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Thema: Zwei Beschwörer unterwegs auf den Shivering Isles

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Ist ja gut, verdammt... Während er ihr zuhörte, traten an Arranges Schläfen Adern hervor und er stand kurz davor sie einfach anzubrüllen, was ihr eigentlich einfiel, doch noch beherrschte er sich: 'Achso, jetzt auf einmal wärd ihr auch bei einem zweiten Feuerball stehen geblieben? Das glaubt ihr doch wohl selbst nicht!? Allein wäre ich jedenfalls nicht plötzlich und überraschend von zwei Gegenern zurückgedrängt worden! Ich habe versucht hier den Kampf zu kontrollieren, während ihr einer wahnwitzigen Strategie nachgejagt seid, die euch im Endeffeckt überhaupt nichts genutzt hat, weil ihr eigentlich damit hättet rechnen müssen, dass ich so wie ihr das vorgehabt hattet, in euer Schussfeld kommen würde... von einer sinnvoller Handlung sehe ich keine Spur, tut mir leid!' Arranges beherrschte seine Stimme nur mühsam, aber wenigstens schrie er nicht.

  2. #2
    Was?!? Bei Arranges Worten platzte ihr der Kragen. Ihre Taktik hätte funktioniert, sie hätten sie nur absprechen müssen, aber das war ihr in diesem Moment egal. Spätestens jetzt war der Punkt erreicht, den sie in Leyawiin hatte vermeiden wollen, in dem sie die Taverne verlassen wollte. Sie sah Rot. Was bildest du dir überhaupt ein? Ihre Augen hatte sie zusammengekniffen und hatte sie gerade noch vor Kälte angefangen zu Zittern, zitterte sie jetzt vor Wut. Sie spürte ihr Herz schlagen, und hörte das Blut in ihren Ohren rauschen. Situationen wie diese führten leider dazu, dass sie sich wenig damenhaft benahm, und so langte sie ihm nicht einfach Eine. Stattdessen lies sie den Bogen fallen den sie noch in der Linken gehalten hatte, ballte die Hände zu Fäusten und stürtzte sich auf Arranges, der gute zwei Schritte vor ihr stand, nicht ohne ihn davor noch für ein paar Sekunden wütend anzufunkeln. So weit hatte sie lange keiner mehr gebracht, und er schaffte es jetzt schon fast zum zweiten Mal in kurzer Zeit.

  3. #3
    Arranges hatte ja mit vielem gerechnet, aber nicht damit, dass sie ihn anfällt wie ein tollwütiger Wolf seine Beute. Als er geendet hatte, ließ sie ihren Bogen fallen, ballte die Fäuste und wenn in diesem Moment ihr Blick hätte töten können, so wäre Arranges auf der Stelle umgefallen. Gar nicht gut... Dachte der Kaiserliche und bereute seine Worte fast schon, da kippte er auch schon unter ihrem Gewicht nach hinten. Sie hatte ihn regelrecht angesprungen und umgerissen. Sich irgendwie so fallen lassend, dass er nicht gerade mit dem Kopf aufschlug und auch sonst schlimmeres vermied, sah er sich plötzlich schon wieder auf dem Rücken liegen. Seine Hand umfasste ihr Handgelenk und bremste so ihre Faust gerade noch kurz vor seinem Gesicht, den anderen Arm hatte er auch schnell zu fassen bekommen. Sie stämmte sich mit viel Kraft gegen seine Hände, wärend sie auf ihm saß und versuchte auf ihn einzudreschen. Beruhig dich doch... Arranges konnte nichts sagen, einerseits kämpfte er verbissen dagegen an keine Zähne ausgeschlagen zu bekommen und andererseits war er zu erstaunt über so eine Reaktion.

  4. #4
    Von Arranges kam keinerlei Gegenwehr, und von ihrem Schwung getragen gingen beide zu Boden. Diese Reaktion, oder besser gesagt, fehlende Reaktion fand sie schon fast unfair, hätte sie doch irgendwo damit gerechnet, dass er nicht Kampflos zu Boden gehen würde. Sie holte gerade aus, da wurde ihre Faust auch schon von seiner Hand gebremst, auf einmal war auch ihr zweiter Arm nicht mehr frei. Wütend versuchte sie, ihre Arme wieder frei zu bekommen, und erwog sogar kurz, ihn in die Finger zu beissen. Sie rang kurz mit ihm, schließlich drang aber doch noch so etwas wie ein Rest Vernunft in ihre Gedanken: Hör auf... Atemlos hielt sie inne, sah fast ein bisschen erschrocken in Arranges Gesicht und versuchte nochmal kurz, ihre Hände freizubekommen. Sie wollte etwas sagen, aber ihr fiel einfach nichts ein, da ihr langsam dämmerte, was sie gerade wieder getan hatte. Sie versuchte wieder zu Atem zu kommen, und wartete, dass er sie loslassen würde. Ihr Zorn war noch bei weitem nicht verraucht, aber sie wollte ihn zumindest nicht mehr schlagen.

  5. #5
    Seid doch vernünftig! Dachte Arranges in seiner Not, als sie mit ruckartigen Bewegungen versuchte sich loszumachen. Ihre Wut schien für einen kurzen Moment aufs Ungewisse anzuschwellen, bis sie wieder spürbar zurückging. Denn sie hielt plötzlich inne und starrte ihn ein wenig fassungslos an. Wenn sie mich getroffen hätte, würde ich so einen Ausdurck ja verstehen, aber sonst... habe ich mich denn plötzlich in ein hässliches Dremora verwandelt? Er bemerkte, wie ihre Kraft nachließ und sie anscheinend nicht mehr das Bedürfnis hatte, ihn zu schlagen oder sonst wie zu verletzen. Ahh... ihr Verstand hat gerade eben mal wieder vorbeigeschaut... Dachte Arranges ein kleinwenig erleichtert. Er hielt ihre Hände aber nach wie vor eisern fest und schaute ihr abschätzend in die Augen.

    'Ich werde euch jetzt loslassen... wenn ihr dann auch bitte von mir runtergehen wollt...' Sagte Arranges mit fester aber monotoner Stimme. Erst lockerte er seinen Griff etwas und zögerte dann, um zu sehen, ob sie vielleicht nochmal versucht, ihre Hände gleich wieder loszureissen. Als nichts geschah, öffnete er seinen schraubstockartigen Griff.

  6. #6
    Arranges erwiederte ihren Blick abschätzend, und als sie gerade wieder daran dachte, ihn doch einfach zu Beißen, sprach er sie an: "Ich werde euch jetzt loslassen... wenn ihr dann auch bitte von mir runtergehen wollt..." Sie sah ihn eben so abschätzend an, und wartete, dass er Taten folgen lassen würde, als sich der Griff um ihre Handgelenke langsam lockerte. Ihr fiel jetzt erst auf, wie fest er sie gehalten hatte. Als sie schließlich losgelassen wurde, schwang sie ihr Bein über Arranges und stand langsam auf. Sie hatte immer noch kein Wort gesagt, da sie innerlich immer noch schwankte ob sie sich jetzt ab- oder doch wieder aufregen sollte. Ihr Blick fiel auf eine Skoomaflasche, die vorher aus den Kisten gefallen war, und ganz geblieben war. Sie hob diese auf und warf sie mit Schwung an die Wand wo sie krachend zerschlug, dann setzte sie sich auf den Boden und wartete auf eine Reaktion von Arranges. Sie wußte nicht, was sie groß tun sollte, es war ihr ausserdem schon wieder furchtbar peinlich und sie war gerade ziemlich damit beschäftigt, ihre Gefühle wieder in den Griff zu bekommen. Ihr Blick war jetzt nicht mehr von nackter Wut geprägt, sondern war eher einem dumpf brütendem Ausdruck gewichen. So hockte sie da mit angezogenen Knien und sah sich gerade mehr unbewußt ihre Handgelenke an. Selber Schuld, Meryann.

  7. #7
    Nachdem Arranges sie losgelassen hatte, dauerte es noch einen Augenblick und dann war sie auch schon von ihm runter. Puhh... wenigstens scheint sie sich etwas beruhigt zu haben... Der Kaiserliche setzte sich auf und schnaufte ersteinmal durch. Als er sah, wie sie eine Skoomaflasche packte, die noch ganz war, befürchtete er schon, dass das der Nachschlag werden würde, schaute aber etwas erstaunt, als die Bretonin das Gefäß gegen die Wand schleuderte. Sie setzte sich hin und vergrub sich in ihren Gedanken. So und jetzt? Wollt ihr jetzt da sitzen bleiben? Hier unten ist es kalt, ich darf kein Feuer machen und außerdem sind wir immer noch klitschnass... wir holen uns hier noch den Tod... Aber Arranges hütete sich, etwas zu sagen. Er wusste benso wenig was er sagen oder tun sollte, wie sie. Dann beschloss er, ihr ersteinmal irgendwie zu zeigen, dass er ihr quasi verzie, obwohl sie beide Schuld daran waren, dass der Streit in einer Handgreiflichkeit endete.

    Der Kaiserliche stand auf und ging zu ihr. Er stellte sich neben sie und ließ sich dann auf den Boden sinken. Nicht zu nahe, aber auch nicht sehr viel weiter weg, als dass zwischen ihnen ein paar Zentimeter Platz waren. Mit aufgestellten, leicht angewinkelten Knieen, über die er seine Arme hängen ließ, schaute er mit leerem Blick gerade aus und wartete, ob von ihr irgendeine Reaktion kommen würde.

  8. #8
    Arranges war inzwischen aufgestanden und hatte sich neben sie gesetzt. Da hatte sie sich schon wieder so weit abgeregt, dass ihr kalt wurde, und dankbar registrierte sie, dass er es anscheinend nicht noch weiter drauf anlegte. In solchen Momenten biss sie sich normal lieber die Zunge ab, als etwas zu sagen, denn ihren Stolz hatte es in dieser Situation am schlimmsten erwischt. Sie sah zu Arranges, der den Kopf gerade hielt, den Blick geradeaus. Ihr war bewußt, dass sie hier nicht ewig sitzen konnten, und wie zur bestätigung Schüttelte es sie gerade vor Kälte. Sie atmete tief durch, und sagte, ebenfalls wieder geradeaus sehend: "Wir sollten sehen, ob wir diesen verfluchten Stein hier finden." Dabei klang ihre Stimme einfach nur müde. Dann sah sie zu ihrem Bogen, erhob sich und hängte sich diesen wieder auf den Rücken, bevor sie sich zu Arranges drehte.

  9. #9
    Arranges nahm ihren Vorschlag schweigend zur Kenntnis. Er sah ihr nach, als sie aufstand und ihren Bogen nahm, dann tat er es ihr gleich. Der kaiserliche erhob sich und stellte sich neben Meryann, mit Blickrichtung auf den Geheimgang. Ich wette, wir finden dort drin, was wir suchen... 'Wir sollten uns vielleicht mal dort umsehen.' Dem Kaiserlichen war nicht wirklich kalt, an Armen und Beinen merkte er, wie die Nässe ihre unschöne Nebenwirkung tat und ihn ganz langsam auskühlte. An Kopf und Torso schien dieser Effekt allerdings nicht sehr ins Gewicht zu fallen, da zumindest dort, wo der Kaiserliche die Mithrielrüstung trug, die Körperwärme relativ gut zurückgehalten wurde.

  10. #10
    Nach den Worten von Arranges sprach sie die Formel für einen Lichtzauber, und als sie die leicht zittrige Hand hob, wurden sie von einem kleinen, hellen Kreis umgeben. Gerade groß genug, um zu sehen, dass an der hinteren Wand der Geheimkammer ein Loch im Felsen war. Sie ging darauf zu und sah, dass es sich um einen schmalen Gang handelte, nicht breit genug um nebeneinander zu gehen. Sie nahm den Bogen vom Rücken und ging, nachdem sie sich nochmal zu Arranges umgesehen hatte, ob dieser ihr folgte, vorsichtig in den Gang. Dieser machte gleich danach eine Biegung und schien leicht Abwärts zu führen. So sehr sie sich auch anstrengte, sie konnte nichts vor sich hören. Der Gang beschrieb mehrere Biegungen, und war fast einschläfernd Eintönig, da er auch absolut Leer war - eine Mischung, die an ihren Nerven zerrte. Da er so schmal war und schier endlos zu gehen schien, beschlich sie langsam ein leichtes beklemmendes Gefühl, als sie auf einmal meinte, eine leise Stimme zu hören. Sie waren gerade wieder um die Kurve gegangen, als sie ein Stück vor sich den Schein von Fackeln zu sehen glaubte. Sie löste den Lichtzauber sofort auf, drückte sich an die Wand und wartete, ob von Arranges hinter ihr eine Reaktion kommen würde, jetzt wo er an ihr vorbeisehen konnte.

  11. #11
    Arranges folgte ihr, nachdem sie einen Lichtzauber gesprochen hatte und in den Gang schritt. Tatsächlich war es eine schmale Röhre im Fels, die leicht nach unten führte. Der Kaiserliche folgte schweigend der Bretonin. Ich hoffe, dass jetzt nichts von vorn kommt, sonst haben wir... oder viemehr Meryann, ein grßes Problem... Sorgte sich Arranges in Gedanken.

    Nach einer recht langen Zeitspanne, die sie den Gang entlangliefen, war nichts zu sehen und nichts zu hören, bis Meryann den Lichtzauber plötzlich auflöste. Arranges wollte sich erst beschweren, als auch er weiter vorn Licht sah. Ahh... wir sind also am Ziel... Der Kaiserliche, nun ebenfalls mit dem Rücken an die Wand gebpresst, tastete sich zu Meryann vor. Er ließ die Hand am Fels entlang gleiten, bis er auf ihre Hand stieß. Die Hand der Bretonin fühlte sich sehr kalt an, reflexartig zog er seine Hand zurück und rutschte noch etwas näher. 'Wie wollen wir vorgehen? Wir sehen kaum etwas und wir wissen nicht, wie große der Raum ist, geschwige denn, wie viele Gegner sich dort aufhalten, also was schlagt ihr vor?' Flüsterte Arranges.

  12. #12
    Sie stand an die Wand gedrückt als sie plötzlich eine kurze, warme Berührung an ihrer Hand spürte. Arranges rutschte noch ein Stück näher, und fragte, was sie tun sollten. "Könnt ihr das von vorhin nochmal machen und sagen, wieviele da vorne überhaupt sind?" flüsterte sie ebenso leise. "Davon hängt dann alles weitere ab, würde ich sagen. Wenn wir uns beeilen und ihr nichts gegen ein bisschen Illusion habt, könnten wir ungesehen bis in die Höhle da vorn kommen." Sie hatte vorher nicht noch zu dem Xivilai einen Daedroth beschworen wie Arranges zu seinem Dremora, sie fror nur langsam aber sicher erbämlich, was ihrer Magie aber keinen Abbruch tat.

  13. #13
    'Ich weiss nicht, ob ich eine so große Reichweite mit diesem Zauber habe, aber ich werds versuchen.' Arranges konzentrierte sich und wob seinen Mystikzauber. Wieder verließen ihn energetische Wellen in alle Richtungen, als er die Formel wirkte. Leider war es, wie der Kaiserliche befürchtet hatte. Der Zauber reichte knapp bis hinter den Eingang der Höhle vor ihnen und dort war niemand, weiter rein konnte er nicht. 'Ich kann zumindest so viel sagen, dass hinter den Ecken am Eingang links und rechts niemand steht, aber das wars dann auch schon.' Meinte Arranges entschuldigend. Dann fügte er hinzu: 'Aber ich glaube, eure Idee ist in so einem Falle die bessere, lasst aber mich vorgehen, ich werde darauf achten, nicht im Schussfeld zu stehen.' flüsterte Arranges und drückte sich an der Bretonin vorbei und wartete.

  14. #14
    Schade, dachte sie sich bei Arranges Antwort. Immerhin stimmte er ihr zu, und trat an ihr vorbei. "Nicht reden, nichts anlangen, nur laufen, sonst werdet ihr sofort wieder Sichtbar, geht sofort los, ich folge euch.", flüsterte sie, während sie einen Pfeil aus dem Köcher zog. Sie hatte zwar noch ein Paar, aber sie musste unbedingt nach welchen sehen, wenn sie hier wieder raus waren. Sie konzentrierte sich, wobei sich um ihre rechte Hand ein leichtes, mattes grünes Glühen bildete. Es gab gerade genug Licht, dass sie sich orientieren konnte und wurde von Arranges verdeckt, der jetzt vor ihr stand zur Höhle gesehen. Sie berührte seinen Mithrilpanzer über dem Bauch, woraufhin Arranges scheinbar verschwand. Kurz darauf hatte sie sich ebenfalls unsichtbar gemacht und war einen zögerlichen Schritt nach vorn gegangen, um nicht mit Arranges zu kollidieren. Dieser war jedoch nicht mehr da, und so lief sie ebenfalls möglichst leise zum Eingang der Höhle.

  15. #15
    Nichts anfassen, nicht reden... na gut, dann muss ich sehen, wie ich am besten da reinkomme und vor allem, wie ich direkt an den Gegner hinkomme, sollte da wer sein... Dachte Arranges und lief los, als er den Zauber spürte. Schon seltsam, man schaut an sich runter und sieht... nichts... so muss sich die Seele eines Toten fühlen... oder noch besser, ein Geist aus dem Reich des Vergessens... Dachte sich der Kaiserliche, der jetzt tatsächlich zum ersten Mal in seinem Leben unsichtbar auf Nirn wandelte. Er fühlte sich etwas unsicher beim Laufen da ihm die optische Kontrolle komplett fehlte. Aber schließlich trat er, immer noch unsichtbar, in die Öffnung zu der Höhle. Vor sich sah er am Boden zwei kleine hölzerne Stufen, die vom Absatz der Röhre in den Raum fürhten. Der Raum war annähernd rund und hell von 3 Fackeln ausgeleuchtet. Direkt dem Eingang gegenüber stand ein Bett, der schlichte Rahmen leicht verzierte, aber sonst eine Schlafstatt, wie man sie in jedem bürgerlichen Haus auch fand. links von Arranges standen zwei große Schränke, in ihnen lagen unzählige Papiere gestapelt. Und rechts schließlich stand ein Mann über einen Tisch gebeugt, auf dem sich ebenfalls ein paar Dokumente befanden. Der ältere Herr schien in seine Gedanken versunken über etwas zu grübeln. Er stützte sich mit den Armen auf dem Holz ab und murmelte etwas vor sich hin. Arrange schritt langsam hinten an den Mann heran, er erkannte ihn als einen aus dem Kaiservolk... allerdings hätte es auch ebensogut ein Bretone sein können, jedenfalls trug er eine graue Kutte und einen Vulkanglasdolch an der Seite. Langsam positionierte sich der Magier hinter dem Mann und jetzt sah er auch auf dem Nachttischchen neben dem Bett einen faustgroßen, azurblauen Stein liegen. Dieser wurde vorher vom Körper des Mannes verdeckt. Ahh... wir scheinen richtig zu sein...

    Als Arranges sich richtig hingestellt hatte, spannte er seine Muskeln und ging nochmal kurz im Gedächtnis die bevorstehende Aktion durch. Er hoffte, dass Meryann bereit war, wieder hatten sie außer dem Einsatz von Unsichtbarkeit nichts abgesprochen. Der Kaiserliche viesierte den Rücken des Mannes vor ihm an und griff gerade zum Schwert, als der Mann just im genau gleichen Moment, als Arranges sichtbar wurde, mit selbstherrlicher Stimme sagte: 'Nun, ihr habt mein Lager zerstört und meine Schergen getötet, ich hoffe ihr habt eine gute Ausrede... oder auch nicht... in jedem Fall werdet ihr diese Höhle nur noch als Leiche verlassen!' Aber Arranges war schon mitten in der Bewegung und trotz seiner Veblüffung schwang er die Klinge und ließ sie auf den Rücken des Mannes niedersausen. Doch mit einem lauten Scheppern wurde dem Kaiserlichen das Schwert aus der Hand geprellt und flog einige Meter weg, wo es auf dem Boden liegen blieb. Arranges schmerzte die Hand, erst jetzt sah er den dezenten weißen Schimmer auf auf der Haut und der Kutte des Mannes. Ein Schildzauber... aber so mächtig? Arranges trat hastig zwei Schritte zurück und sah auf den Mann, während er einen Zauber vorbereitete und darauf wartete, dass Meryann etwas tat, solange er die Formel wob.

  16. #16
    Sie betrat hinter Arranges die Höhle, wo sie abwartend stehen blieb, immer noch unsichtbar. Sie wollte warten, ob Arranges nicht bereits hinter dem Mann war der dort über seine Papiere gebeugt stand. Zumindest bis er wieder sichtbar wurde. Der Mann trug eine Graue Kutte und einen Vulkanglasdolch. Oh nein, bitte nicht, kein Beschwörer... Der Mann schien ein Bretone zu sein, auch wenn man Bretonen und Kaiserliche oft nur schwer voneinander unterscheiden konnte, war sie sich hier ziemlich sicher. Als Arranges gerade wieder sichtbar wurde, sprach dieser auf einmal: 'Nun, ihr habt mein Lager zerstört und meine Schergen getötet, ich hoffe ihr habt eine gute Ausrede... oder auch nicht... in jedem Fall werdet ihr diese Höhle nur noch als Leiche verlassen!'
    Ihr Verstand weigerte sich kurz, diese Worte zu erfassen genauso wie die Tatsache, dass er von ihnen gesprochen hatte. Was zum... Da sauste auch schon das Schwert von Arranges auf den Rücken des Mannes, welches allerdings gleich in hohem Bogen nach hinten flog. Meryann hatte den Bogen schon gespannt, als sie das sah. Scheiße. Wenn dieser Hieb nicht den geringsten Effekt gehabt hatte, brauchte sie es mit dem Bogen jetzt auch nicht probieren. Sie lies ihn wieder sinken, sprach dabei die Formel eines Lähmzaubers und schleuderte ihn dem Magier entgegen. Dieser wurde allerdings Reflektiert, wie sie entsetzt feststellen mußte, als ihr plötzlich die Knie nachgaben und sie haltlos zu Boden sank, wo sie hilflos liegen blieb. Sie spürte, dass nicht die ganze Energie des Zaubers auf sie zurückgeschlagen war, aber den Mann hatte es trotzdem nicht beeindruckt. Sie hoffte, nicht zu lange gelähmt zu bleiben und darauf, dass der Andere sie nicht sofort töten wollte.

  17. #17
    Arranges hatte seinen Zauber gerade fertig, als ihm Meryann zuvor kam und dem Mann einen Lähmzauber zufliegen ließ, doch statt des Ziels, knickte plötzlich die Bretonin zusammen. Was denn? Reflektion auch noch? Na das kann ja heiter werden... Arranges musste den Bretonen, wie er jetzt auch dachte, irgendwie beschäftigen, bis die Wirkung bei Meryann nachließ. Der Kaiserliche wirkte schnell eine Beschwörung und zwischen ihm und dem Bretonen trat ein Dremora Caitiff aus einer roten großen Kaskade. Ein Dremora niederen Ranges mit Langschwert und Schild, dafür aber ohne Helm. Die Schlitzaugen richteten sich voller Hass auf den Bretonen und der Daedra ging mit voller Härte gegen den Magier vor. Dieser jedoch verzog keine Miene und stand etwas gelangweilt mit hinter dem Rücken verschränkten Armen da und schaute das Dremora an, welches mit brutalster Kraft und wuchtigen Schlägen auf ihn einhieb. Jeder Schlag prallte ab, aber anders als dem gegen das Monster aus Oblivion schwächlich wirkenden Arranges, riss es dem Ritter von Mehrunes Dagon die Waffe nicht aus den Händen. Mit jedem Schlag, der keinerlei Schaden anrichtete, wurde das Dremora wütender und hieb noch stärker auf den Magier ein, Funken stoben und das daedrische Langschwert kreischte über den magischen Schutz, doch dann änderte das Dremora seine Taktik und rannte den Magier mit dem Schild als Rammbock nutzend, einfach um. Den überraschten Bretonen riss es von den Beinen und er blieb verdutzt aufblickend, am Boden liegen, wo ihn gleich wieder die Streiche des Dremoras trafen. Arranges hatte indes sein Schwert wieder aufgehoben, war zu Meryann gelaufen und stellte sich schützend vor sie, während er überlegte, wie man diesem üblen Gesellen beikommen kann.
    Geändert von weuze (24.07.2010 um 23:27 Uhr)

  18. #18
    Sie lag so, dass sie Arranges und den anderen Magier im Blick hatte. Arranges tat das einzig Richtige, indem er nicht mit einem Zestörungszauber schoss sondern einen Dremora beschwörte. Dieser begann sogleich, auf den Bretonen einzuschlagen. Gut, ein bisschen Relektierst du, aber der Rest war vermutlich nur pures Glück., dachte sie während sie darauf wartete, dass die Lähmung nachlassen würde. Sie überlegte, was sie dem Magier noch entgegensetzen konnte, da fiel ihr ein, dass sie ja mal einen Spruch gelernt hatte, der dem Gegner etwas seiner Magie entziehen konnte. Andererseits war das jetzt definitiv nicht die Zeit für Experimente. Arranges hatte sich inzwischen vor sie gestellt, so hörte sie mehr, als dass sie sah, dass der Magier anscheinend gerade zu Boden gegangen war. Da merkte sie auch, wie sie sich langsam wieder Bewegen konnte. Sie stemmte sich in die Höhe, den Bogen achtlos liegen lassend, der ihr aus der Hand gerutscht war, und sagte leise zu Arranges: "Er hat nicht alles Reflektiert, eigentlich nichtmal die Hälfte, der Rest war vermutlich Glück, er ist Bretone. Und jetzt?" Dabei hatte sie ein Skelett beschworen, dass jetzt ebenfalls auf den Magier losging. Sie mußten jetzt erstmal Zeit gewinnen. Und wenn er sie in seiner Überheblichkeit unterschätzte, war das nicht verkehrt.

  19. #19
    Arranges blickte sichtlich erleichtert über die Schulter, als er das Skelett auftauchen sah und Meryann von hinten mit ihm reden hörte. Gut, sie ist wieder auf den Füßen, dann kanns ja jetzt losgehen... aber womit? Arranges überlegte ein paar Sekunden, der Magier konnte zwar von dem Caitiff und dem Skelett nicht verletzt werden, aber sich auch nicht erheben, während er mit jedem Schlag auf den Boden zurückggeworfen wurde. Dann ereilte den Kaiserlichen ein wahrer Geistesblitz, ihm fiel noch etwas zu seiner Mystik ein: Bannung! Das versuchen wir doch gleich mal... den Zauber habe ich zwar bis jetzt effektiv zweimal angewandt und das war bei mir selbst, aber das dürfte auch bei diesem Bastard funktionieren... Der Kaiserliche pfiff in Gedanken seine Beschwörung zurück und hatte einen Augenblick später, als der Caitiff zur Seite trat, freie Schussbahn. Er richtete die Hand auf den Magier, aber mehr als ein kurzes seltsames Flackern war an Visuellen Effekten nicht zu sehen. In dem Moment, als der Zauber wirkte, führte Meryanns Skelett einen Schlag, der den Bretonen am Arm traf. Blut war zu sehen. Aber sie hatten keine Zeit sich zu freuen und eine Sekunde später auch keinen Grund mehr, denn unter Stöhnen verschwand der Magier. Verdammt, der beherrscht seine Magie wirklich hervorragend... Aufmerksam blickte sich Arranges um, als er bei den Schränken sah, wie sich einige der Blätter bewegten, drehte er sich zu Meryann und stieß ihr etwas unsanft die flache Hand in den Unterleib. Sogleich wurde die Bretonin wieder von einem daedrischen Panzer eingehüllt, der allerdings Kopf und Hände frei ließ. 'Chamälion!' Keuchte Arranges, während er sich wieder aufmerksam umschaute, ob er nochmal ein Anzeichen auf des Zauberers Gegenwart erspähen konnte.

  20. #20
    Statt einer Antwort konzentrierte sich Arranges, und überrascht sah sie, wie der Dremora zur Seite trat. Sie sah von einem Zauber nicht wirklich etwas, allerdings hinterlies der letzte Schlag ihres Skelettes eine blutende Wunde an seinem Arm. Darauf hin zog es der Magier vor, erstmal zu verschwinden. Und zwar nicht mit einfacher Unsichtbarkeit, wie es aussah, er stöhnte dabei. Darin war er ihr überlegen, Chamäleonzauber in dieser Perfektion beherrschte sie nicht. Auf einmal spürte sie Arranges Hand auf ihrem Bauch, und wurde wieder von etwas Eingehüllt. Dieses mal erkannte sie die Daedrische Rüstung, auch wenn sie noch nicht so ganz wußte, was sie davon halten sollte. Es würde sie schützen, aber sie auch gründlich Einschränken. Weiter kam sie nicht in ihren Überlegungen, als sie es plötzlich drüben aufblitzen sah. Sie lies sich da schon Fallen, und zog dabei einfach an Arranges Hand, etwas anderes blieb ihr nicht mehr Übrig in der kurzen Zeit. Als sie am Boden lag und feststellte, dass über ihrem Kopf ein Schockzauber eingeschlagen war, flüsterte sie schnell die Worte eines Stillezaubers, den sie in die Richtung warf, aus der sie gerade beschossen worden waren. Sie wußte nicht, ob sie überhaupt getroffen hatte, aber eine Reaktion blieb vorerst aus, und der Zauber war auch nicht Reflektiert worden. Selbst wenn sie getroffen hatte, wer wußte wie lang das bei dem überhaupt wirkte.

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