Mit der Bemerkung: "Ich vertraue euch.", wandte sich Arranges ab. Meryann wollte ihm eben das Gleiche sagen, als sich wieder eine fiese Stimme in ihrem Kopf meldete: Moment, du kennst ihn nichtmal zwei Tage lang. Es war nicht so, dass sie ihm noch wirklich Misstraute, aber sie war vorsichtig, und unterschätzte nicht die Bedeutung solcher Worte, und so wurde daraus nur ein: "Danke."
Sie bückte sich ebenfalls nach ihren Sachen, Ah, mein Kreuz..., als sie Arranges hinter sich sagen hörte: "Könnt ihr mir bitte helfen?" Als sie sich umdrehte, sah sie ihn unbeholfen mit seinem Gürtel hantieren. Sie mußte im ersten Moment ein ziemlich überraschtes Gesicht gemacht haben, welches sie aber gleich versuchte, zu Verbergen. Es war ihm vermutlich so schon peinlich genug. Sie ging zu ihm, nahm ihm den Gürtel aus der Hand in ihre Rechte, und langte mit beiden Armen um seine Taille um den Gürtel hinter seinem Rücken auch mit der linken Hand zu fassen. Dabei kam sie ihm ziemlich nahe, aber das konnte sie nicht ändern, wobei sie auch seine Körperwärme spürte, immerhin war es recht frisch. Sie legte ihm den Gürtel um die Hüfte und verschloss ihn sorgfältig. Danach sah sie ihn noch kurz mit einem undefinierbarem Blick an, und sagte: "Bitte." Dann wandte sie sich wieder ihrem Beutel zu, vor dem sie in die Hocke ging, und sogleich darin zu kramen Begann. Dabei sagte sie: "Es tut mir leid, aber ich muß wirklich noch schnell etwas Essen. Wenn ich euch noch bei etwas behilflich sein soll, sagt es nur." Dabei setzte sie sich, wobei sie ein schmerzahftes Ziehen in ihrer linken Schulter spürte, als sie sich abstützte. Da war ja noch was, Heilzauber.. Aber erst wenn ich wieder steh.