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Thema: Zwei Beschwörer unterwegs auf den Shivering Isles

  1. #321
    Will der mich jetzt....!? hatte sie sich nach Arranges Worten gedacht. Fassungslos sah sie ihn an, hatte er ihr doch komplett den Wind aus den Segeln genommen. Was letzten Endes den Ausschlag gab, dass sie nicht vollends in die Luft ging sondern sich wieder fing, konnte sie selbst nicht sagen. Sie sah ihn noch kurz schweigend an, bis sie sich ebenfalls wieder an Ort und Stelle setzte. Sie rang kurz mit sich, bis sie sagte: "Der Lähmzauber war wirklich nicht fair, aber was hätte ich den tun sollen. Ich hatte Angst, dass ihr hier noch verblutet, das sah wirklich übel aus. Ihr wisst ja, meine Kenntnisse der Wiederherstellung sind nur begrenzt, ich kann auch nicht alles heilen." Dabei hatte sie auf den Boden vor sich gesehen, und das war schon mehr an Entschuldigung, als man sonst von ihr zu hören bekam. Auch ihre Stimme hatte tatsächlich leicht zerknirscht geklungen. "Wollt ihr noch etwas schlafen bevor wir weiter gehen?" So schnell wie sie vorher wütend geworden war, beruhigte sie sich jetzt auch wieder.

  2. #322
    'Nein, mir ist im Moment wirklich nicht zum Schlafen zu mute... und ich traue der Wunde nicht, sie fühlt sich... komisch an... vor allem deswegen, weil ich keinerlei Schmerzen verspüre... aber ich denke, das liegt vielleicht noch an eurer Heilkunst.' Sagte Arranges und schaute aufmunternd zu Meryann hinüber. Tatsächlich war er sich nicht sicher, das Taubheitsgefühl konnte nichtmehr vom Schock stammen. Er hatte schon viele Stich- und Schnittwunden gehabt, unter anderem auch welche, die tödlich hätten enden können, aber so etwas war ihm noch nie untergekommen. Der Kaiserliche erhob sich langsam und tastete prüfend mit einer Hand über die Löcher in seinem Panzerhemd. Nichts, sie nässten minimal, aber alles andere hätte ihn auch gewundert. Wundsekret entstand auch bei Heilung durch Magie, das war nur normal. Er nahm sein Schwert auf und schaute sich um, als würde er etwas suchen, bis er dann an Meryann gewandt meinte: 'Wenn es euch nichts ausmacht, würde ich gerne weitergehen bis zum Morgengrauen... ich will nicht länger hier bleiben, lasst uns zusehen, dass wir Tiegeln so schnell wie möglich erreichen...'

  3. #323
    Sie sah ihn zweifelnd an, denn sie glaubte selbst nicht daran, dass es von ihrem Heilzauber kam. Schmerzen sollte er zwar wirklich kaum haben, aber komisch gab ihr dann doch zu denken. Sie wollte ihn allerdings im Moment weder beunruhigen, noch belehren. Er dachte sich vermutlich eh ähnliches."Ja, brechen wir auf." Sie nahmen ihre Sachen, und schon gingen sie weiter Richtung Tiegeln. Nach dem Streit hatte sich wieder das unangenehme Gefühl von Augen im Rücken bei Meryann gemeldet. Sie sah sich jetzt auch wieder öfter nach hinten um, hoffte aber Arranges würde es nicht bemerken. Inzwischen mußte es ihm ohnehin klar sein, dass überall etwas lauerte. Ab und zu wurden sie ja auch angegriffen, aber langsam schlich sich ihr das Gegühl auf, dass das nicht diejenigen waren, die sie beobachteten. Das war erst diffus, und nicht mehr als eine Ahnung und ein flüchtiger Gedanke ab und an. Sie kamen unbehelligt vorwärts bis es bereits hell wurde. Die Landschaft war immer noch sumpfig, und Meryann kam sie genauso trostlos und feindselig vor, wie von Anfang an, allerdings hatte sie sich langsam an den Anblick der fremdartigen Pflanzen gewöhnt. Bis jetzt waren sie schweigend gegangen, bis Meryann stehenblieb und zu Arranges sah: "Wie geht es euch? Sollen wir Rasten oder weitergehen?" Sie hoffte dass er ihre Frage nicht gleich wieder in den falschen Hals bekam und bemühte sich um einen freundlichen Tonfall. "Wir müssten über die Hälfte nach Tiegeln schon geschafft haben." Mazken waren ihnen keine mehr begegnet.

  4. #324
    Sie waren durchgelaufen bis es langsam hell wurde. Arranges hatte erst nichts gemerkt, aber jetzt, da ihn Meryann auf eine Rast ansprach, fiel ihm auf, dass er sich total schwach und fiebrig fühlte. Er hatte sich seit sie losgegangen waren, keine Gedanken mehr um seine Verletzung gemacht, aber jetzt tastete er wieder vorsichtig danach. Als er mit den Fingern vorsichtig über die Löcher fuhr, fühlte er jetzt zu seinem Missfallen eine leichte Schwellung, die Haut hatte sich großzügig um die Wunde gespannt. Arranges musste nicht erst den Panzer ausziehen und nachsehen, um zu wissen, dass sein ganzer Unterleib gerötet war. Er versuchte fröhlich oder zumindest erleichtert zu wirken, als er sich zu ihr drehte und sagte: 'Wenn ihr für eine oder zwei Stunden über meinen Schlaf wachen könntet, wäre ich euch sehr dankbar... nur solange ich wieder etwas bei Kräften bin.' Er versuchte zu lächeln, was ihm aber von grundauf misslang.

  5. #325
    Verdammt., dachte sie sich, als sie sah wie Arranges die Wunden befühlte. Ausserdem hatte er seltsam glänzende Augen, er brauchte ihr da nichts vormachen. Die Sorge stand ihr vermutlich auch in den Augen, wie sie befürchtete. "In Ordnung." Sie ging ein Stück vom Weg ab, an eine trockene Stelle. Sie sah abwartend zu Arranges, während sie ihren Beutel abhängte und ihren Bogen in die Hand nahm. Danach setzte sie sich auf einen Stein und sagte: "Ich werde aufpassen, keine Sorge." Keine Sorge, alles klar. Arranges war offensichtlich krank und wenn sie Pech hatten, war das erst der Anfang. Sie waren noch mindestens einen guten Tag von Tiegeln entfernt, in einer ausgesprochen feindlichen Umgebung. Sie hatte zwar den Hang, manches übertrieben schwarz zu malen, aber dieses Mal schien es ihr absolut gerechtfertigt.

  6. #326
    Der Kaiserliche nickte dankbar und ging zu ihr, nachdem er nochmals über die Verletzung tastete, während sie schon von der Straße weglief und eine halbwegs trockene Stelle gefunde hatte.

    Als er vor der Bretonin stand sagte er nur noch völlig erschöpft: 'Ich danke euch...' dann ließ er sich auf den Boden sinken, nahm davor allerdings noch die etwas größere Ledertasche vom Gürtel und nutzte sie als provisorisches Kopfkissen. Er wickelte sich auf dem Rücken liegend, in seinen Umhang ein und fiel sogleich in einen sehr tiefen Schlaf, was man daran erkannte, dass sich seine sonst eher streng wirkenden Gesichtszüge, wie auch der restliche Körper gänzlich entspannten. Sein Atem ging jetzt langgezogen und regelmäßig.

  7. #327
    Sie sah kurz kopfschüttelnd auf den inzwischen schlafenden Arranges, dann widmete sie ihre Aufmerksamkeit wieder der Umgebung. Es gab hier soviele Pflanzen, wenn sie doch nur gewußt hätte, wozu wenigstens ein paar davon gut waren. Oder ob wenigstens irgendwas davon essbar war. Sie fühlte sich zunehmend unwohl beobachtet hier und frustriert, dass sie überhaupt nichts ausrichten konnte. Über ihren Grübeleien waren gut zwei Stunden ereignislos vergangen, als sie Arranges wieder wecken wollte, dieser schien immer noch fest zu schlafen. Sie sah sich nocheinmal um, und sah auf einmal ein Tier - dieses mal tatsächlich auf vier Beinen - über den Weg laufen und kurz stehenbleiben. Es schien sie gerochen zu haben, denn es änderte plötzlich die Richtung und kam auf sie zu, noch war es ca. 100 Meter entfernt. Sie sah, dass es wieder amphiebisch sein musste, denn es hatte eine Art Flosse auf dem Rücken. Sie sagte zu Arranges: "Aufwachen, es kommt was..." und berührte ihn kurz an der Schulter. Es wäre unverantwortlich, ihn schlafen zu lassen, wer wußte wo die Verstärkung von dem Vieh war. Sie überlegte noch kurz, dann beschwor sie einen Skelettmeister, den sie dem Vieh entgegenschickte, welches inzwischen deutlich schneller vorwärts kam. Dieser erreichte es schließlich, beschwor noch nicht einmal einen Helfer sondern hieb gleich mit dem Schwert auf das Tier ein. Beim ersten Hieb hatte es schon ordentlich etwas abbekommen, und die folgenden paar waren dann auch schon sein Ende, nennenswerte Gegenwehr hatte es nicht geleistet, ausser ein paar mal nach dem Skelett zu schnappen. In einer Lache Blut blieb es liegen, der Skelettmeister stand klappernd darüber gebeugt. Na das war jetzt aber nichts. Ist wohl doch nicht alles hier so stark. Sie sah wieder zu Arranges, der Skelettmeister stand immer noch auf dem Weg, es konnte ja noch einer kommen.

  8. #328
    Arranges hatte einen traumlosen tiefen Schlaf, bis Meryann ihn mit den Worten 'Aufwachen, da kommt was...' weckte. Der Kaiserliche öffnete die Augen und spürte direkt die Gliederschmerzen, die sich während des Schlafs in seine Knochen geschlichen hatten. Verdammt, das wir nicht besser... Stöhnend richtete sich Arranges auf und sah gerade noch, wie ein Skelettmeister weiter vorn auf der Straße auf etwas am Boden einhackte. Schnell stand vor Arranges ein Skelettwächter... zu mehr war der Magier nicht in der Lage. Als die Beschwörung von Meryann ihr Handeln eigestellt hatte und sonst nichts weiter geschah, stand Arranges ächzend auf. Schwankend kam er zum Stehen und fühlte nach seinen Wunden. Aber bevor er die Partien überhaupt richtig berührte, er hatte nur leicht darüber gestrichen, raste ein zwar kurzer aber intensiver Schmerz durch seinen Bauch. Mist... das hat sich aber gut entzündet... bevor sich die Bretonin zu ihm umdrehte, zog der Kaiserliche den Umhang über die Wunden und hob seinen Beutel auf, den er sogleich wieder am Gürtel befestigte. In Gedanken gab er seinem Skelett den Befehl, ihm in den Rücken zu stehen, damit er nicht von hinten angegriffen werden konnte, er wusste ja noch nicht wirklich, was Meryann gesehen hatte und was für sie eine Bedrohung darstellen konnte. Hinter Meryann stehend fragte er wie beiläufig: 'Was ist dort?'

  9. #329
    "Dort war ein... Naja, dieses Mal lief es auf vier Beinen, und es scheint relativ schwach zu sein, irgendwas amphiebisches. Bis jetzt seh ich auch nicht mehr von den Viechern." Dann drehte sie sich zu Arranges um, nachdem sie dem Skelettmeister befohlen hatte, wachsam zu sein. Sie sah, dass sich sein Zustand nicht gebessert hatte durch den Schlaf, er war bleich und seine Augen glänzten immer noch. Sie riss sich gerade noch zusammen, ihn nicht an die Stirn zu fassen und fragte besorgt: "Wie schlimm ist es?" Das war nicht nur eine rethorische Frage, sie mußte wissen, zu was Arranges noch in der Lage war und sich darauf einstellen.

  10. #330
    Klein, schwach und auf vier Beinen? Vielleicht die Vorstufe zu diesen Dingern von heute Nacht... Naja, ich werds mir nicht ansehen und hoffe, dass da nicht doch noch mehr kommen... Der Kaiserliche sah Meryann in die Augen und wusste nicht gleich, was er ihr sagen sollte, entschied sich aber dann für eine einfache und deutliche Aussage: 'Naja, es ging mir schon besser. Ich glaube nicht, dass ich, solange dieser Zustand anhält, ein Schwert schwingen kann... Außerdem fällt es mir schwer, mich richtig zu konzentrieren, also fallen größere Zauber auch schonmal flach, so leid es mir tut, aber für den restlichen Weg müsst ihr wohl damit rechnen, uns allein verteidigen zu müssen, füchte ich...' Arranges tat ein paar zögerliche Schritte und spürte dabei jeden Muskelfaser leicht schmerzen. Hoffentlich gibt es in Tiegeln eine Heiler...

  11. #331

    SI Dementia -> Tiegeln

    "Dann muß es so gehen, wenn ihr eine Pause braucht, sagt bescheid, besser wir beeilen uns." Sie nahm ihre Sachen, wartete bis Arranges die seinen ebenfalls hatte und ging dann weiter die Straße entlang. Sie hoffte, nicht wieder auf diese verrückten Beschwörer zu treffen, oder überhaupt auf irgendwas. Arranges machte einen zunehmend schlechteren Eindruck, als sie wie durch ein Wunder bis zur Abenddämmerung ungestört vorwärts kamen ohne sich dazwischen eine Pause zu gönnen. Sie machten eine kurze Rast, immerhin schien das Wasser aus den Lachen sauber und trinkbar zu sein, wenn sie auch schon nichts mehr zu Essen hatte. Sie entschieden sich auch dagegen, etwas zu schlafen, nicht dass Arranges danach gar nicht mehr auf die Beine kam.
    Die Gegend war immer noch sumpfig und der Weg wurde immer wieder von kleineren Stegen unterbrochen, die über Wasserlachen führten. Für die Umgebung hatte sie aber nur noch insofern einen Blick, als dass sie nach Bewegungen suchte.
    Es mußte Mitternacht sein, als Meryann vor ihnen etwas erkennen konnte, das eventuell Tiegeln sein mochte. Nein, das wäre zu schön... Die Nacht war klar, und die seltsamen Lichter am Himmel erhellten die Umgebung recht gut. Es konnte tatsächlich so etwas wie eine Stadtmauer sein, als sie auch schon an einem Friedhof vorbei kamen. "Es kann nicht mehr weit sein, Arranges." Sie sah den Weg vor sich entlang, der bis auf ein paar Zweige die dort gemächlich gingen leer war. Was?? Zweige!? Sie selbst war nach diesem Gewaltmarsch schon etwas geschlaucht und die dauernde Aufmerksamkeit hatte an ihren Nerven gezerrt, so dass ihr zuerst das Surreale dieser Situation nicht bewußt wurde und sie es im ersten Moment für normal gehalten hatte. Es sah tatsächlich aus wie abgesägte Baumstämme mit Ästen, was dort lief, und es war größer als sie selbst. Sie konnte jetzt zwei dieser Wesen unterscheiden. Sie bewegten sich seltsam eckig vorwärts, und waren noch knappe 80 Meter entfernt. Sie beschwor einen Markynaz, und sah zu Arranges, ob dieser überhaupt noch stehen konnte. Zur Not würde sie ihm sagen, er solle sich ruhig Verhalten und ihn unsichtbar machen. "Seht ihr das?", fragte sie, wobei sie mit der Hand zu diesen Wesen deutete.

  12. #332
    Sie gingen den ganzen Tag ohne wirkliche Pause. Arranges fühlte sich nicht zwangsläufig schlechter, aber ihm kroch langsam aber sicher eine Art Schüttelfrost ins Fleisch, nicht so stark, dass es ihn tatsächlich fror, aber doch so, dass es unangenehm spürbar war. Als die Dämmerung hereinbrach und das Tageslich relativ schnell schwand, erlaubte sich der Kaiserliche etwas mehr Nachlässigkeit und vertraute einfach darauf, dass Meryann ihn schon früh genug warnen würde, wenn etwas Großes und gefrährlich Aussehendes auf sie zukam. Als er gerade dachte, dass er nicht mehr weiterkonnte, es musste schon nahe Mitternacht sein, kamen sie an etwas vorbei, das er in der Düsternis als Friedhof erkennen konnte. Als er aufsah, musste er kurz seine Gebrechen vergessend, staunen. Nicht sehr weit entfernt, aber noch ein gutes Stück weg, sah er etwas, das mit ein wenig Fantasie an Stadtmauern erinnerte. Das glaub ich jetzt nicht... Der Kaiserliche wäre beinahe in Meryann gelaufen, weil diese einfach stehen blieb. Was denn? Sie zeigte nach vorn und fragte ihn, ob er das auch sah, was immer da auch sein mochte. Er musste ein paar mal angestrengt blinzeln, bevor er auch erkannte, was sie sah. Dort gingen tatsächlich Bäume oder Sträucher über die Straße. Trotz seiner grausigen körperlichen Verfassung sah Arranges in diesen neuen Kreaturen neue Gegner, auch wenn sie sich im Moment noch nicht aggresiv ihnen gegenüber zeigten... Holz brennt... also wirds jetzt ersteinmal ein schönes Feuerchen geben... Arranges trat neben Meryann und überlegte einen Moment, bevor er ein kleines Symbol in die Luft zeichnete. Einen Augenblick später tauchte aus einer Qualmwolke ein Feueratronach auf. Die feminine Flammengestalt bewegte sich direkt einige Meter von den beiden weg, damir Meryann das Feuer nicht zu fürchten brauchte. 'Entschuldigt, wenn ich euch erschreckt habe... aber Holz und nach etwas anderem sieht mir das da vorn nicht aus, brennt ja bekanntlich gut.' Sagte er und brachte sogar ein schräges Grinsen zu Stande.

  13. #333

    SI Kurz vor Tiegeln

    "Hoffentlich habt ihr recht." sagte sie nur zu ihm, als die Wesen auch schon begannen, deutlich schneller auf die beiden zuzukommen. Sie wertete das als Aggression und befahl dem Markynaz auch schon, anzugreifen. Er hatte die Gestalten kaum erreicht, als er auch schon mit Zaubern von ihnen empfangen wurde. Sie konnte keinen wirklichen Effekt erkennen, merkte aber, dass es der Gesundheit ihrer Beschwörung nicht zuträglich war. Er verwickelte den vorderen der beiden in einen Kampf, allerdings teilte der wandelnde Busch ganz schön aus. Sie versuchte es gar nicht erst mit dem Bogen, sie wußte ja nichteinmal, wohin sie bei den Dingern zielen sollte. Hatten die überhaupt sowas wie ein Gehirn? Oder waren es doch eher Pflanzen? Der Markynaz hatte inzwischen auch mit Schockzaubern angegriffen, was dem Grünzeug ganz schön zusetzte, auch wenn es noch weit davon entfernt war, ausgeschaltet zu sein und weiter kräftig austeilte. Der wird doch jetzt nicht gleich meinen Dremora erledigen..., dachte sie erschrocken. Ok, was als nächstes? Nahkampf ist offenbar schlecht... Sie sah zu dem Atronach von Arranges um zu sehen, was dieser bewirken konnte.

  14. #334
    Arranges sah noch kurz zu, wie diese Baumwesen kämpften und als er bemerkte, wie empfindlich sie anscheinend auf Elementarmagie reagierten, lenkte er seinen Atronach ein wenig im Bogen um diese Dinger herum. Angriff! Der Flammenatronach, ein Meister im Fernkampf mit Zerstörungsmagie, setzte zum ersten Zauber an und schleuderte einen mächtigen Fuerball zwischen die wandelnden Bäume. Eine dumpfe Explosion zeriss die Luft. Aber als sich Sekunden später die Flammen aufgelöst hatten, sah Arranges, was er angerichtet hatte. Die Kreaturen waren nicht etwa brennend zusammengefallen, nein, sie schienen ihre Größe verdoppelt zu haben und rannten Meryanns Markynaz jetzt einfach um. Das ist ein ähh... netter Trick... Kommentierte der Kaiserliche in Gedanken, während er versuchte sich auf eine sinnvolle Beschwörung zu konzentrieren und den Atronach auflöste. Es gelang ihm nicht genug Energie aufzubauen. Er beschwor einen Caitiff und gab diesem Anweisung, sich defensiv zu verhalten. Während die Baumwesen auf sie zueilten, kam Arranges doch noch eine Idee, als er sah, wie schwerfällig die Kreaturen in ihrer jetzigen Größe wirkten. Das ist zwar nicht so schön wie ihre Lähmzauber, aber in etwa genauso effektiv... Arranges murmelte eine Formel und warf dem vorderen der beiden Dinger eine matt rot schimmernde kleine Kugel entgegen. Als der Körper der Kreatur den Zauber förmlich zu schlucken schien, knickte ihr das Vorderste der drei Beine weg und das Wesen fiel. Es fiel aber nicht normal, es wurde irgendwie vom Boden angezogen. Von seinem eigenen Gewicht auf die Erde gedrückt, konnte das Monster nichts tun außer zu warten, bis der Zauber vorüber war. Der zweite Baumling allerdings war jetzt fast heran und prügelte unerbittlich auf den Caitiff von Arranges ein. Ja, ein ordentlicher Schutz wäre vielleicht nicht verkehrt... Kaum hatte Arranges das gedacht, hüllte er sich auch schon komplett in einen Daedrapanzer. Vom Rücken nahm er den riesige daedrische Schild, welchen er sich noch zusätzlich beschworen hatte und stellte sich, das Schild schützend vor sie beide haltend, neben Meryann. 'Ich hoffe ihr könnt etwas gegen diese Dinger tun, ich kann es nämlich nicht mehr.' Hörte man ihn gedämpft unter dem Helm sagen.

  15. #335
    Als der Feuerball des Atronachs die Kreaturen traf, dachte Meryann schon sie hätten fast gewonnen. Allerdings kamen die Kreaturen wieder aus den sich auflösenden Flammen hervor, nur waren sie jetzt um einiges größer als vorhin, und ihr Markynaz war Geschichte. Der Gedanke an die nächste Beschwörung war ihr schon vorhin gekommen, deshalb brauchte sie jetzt nicht mehr lange. Ein oder zwei Sekunden ging ihr Blick ins Leere, als sich vor ihrem inneren Auge die Worte formten, die sie gleich darauf auf den Lippen hatte. Nebenbei registrierte sie, dass Arranges irgendwie eine der Kreaturen zu Fall gebracht hatte. Jetzt da sie die ersten Worte der Formel gesprochen hatte, fühlte sie schon die seltsam vertraute Kälte in ihrem Rücken, vertraut obwohl sie diesen Spruch nicht oft benutzte. Allerdings konnte man das auch schwer jemals wieder vergessen. Sie hob die linke Hand und vor ihr, leicht seitlich von Arranges bildete sich ein blauer Kreis auf dem Boden, welcher sofort zu einem nebligen Abgrund zu werden schien. Kälte wehte aus diesem und breitete sich aus und schließlich wurde über diesem Kreis ein Lich sichtbar. Er schwebte ein Stück über dem Boden und hielt einen Stab in den Händen, die leeren Augen nach vorn auf die Bäume gerichtet. Ich habe dich gerufen, und ich kann dich auch jederzeit wieder wegschicken. Du wirst nur tun, was ich dir sage! gab sie diesem zu verstehen. Sie versuchte es noch mit einem Lähmzauber bei einer der Kreaturen, dieser zeigte allerdings keinen großen Effekt. Arranges war inzwischen mit dem Schild vor sie getreten, da gab sie dem Lich schon den Befehl anzugreifen. Der Lich beschwor sofort ein Skelett, danach deckte er die Wesen mit Zaubern ein - keine Feuerzauber, das war immerhin ein Lich - und hielt sie somit wenigstens ein bisschen auf. "Wir sollten erwägen zu fliehen, wenn ihr das könnt", sagte sie zu Arranges."Es kann nicht mehr weit bis nach Tiegeln sein, ich kann uns noch kurz unsichtbar machen, vielleicht lassen die sich ablenken."

  16. #336
    Arranges staunte, zu was die Bretonin tatsächlich im Stande war zu beschwören. Bei den vier Säulen... darüber MUSS ich mit ihr später reden! Der Kaiserliche hatte nur begrenzt Zeit, sich über die Worte von Meryann Gedanken zu machen, denn sein Zauber, mit dem er eines der Wesen zunächst neutralisiert hatte, verlor langsam an Wirkung. 'Ich kann leider nicht rennen, bestenfalls etwas schneller stolpern, wenn es für euch noch möglich ist, wäre Unsichtbarkeit vielleicht gar nicht so schlecht, ich will sehen, ob ich vielleicht etwas zur Ablenkung beitragen kann.' Der Kaiserliche sammelte sich nochmals kurz, dann trat vor ihm ein einfaches Skelett aus einer lilafarbenen Kaskade. Eigentlich waren Sprüche dieser Art weit unter seinem Niveau, aber dafür war jetzt kein weiterer Zauber mehr drin, auch keine schwachen Zerstörungssprüche mehr. Das Skelett hetzte Arranges auf den noch an den Boden genagelten Baumling, dann sagte er zu Meryann: 'Wenn ihr bereit seid, ich folge euch so gut ich kann...'

  17. #337
    "Es wird nicht lange halten, der da war ziemlich anstrengend", dabei deutete sie auf den Lich. "Hoffentlich bis um die nächste Kurve. Ich lauf etwas am Wegrand, um euch nicht in die Quere zu kommen." Arranges war zwar schonmal von ihr unsichtbar gemacht worden, allerdings war es anfangs wirklich sehr ungewohnt weder sich noch seinen Gefährten zu sehen. Während sie das sagte, hatte sie die andere Hand gehoben, die von einem grünlichen Leuchten eingehüllt wurde und berührte Arranges leicht an der daedrischen Rüstung über seinem Bauch. Dann hob sie die Hand und war ebenfalls verschwunden. Sie ging an den Rand des Weges soweit das möglich war, ohne an Zweigen hängen zu bleiben. Der Weg beschrieb weiter vorn eine Linkskurve, und als sie diese erreicht hatte, wurde sie auch schon wieder sichtbar und sah sich suchend nach Arranges um. Hoffentlich ist er schon dahinten weg. Sie hörte die Geräusche des Kampfes immer noch, und sah gerade eines der Wesen mit dem Lich im Schlepptau ebenfalls die Straße herraufkommen, das Zweite mochte vielleicht doch schon tot sein. "Scheisse..." Allerdings konnte sie vor sich, der Weg beschrieb noch eine leichte Linkskurve und wurde rechts von einer klenen Mauer eingerahmt, die Stadtmauer sehen, jetzt war sie sich sicher. Für das wundervolle Panorama mit Wasserfall zu ihrer Rechten hatte sie leider keine Zeit im Moment. Sie lief weiter und sah auch schon eine der Matzken vor dem Tor stehen. "HILFE! Wir werden von Bäumen angegriffen!" schrie sie dieser entgegen. Wo ist Arranges??

  18. #338
    Als Meryann ihn unsichtbar gemacht hatte und danach sich, rannte sie los. Das dachte der Kaiserliche zumindest und hechtete stolpernd hinterher. Er konnte sich nicht vorstellen, wo Meryann war. Der Kaiserliche folgte der Straße und machte einen möglichst großen Bogen um das Baumwesen und den Lich, die sich aufs Übelste bekriegten. Na hoffentlich wird das noch gut gehn... Der Magier glaubte selbst nicht mehr an seine Gedanken, als er die Kurve nach links einen kleinen Anstieg hinauflief und vor sich klar die Silhouette einer Stadtmauer erkennen konnte. Na endlich, Dank den vier Säulen! Als er die Kurve hinter sich gelassen hatte, tauchte plötzlich Meryann vor ihm auf, die etwas zum Tor hinaufrief. Dort sah auch Arranges jetzt die Mazke stehen. Verstärkung wäre tatsächlich nicht schlecht... Er stolperte mit den Armen rudernd an Meryann vorbei, als auch bei ihm der Zauber nachließ und er plötzlich wieder über die visuelle Kontrolle seines Körpers verfügte. Ein paar Meter neben der Bretonin kam er zum Stehen und zog sein Schwert, allerdings mehr irgendwie symbolisch, damit kämpfen konnte er definitiv nicht im Moment. Er löste seine Daedrarüstung auf und fühlte im gleichen Moment, wie etwas unter seinem Mithrielpanzer warm über seinen Bauch lief. Verflucht...! Der Kaiserliche fasste sich an die Stelle und bemerkte sofort das Blut, das ihm durch die Finger sickerte. Zwar langsam, aber es blutete wieder und das war schlecht. Der Lich von Meryann kam auch schon gefolgt von diesem Monster aus Holz die Straße herauf, aber Arranges brauchte dem keine Aufmerksamkeit mehr schenken, denn die Tiegelnwache rannte in diesem Moment an ihm und Meryann vorbei auf das Baumwesen zu. In der Hand eine leichte Axt schwingend und vor sich schützend das Schild haltend, mit grimmigem Ausdruck im Gesicht, stellte sie sich der Kreatur in den Weg. Ihre Strategie war so einfach wie effektiv: Die leicht gerüstete Kriegerin wich mit einer unbeschreiblichen Agilität den harten Schlägen des Wesen aus oder lenkte die prügelnden Arme mit ihrem Schild von sich weg. Sie bezog nie einen direkten treffer auf ihren Schutz oder auf sich selbst, allerdings machte sie auch keine wirklichen Anstalten, tatsächlich anzugreifen. Erst, als die Kämpfenden sich etwas drehten, sah Arranges, was dem Monster so zusetzte, dass seine Hiebe immer langsamer und anscheinend schwächer wurden. Zwischen den beiden flackerte ein rotes Band aus purer Energie, welches irgendwie eine imaginäre Flüssigkeit aus der Brust der Kreatur in die Brust, da wo das Herz bei Menschen saß, der Mazke, interwallähnlich zu pumpen schien. Der Kampf schien eine Ewigkeit zu dauern, in Wirklichkeit waren es kaum zwei Minuten. Da kippte das Holzwesen erschöpft vornüber und blieb liegen, das Band war verschwunden. Die Mazke schaute noch einmal kurz auf ihren jetzt toten Gegner und kam dann zu ihnen gelaufen.

    Arranges stand leicht gebückt und keuchend neben der Bretonin und presste eine Hand auf seine Wunde, während er mit der Anderen noch immer das Schwert hielt.

  19. #339

    SI Tiegeln

    Sie sah Arranges auf einmal an sich vorbeistolpern, als die Wache schon zu dem Gehölz lief, dass ihnen inzwischen schon ziemlich nahe gekommen war. Die hat so doch keine Chance..., dachte sie erschrocken, als die Matzke todesmutig mit gezogener Axt und dem einfachen Schild auf das Wesen zu lief. Allerdings schien sie zu wissen was sie tat und griff ausserdem noch mit einem Zauber an und schaffte es, den Schlägen entweder auszuweichen oder diese zu Blocken. Meryann befahl dem Lich vorsichtig zu sein und löste kurz darauf die Beschwörung wieder, als die Wache fast schon gewonnen hatte. Dann wandte sie sich wieder Arranges zu, der mit gezoogenen Schwert und wieder ohne daedrischer Rüstung neben ihr stand. Sie sah auch, dass er wieder blutete. Da kam die Mazke auch schon auf sie zu, der Baum lag niedergestreckt am Boden. "Ich danke euch.", sprach Meryann sie an, "Sagt, wo kann ich in Tiegeln einen Heiler finden? Es wäre dringend."
    "Keine Ursache, das ist unsere Aufgabe. Geht zum Sacellum, wenn ihr Glück habt ist der Heiler noch wach. Wenn ihr durch das Tor tretet die Treppen ganz nach oben, dann Links, dort findet ihr den Eingang zum Sacellum.", antwortete diese mit ihrer angenehmen warmen, dunklen Stimme. Sie war fast einen Kopf größer als Meryann, stellte diese fest jetzt da die Mazke direkt vor ihr stand. Die Mazke ging vor, und öffnete eine kleine Tür neben dem Haupttor, offensichtlich eine Aufforderung, Tiegeln zu betreten. Sie sah zu Arranges: "Kommt, wir haben es bald geschafft." Dabei hielt sie ihm den Arm entgegen, damit er sich abstützen konnte, wenn das nötig war und sah ihn fragend an.
    Geändert von Andromeda (31.07.2010 um 18:37 Uhr)

  20. #340
    Zusammenzuckend sah Arranges auf, als Meryann ihn ansprach. Mühsam richtete er sich auf und sah zu ihr. 'Es geht... noch.' Sagte er abwinkend. Dann gingen sie, Arranges schlurfend und mit beiden Händen den Unterleib haltend, durch die kleine Tür, die die Mazke hinter ihnen wieder verschloss.

    Als sie Tiegeln betraten, bot sich ihnen ein bizarrer Anblick, waren die Inseln bis jetzt noch relativ normal bis seltsam gewesen, was Natur und Gegner anging, Bis auf die laufenden Bäume... so war Tiegeln alles andere als eine nur komische Stadt. Links und rechts der breiteren Hauptstraße, die von zahlreichen Stufen unterbrochen, einen recht steilen Weg nach oben beschrieb, türmten sich hohe Häuser, wie man sie aus keinem Winkel Cyrodiils kannte. Auffällig war die düstere Architektur, hohe Spitzbogenfenster mit dunklem Glas, auch die Fassaden waren dunkelgrau gestrichen. Das Pflaster wurde von zahlreichen Pfützen unterbrochen, in denen sich zwar klares Wasser sammelte, deren Grund aber in einem ungesunden Gelb schimmerte. Statt Fässer oder Kisten sah man in Nieschen und Gassen nur Geröllhaufen und Abfall liegen. Das surrealste Bild aber gaben wohl die großen Wurzeln ab, die sich durch Wände und den Boden quer durch die ganze Stadt zu schlängeln schienen.

    Arranges und Meryann sahen bis auf zwei Mazken, die sie freundlich aber leicht besorgt, grüßten, zu so später Stunde niemand auf den Straßen. In gemäßigtem Tempo gingen die Beiden die Treppen hinauf, bis sie plötzlich vor einem schmalen hohen Tor standen, das von einem riesiegen, zerschlagenen Maul, welches man aus dem Stein gearbeitet hatte, eingerahmt wurde. Über der zum Schrei verzerrten Fratze, prankten zwei Augen, die trotz ihres toten Gesteins, aus dem sie waren, totale Verwirrung und den puren Wahnsinn ausstrahlten. Links neben diesem etwas verstörenden Tor führt eine kleine Treppe zu einer stabilen Holztür hinauf. Da muss es sein... Sie lenkten ihre Schritte vor die Tür, auf der eine Inschrift stand. Zu lesen war: Sacellum Arden Sul.
    Geändert von weuze (31.07.2010 um 18:37 Uhr)

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