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Legende
Der Stillezauber von Meryann traf den Lich zwar, zeigte aber keum bis gar keine Wirkung, außer, dass er den Zorn des Untoten noch mehr anfachte. Auch der Zauber, welcher Untote zur Flucht zwingen sollte, verpuffte an dem Lich. Lass doch diesen Mist wenn es keinen Wert hat! Der Kaiserliche hatte schnell wieder zu seiner Fassung gefunden und war im Begriff einen Zauber zu sprechen. Der Lich fasste den Kaiserlichen ins Visier und schickte ein Bündel Blitze in Arranges Richtung, aber sie erreichten ihn nicht. Vor Arranges trat ein Skelettmeister aus dem Nichts und fing den Zauber ab. Sehr schön... und jetzt sehen wir mal, wer der bessere Nekromant ist... Der Skelettmeister zwar durchaus zum eigenen Denken im Stande, tat aber nichts ohne Anweisung. Arranges schickte seine wenigen Befehle auf den Weg und nur wenig später rief der Skelettmeister einen Skelettkrieger. Aber auch der Lich war nicht untätig geblieben und rief sich einen Skelettwächter an die Seite. Allmählich wirds hier drin etwas eng... Arranges nahm sein Schwert fester in die Hand und bereitete einen Feuerzauber vor, während er sich mit seinen Dienern den gegnerischen Untoten gegenüber stellte. Hat was von einer Schlacht... Dachte der Kaiserliche und dann ging der Kmapf auch schon los. Arranges ging gegen den Skelettwächter vor und fand einen benbürtigen Gegner in dem Untoten. Beide wichen kaum zurück oder konnten weit vordringen. Bei dem Lich und den beiden Skeletten von Arranges ging es dabeis chon etwas derber zur Sache. Der Skelettmeister schulg mit der zweiblättrigen Zwergenkriegsaxt nach dem König der Untoten, während dieser versuchte sich des lästigen Skelettkriegers zu entledigen, welcher zwar keinen Schaden machte, ihn aber immer wieder durch Hiebe am Zaubern hinderte. Mit dem Stab blockte oder lenkte der Lich die Hiebe der Axt von sich weg. Das ging aber nicht sehr lange so, da zerlegte der Lich das Gerippe neben sich einfach mit einer gebieterischen Geste. Dann wandte es sich mit seiner ganzen Macht dem Skelettmeister zu und versuchte den gleichen Trick hier nochmals. Das höchstrangige aller Skelette, zeigte sich aber sichtlich unbeeindurckt und hämmerte munter weiter mit seiner Waffe. Der Lich sah sich zunehmend bedrängt und musste teilweise sogar zurückweichen vor den wilden Schwüngen. Dem Kaiserlichen gelang es in der Zwischenzeit den Wächter arg zu bedrängen. Hart, aber taktisch klug gesetzt, führte Arranges seine Hiebe und der Skelettwächter musste zusehens nachgeben. Doch plötzlich riss das Band zu seinem Skelettmeister und der Lich fauchte triumphierend. Sehr ungeschickt... Der Kaiserliche legte einen Haufen Kraft in seinen nächsten Schlag und prellte damit einmal mehr das Schild seines Gegners zur Seite, jetzt nahm er auch seine zaubernde Linke zur Hilfe und verabreichte dem Skelett einen Feuerball, der den Untoten einfach durchschlug, woraufhin auch dieser besiegt war. So, jetzt ist hier mal wieder Ruhe... aber mit dem da lege ich mich nicht an, das kann jemand anders machen... Dachte Arranges, während er den Lich mit einem forschenden Blick bedachte. Der Kaiserliche beschwor einen Daedroth, der gut das Dreifache an Körperumfang und Masse des Lichs hatte und ihm somit die Sicht verdeckte, als er sich zwischen Arranges und den Untoten stellte und dann damit begann diesen ebenfalls mit Feuerzaubern und seinen Klauen zu bearbeiten. Arranges wusste dass das Daedroth eher wenig Chancen gegen den Untoten hatte, aber damit rechnete er auch. Und wie zur Bestätigung dauerte das Schauspiel nicht sehr lange und der Daedra wurde von einer Serie vernichtender Sprüche getroffen und löste sich auf. Arranges hatte das kommen sehen und rannte nun durch die sich noch auflössenden Schemen, sein Schwert mit beiden Händen fest umklammert, auf den Lich zu. Dieser hatte mit soetwas nicht wirklich gerechnet und wirkte etwas überrascht. Aber das Spielte jetzt keine Rolle mehr, denn Arranges war schon bei dem Untoten, sprang ab und hieb von Oben mit aller Kraft auf den Lich ein. Die Silberschneide glitt wie Butter durch den nun auch schon etwas angeschlagenen und geschwächten Totenkönig. Mit einem Kreischen, welches einem das Blut in den Adern gefrieren ließ, zerstäubte sich der Körper des Lichs und die Raumtemperatur stieg wieder.
Der Bretone musste völlig entkräftet mit ansehen, wie seine Beschwörung geschlagen wurde, war er doch außer Stande, direkt mit zu wirken, schließlich beschwor man einen Lich nicht einfach aus dem Handgelenk. Aber nun überkam ihn der Zorn, er knurrte, griff neben sich in die Luft und dort manifestierte sich ein daedrischer Stab. Er packte zu, richtete sich auf und humpelte mit hastigen Schritten zu Arranges, dieser, immer noch erstaunt und erschöpft zugleich, drehte sich schwerfällig um und sah den Stab noch kommen, als ihn plötzlich Dunkelheit umfing. Der Bretone hatte Arranges mit voller Wucht am Kopf erwischt. Dieser segelte nun zu Boden, aber als er aufschlug, war er schon bewusstlos und rührte sich nicht mehr.
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