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Thema: Zwei Beschwörer unterwegs auf den Shivering Isles

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Verdammt nochmal! Muss sie jetzt mit ihrem Ego daherkommen?! Das kann doch warten, bis sie aus dem kritischen Bereich raus ist... ich werd aus ihr einfach nicht schlau... Dachte Arranges, als er ihren Anflug von Wut sah und hörte. Der Kaiserliche legte einen Finger an die Lippen, als er ihre Frage vernahm.

    Arranges überlegte noch einen Moment, ob das überhaupt machbar war, entschied sich dann für seine Gedanken, obwohl seine Vernunft ihm riet es bleiben zu lassen, denn auch der Magier war fast am Ende seiner Kräfte angelangt. 'Meryann, ich werde euch jetzt ersteinmal von hier wegbringen... versucht euch zu entspannen, ich werde mein Möglichstes tun, um weitere Schmerzen für euch zu verhindern.' Sagte Arranges sanft, aber bestimmt. Er nahm ihr vorsichtig den Bogen und den Köcher ab und hängte sich die Waffen leicht über die Schulter. Dann schob er behutsam seine freie Linke unter dem Oberschenkeln der Bretonin durch und spannte seine Muskulatur, um sich kurz auf den Kraftakt vorzubereiten. Das wird schmerzen... nicht nur bei ihr... ich merke das aber eben erst die nächsten zwei Tage... Arranges versuchte den Blickkontakt zu halten, während er sie langsam anhob. Der linke Arm rutschte in die Kniekehlen, als der Schwerpunkt zum Rückrad von Meryann wanderte. Arranges versuchte das auszugleichen, indem er mit den Händen das Gesäß und den oberen Torso ein wenig stützte. Er verharrte so einen Moment um sein Gleichgewicht zu finden, dann ging er langsam los, bedacht darauf nicht zu stolpern, während er die ersten Stufen der Treppe ins Tal des Grenzlandes nahm. Das einzige wirklich Problem wird demnächst die Dunkelheit sein... Dachte Arranges grimmig, als er einen Blick in den Himmel wagte und sah, dass sich am Horizont erste leuchtende Punkte zeigten, die an Sterne erinnerten, trotzdem war es noch recht hell. Der Kaiserliche ging langsam Stufe um Stufe den Weg hinunter, Unebenheiten zwangen ihn zeitweilig dazu, sein Gleichgewicht schwankend und etwas ruppig wieder zu stabilisieren. Arranges war zwar nicht sehr kräftig, aber seine Ausdauer als Waldläufer und das ständige Tragen einer leichten Rüstung, sowie der Schwertkampf, den er zum gleichmäßigen Muskelaufbau mit rechts und links tranierte und welcher ja auch öfters Anwendung in Arranges Leben fand, erlaubten es ihm, über reichlich Konstitution zu verfügen und die Bretonin trotz schwindender Reserven sicher zu tragen.

  2. #2
    Als Reaktion auf ihre Worte legte Arranges erst den Finger an die Lippen, Was denn jetzt?, und sagte dann bestimmend zu ihr: 'Meryann, ich werde euch jetzt ersteinmal von hier wegbringen... versucht euch zu entspannen, ich werde mein Möglichstes tun, um weitere Schmerzen für euch zu verhindern.'
    Was immer du willst... Würde sie sich nicht so erschlagen fühlen, wäre sie inzwischen schon wieder auf den Beinen und würde konkreter auf Rache sinnen. Sie hatten eben gesehen, mit was dem Torwächter beizukommen war, und... Da wurde sie auch schon von Arranges vorsichtig angehoben, und so aus ihren Racheplänen gerissen. In Erwartung weiterer Schmerzen hielt sie die Luft an, aber solange sie sich nicht selbst bewegte, war es nicht mehr so schlimm, wie sie erleichtert feststellte. Zumindest schien wirklich nichts gebrochen zu sein, wie das ganze allerdings später noch werden würde, wollte sie sich gerade nicht vorstellen. Das Amulett mit dem Schildzauber, dass sie immer trug, sowie das, was Arranges mit ihr vor dem Schlag des Torwächters getan hatte, schienen tatsächlich das Schlimmste verhindert zu haben. Inzwischen wurde sie von Arranges die Treppe hinuntergetragen, mehr oder weniger schwankend aber zum Großteil recht sicher, und mit dem Kopf an seiner Schulter fragte sie leise: "Wohin geht ihr?" Langsam aber sicher wurde es ihr ausserdem unangenehm, sich hier durch die Gegend schleppen zu lassen, auch wenn sie nicht darauf Wetten würde, dass sie schon allein gehen konnte.

  3. #3
    Arranges balancierte gerade über eine weitere bröckelnde Stufe, als Meryann ihn fragte wohin er ging. Wenigstens kann ich eine solche... Frage... jetzt auf ihre Schmerzen schieben... wohin werde ich wohl gehen... Nach Cyrodiil, nach Hause! 'Ersteinmal werden wir sehen, dass wir wieder irgendwie von diesem Ort wegkommen... zumindest in eurem Zustand ist an einen weiteren Kampf... oder überhaupt an einen Kampf nicht zu denken... versucht euch aus zu ruhen,' Arranges machte eine kleine Pause, in der eine Falte auf seine Stirn trat, als würde er über etwas grübeln, dann redete er mit etwas gedämpfter Stimme weiter, 'Es tut mir leid, dass ihr nun meinetwegen verletzt seid...'

    Der Kaiserliche hatte die Treppe nun endlich hinter sich und war an dem sehr viel weniger steilen Weg angekommen, der nun mit leichter Neigung nach Passwall hinunterführte. Lange kann ich das nicht mehr machen... aber wie könnte ich es bewerkstelligen, dass sie vielleicht selber laufen könnte? Arranges hing diesem Gedanken weiter nach, nur um immer wieder auf dasselbe Ergebnis zu kommen: Er hatte keine Ahnung von Wiederherstellung. Der Kaiserliche brütete darüber, wie er wenigstens ihre Schmerzen nehmen konnte, damit sie selber laufen könnte... bis er nicht weit entfernt vor ihnen die Dächer Passwalls auftauchen sah. So, da muss ich nur vorbeischleichen... auf keinen Fall bleibe ich in diesem Dorf! Wenig später hatte der Magier die Siedlung erreicht und schaute sich um. Keiner da. Das war zu erwarten, allmählich setzte die Dämmerung ein, da war es nur logisch, niemanden in Passwall vor der Haustür anzutreffen, war doch schon am Mittag bis auf zwei Personen keiner zu sehen. Der Kaiserlichen ging hastig an dem Dorf vorbei und verlangsamte seinen Schritt erst wieder, als die seltsame Taverne schon gut 50 Meter hinter ihm lag.

    Arranges wurden die Arme immer schwerer und sein Gang war nicht mehr so angenehm federnd, wie beim Abstieg von den Toren. Er stapfte nun vielmehr. Ich kann nicht mehr... Jetzt viel auch das Atmen schwerer und der Beschwörer ging in ein leichtes Keuchen über, als ihm ein Gedanke siedend heiß durch den Kopf schoss: Falanus Tränke! ... Natürlich, dass ich daran nicht schon früher dachte?! Arranges ärgerte sich ein wenig, hätte er Meryann wahrscheinlich trotzdem getragen, so wären ihr allerdings mögliche Schmerzen erspart geblieben. Einige Meter vor sich sah Arranges einen kniehohen von Wind und Wetter rundgeschliffenen Felsblock am Wegrand. Er ging darauf zu und blieb davor stehen. 'Meryann? Mir kam gerade ein Gedanke, wie ihr vielleicht den restlichen Weg zum Portal auf eigenen Füßen zurücklegen könntet... entschuldigt, dass mir dies nicht schon viel früher eingefallen ist.' Das kommt davon, wenn ich mein Gepäck nicht selbst zusammenstelle, dann denke ich auch nicht an die Dinge, die ich nicht eigenhändig mitnehme... Ergänzte er in Gedanken. Langsam ging der Kaiserliche in die Knie und setzte die Bretonin mit dem Oberkörper an den Felsen gelehnt ab. Dann griff er hinter sich an den Gürtel und tastete nach einer kleinen Phiole, die kaum größer war als ein Daumen. Mit den Zähnen packte er den Korken und zog ihn ab. Er schaute Meryann freundlich in die schwarzen Augen und hielt ihr das Gläschen hin. 'Trinkt das, es wird die Schmerzen nehmen.'

  4. #4

    SI - Randland hinter Passwall

    "Was heißt hier kein weiterer Kampf, das Ding ist fällig...", nuschelte sie, obwohl sie es eigentlich nicht aussprechen wollte. Vielleicht hatte es Arranges ja sowieso nicht verstanden. Nachdem der erste Schreck nachgelassen hatte, steigerte sie sich jetzt langsam aber sicher in ihre Wut. Das war das zweite mal an diesem Tag, dass sie jemand Umbringen wollte. Dass sie im Moment nichtmal in der Lage war, allein zu gehen, ärgerte sie zusätzlich. Selber schuld, wenn man so dumm ist, und wie angewurzelt in der Gegend steht... Allerdings verdrängte ihr Zorn auch ihre Schmerzen, wenigstens ein bisschen. Gerade als sie Arranges bitten wollte, sie wenigstens versuchsweise runterzulassen - sie waren inzwischen durch die Siedlung gegangen und ein Stück von der Taverne entfernt - meinte er zu ihr, ihm wäre eingefallen, wie sie allein gehen konnte, und setzte sie vorsichtig ab. Sie versuchte sich mit den Armen abzustützen, was ihr Rechts eindeutig besser gelang als Links, auf dieser Seite war sie aufgeschlagen. Na Wunderbar, das wars jetzt auch erstmal mit Bogenschießen, ganz toll hinbekommen Meryann. So starte sie brütend vor sich hin, als ihr von Arranges eine kleine Phiole unter die Nase gehalten wurde. Überrascht sah sie in seine Augen, als er erklärte: 'Trinkt das, es wird die Schmerzen nehmen.' Durch die freundlichkeit von Arranges wurde sie kurzfristig aus ihrem Brüten gerissen, allerdings stand ihr der Zorn noch in den Augen. Sie überlegte kurz, dann sagte sie: "Reicht mir bitte kurz eure Hand, vielleicht geht es ja so schon. Wer weiß ob ihr das nicht nochmal dringender brauchen könnt." Nach einer kurzen Pause sprach sie weiter: "Und mit etwas Glück gelingt mir bald ein Heilzauber, dann sollte es auch so gehen." Das klang, obwohl sie immer noch ziemlich fertig war, schärfer als beabsichtigt. Alles in allem hatte ihre Laune langsam einen kritischen Punkt erreicht. Der Hass auf den Torwächter, Wut und Schahm über ihre Dummheit, bei der Aktion überhaupt mitgemacht zu haben, und die Unfähigkeit, es diesem zusammengeflicktem Monster heimzuzahlen, waren keine gute Mischung. Auf Arranges war sie indess nicht wütend, sie war ihm ja freiwillig gefolgt. Sie sah Arranges an und wartete auf seine Reaktion.

  5. #5
    Ich bin gespannt, was die Wachablösung macht, wenn das denn schon geschehen ist. So wie wir im Moment beinahe am Stock gehen, wird die neue Bravilwache Gehacktes aus uns machen... Als Meryann ablehnte, den Trank zu schlucken, machte Arranges keinerlei Anstalten, ihr das Gebräu aufzuzwängen, denn dazu war er nicht in Stimmung. Der Magier hatte kaum noch die Kraft sich auf den Beinen zu halten, mit Mühe und viel Schweiß würde es ihm gelingen, bis zum Portal zu laufen, aber dann hatte es sich endgültig. Auch die Magie für Zauber fehlte ihm beinahe komplett... er war wohl ein geübter und erfahrener Magier und Beschwörer und hatte eine steile Karriere hinter sich und eine noch steilere vor sich, aber ein Manko, das ihm immer wieder vorgeworfen wurde, war, dass er trotz überdruchschnittlicher Energiereserven für Zauber aller Art, doch eine verdammt niedrige Regenrationsrate dieser Energie hatte. Er konnte jetzt vielleicht noch ein paar kleinere Beschwörungen sprechen und für einen Feuerball reichte es eigentlich fast immer, aber mehr war nicht mehr drin. Arranges schaute Meryann besänftigend in die Augen, wohl wissend ob ihrer Wut, dann zuckte er mit den Schultern und verschloss das kleine Fläschchen wieder und hängte es zu den anderen paar gläsernen Behältnissen an seinem Gürtel über dem Gesäß. Dann stand Arranges leicht schwankend auf und reichte sogleich Meryann die Hand.

  6. #6
    Arranges tat in diesem Moment wohl das einzig Richtige, er steckte nach einem Schulterzucken das Fläschchen wieder weg und reichte ihr wortlos die Hand. Jeder der sie kannte, wußte, dass man sie jetzt besser nicht ansprach, jedenfalls nicht im falschen Ton, und der Richtige war schwer zu treffen. Sie nahm seine Hand, und lies sich von ihm aufhelfen, wobei sie ihr Gewicht soweit möglich auf ihr rechtes Bein verlagerte. Die Rüstung hatte von dem Schlag auf dieser Seite viel abgefangen, und der Rest der Kraft war dann wohl in ihren Flug und den folgenden Aufprall gegangen. Als sie ausversehen zu viel Gewicht auf die linke Seite verlagerte, spürte sie einen stechenden Schmerz in der Hüfte, der sie die Augen zusammenkneifen lies, aber immerhin stand sie schließlich, wenn auch wacklig und sich an Arranges Hand festhaltend. Dann fiel ihr Blick auf Arranges, der auch einen ziemlich fertigen Eindruck machte. Nach Bravil kommen wir heute nicht mehr... Sie schloss die Augen, und horchte kurz in sich hinein. Für ein bisschen Heilzauber wird es schon reichen. Da sie Bretonin war, regenerierte sich ihre Magie eher schnell, auch wenn jetzt keine größeren Kunststücke möglich waren. Vielleicht war das auch nur ein Erbstück ihrer Familie, was ihr gerade aber auch egal war. Sie sah zu Arranges, lies langsam seine Hand los und fragte, jetzt weniger wütend klingend, mit mehr Resignation in der Stimme: "Könnt ihr selbst Heilzauber sprechen?"

  7. #7
    Arranges zog sie zu sich hoch, machte aber weiter keine Bewegung oder versuchte sie aufzufangen, als sie schwankte, dazu war er schlichtweg und einfach nicht mehr fähig. Aber sie hielt sich auch selbst ganz gut auf den Beinen... an seiner Hand. Ist ja gut, ihr dürft wieder loslassen... Ich bin ja mal gespannt wie das noch ausschaut, wenn... Arranges wurde jäh aus seinen Gedanken gerissen, als die Bretonin nun etwas freundlicher im Ton, ihn fragte ob er Heilzauber sprechen könne. Sehe ich aus wie einer dieser verweichlichten Heiler? Oder sehe ich etwa aus wie ein Sanitäter?! Ich bin ein Zerstörer, jemand der Schmerzen zufügt, eine Naturgewalt! Begehrte der Kaiserliche innerlich auf, doch auch für ein Streitgespräch dieser Art fehlte ihm jetzt der Elahn. 'Nein, so leid mir das tut, aber von Heilzaubern habe ich absolut keine Ahnung.' Sagte Arranges entnervt und müde.

  8. #8
    "Ich weiß, es gibt Spannenderes..." sagte sie nur. So schnell wie ihre Wut gekommen war, verrauchte sie gerade wieder, und hinterlies nur einen große Leere. Das war einfach zuviel gewesen für heute. Sie begann, die Formel aufzusagen, und hob den rechten Arm. Sie wurde kurz von einem hellen, weißen Nebel eingehüllt, und spürte ihre Schmerzen schlagartig nachlassen. Natürlich war sie noch weit davon entfernt, sich wieder in Ordnung zu fühlen, aber sie konnte wenigstens wieder laufen. Ihre Kentnisse der Wiederherstellung waren ausserdem auch eher Mittelmäßig. Dann sah sie prüfend auf Arranges, änderte den Spruch für den Zauber ein wenig, so dass er mehr die allgemeine Konstitution wiederherstellte, und sagte zu ihm: "Keine Angst, ich will euch nichts tun..." Dabei hob sie ihre Hand mit der Handfläche nach oben, um die sich ein weißliches Leuchten bildete. Kaum hatte sie zuende gesprochen, landete ihre Hand auch schon leicht auf seinem Bauch, worauf er ebenfalls kurz von dem Leuchten eingehüllt wurde. "Und jetzt? Ich weiß nicht, ob wir es nach Bravil schaffen, ich kann gerade nichtmal meinen Bogen spannen", dabei sah sie zu ihrer Waffe und den Pfeilen, die noch über Arranges Schulter hingen, "geschweige denn Rudern."

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