbte nach und nach. 'So, damit es keine unschönen Zuckungen gibt, wenn wir jetzt gleich die Eingeweide herausnehmen... Dabei solltet ihr mir helfen, wir können es nicht aufhängen, deswegen drehen wir das Vieh einfach zur Seite... auch wird das mit diesen Beilen nicht sehr einfach, ich habe das sonst immer mit einem Schlachtermesser gemacht, aber wir müssen nehmen was wir kriegen können.' Sagte Arranges und schaute zu Meryann.

  2. #2
    Als sie noch so überlegte, kniete sich Arranges auf die andere Seite der Leiche. Er schien sich doch entschieden zu haben, zu helfen, und legte kurzerhand seinen Mantel ab. Während sie es ihm gleich tat, schlug er der Kreatur auch schon direkt den Kopf ab. Sag ich doch, Sauerei... Sie kniete sich wieder vor die Leiche, und hörte Arranges zu. Er weiß ja doch von was er spricht. Seufzend sah sie nocheinmal zu dem Vieh, bevor sie antwortete, mit Blick auf den Blutstrom: "Und das ist genau der Grund, warum mich Schwertkampf nie interessiert hat. Gut, drehen wir das Vieh zur Seite, ich helfe euch, sagt mir nur was ich tun soll." Sie sah noch einmal die Straße rauf und runter und hoffte dass nicht gerade jetzt jemand kommen würde.

  3. #3
    'Genau aus diesem Grunde liebe ich den Nahkampf so!' Sagte Arranges grinsend.

    Arranges, der auch Leichen auf eine sehr ähnliche Art auseinander genommen hat, um zu lernen... und später dann auch zu den Zeiten, als er viel in den nördlichen Gefilden Cyrodiils unterwegs war, auch Tiere, hauptsächlich zur Nahrungsaufnahme, so zerlegt hat, leitete und dirrigierte Meryann, während er versuchte irgendwie die Eingeweide und das sehnige Fleisch von den Muskelfasern wegzubekommen.

    Als die Kreatur noch auf dem Rücken lag, setzte Arranges die Schneide über dem Bauch an und zerteilte die Haut, aber zu seinem Erstaunen fand er keine offen zugänglichen Innereinen. Ein feines Netz aus kleinen Knochen lag wie ein Kettenhemd unter der Haut. Arranges musste etwas grober arbeiten, bis er dieses Hindernis bewältigt hatte, dann machte er einen ähnlichen Schnitt auf Brusthöhe. Massive Knochenplatten und robust aussehende Rippen zeigten sich unter der Haut. Hier drehte Arranges das Beil, sodass die verdickte stumpfe Seite nun nach unten zeigte. Mit ein paar harten Schlägen zertrümmerte er die Knochen, was nicht einfach war. So macht man das zwar nicht, aber das Skelett dieser Kreatur unterscheidet sich zwar grob gar nicht von dem eines Menschen, aber bei näherer Betrachtung werden ein haufen Abwichungen ersichtlich... Meryann drehte die Leiche nun mit der geöffneten Seite zu Arranges, der zur Seite gegangen war und nun die Innereine herausholte. Das Meiste rutschte von allein heraus, aber einige sehr seltsame Organe, die Arranges überhaupt nicht zuornden konnte, musste er mit Beil und Hand herausholen. Sorgfältig trennte der Kaiserliche Muskelfleisch von der Bauchdecke und zwischen den Knochensplitter des Brustkorbs heraus. Bald hatten sie einige Fleischbrocken zusammen, die gut essbar aussahen. Der offene Körper roch nicht anders als andere Kadaver, es lag eben der typische Geruch von Blut in der Luft, aber das war es dann auch schon. Als der Kaiserliche nichts mehr holen konnte, nahm er sich nochmal die zwei selstamen Organe her. Sie waren wie Säckchen, in denen man Murmeln aufbewahrte und so war es auch, in diesen Dingern fühlte Arranges faustgroße Kugeln, als er sie forsichtig anfasste. Mit dem Beil öffnete er sie und heraus kamen nasse aber nicht schleimige, weiße Kugeln... Eier, wie Arranges dachte.

    'Was meint ihr, ob man die wohl auch essen kann?' Fragte der Kaiserliche, während er Meryann eines der Eier entgegenhielt.

  4. #4
    Barbar, dachte sie sich nur und half Arranges. Sie studierte die Anatomie dieser Kreatur ebenfalls aufmerksam, und kam zu dem Schluß diese wie bisher entweder in Kopf oder Hals treffen zu müssen, bei dieser seltsamen Knochenstruktur würde ein Pfeil an anderen Stellen nicht genug Schaden anrichten. Schließlich schienen sie so gut wie fertig zu sein, Hoffentlich kommt nicht doch noch jemand, als ihr Arranges irgendwas unter die Nase hielt und sagte: 'Was meint ihr, ob man die wohl auch essen kann?' Skeptisch sah sie die Dinger an, bevor sie sagte: "Ich wäre ja sehr vorsichtig dabei, vielleicht sollten wir erstmal unaufällig jemanden fragen. Ich hoffe gerade schon, dass das Fleisch nicht giftig ist." Sie sah sich suchend um, bevor sie vortfuhr: "Wir werden ein Feuer brauchen..." Sie stand auf und sah an sich herunter. Die Kleidung hatte nichtmal soviel abbekommen, auf der schwarzen Hose konnte man es ohnehin nicht sonderlich gut sehen. Dafür sahen ihre Hände ganz anders aus. "Und eine Pfütze oder so wäre auch nicht falsch..." Die Gegend war immer von Wasserpfützen durchbrochen, sie würden also nicht ewig so rumlaufen müssen. Abwartend sah sie zu Arranges.

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