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Thema: Wutschachtel

  1. #3321
    Zitat Zitat von Cuzco Beitrag anzeigen
    [...] Wenn es doch nur einen Crack für das gäbe![...]
    Öhhmm... Sicher? Versuchs nochmal.

  2. #3322
    Zitat Zitat von Daen vom Clan
    Kraaaasss.... Siedler 7 war eines meiner absoluten Lieblingsspiele!
    Das ist ja mega heftig...
    Ja, bei mir auch. Das Konzept mit den Siegpunkten, der enorm abwechslungsreichen Missionen und die Dichte Atmosphäre machten das Spiel für mich zu einem absoluten Hilight. Und nein - Anno war mir immer zu kompliziert - ich war eher der Siedler-Typ. Ich habe das Spiel vor einem Jahr auf meinen neuen Rechner installiert und bekam dann die Fehlermeldung "Dieses Spiel wurde zum xx.xx.2015 eingestellt. Wir danken Ihnen, dass Sie Siedler 7 gespielt haben!". Bämmm!

    Zitat Zitat von Rusk
    Zitat Zitat von Cuzco
    [...] Wenn es doch nur einen Crack für das gäbe![...]
    Öhhmm... Sicher? Versuchs nochmal.
    War nicht ernst gemeint. Ich finde das halt einfach so krass unfair, ein designiertes Singleplayer-Spiel komplett abzuschalten, weil man zu faul ist, den Kopierschutz herauszupatchen. Sogar EA hat nach heftigen Protesten den Kopierschutz aus Sim City herausgenommen und zwar im ersten halben Jahr. Ubisoft scheißt da drauf. Assassins Creed 2 hatte damals auch diesen Kopierschutz. Dafür gab es aber einen Crack und nachdem ich alle 10 Minuten aus dem Spiel geflogen bin, weil WLAN halt nicht grenzenlos stabil war, habe ich die Geduld verloren und das - zugegeben rechtmäßig erworbene Spiel - illegalerweise gepatcht. Bei Siedler 7 habe ich damals keinen "Patch" gefunden und wollte das auch nicht tun, weshalb ich es auch nur mit Netzwerkkabel gespielt habe - bis wir eine Fritzbox hatten.

    Aber egal, ich finde es einfach nur "erwähnenswert". Richtig wütend und als Initialzündung für den Beitrag in diesem Thread hier, war aber das Spiel "South Park". Kein einziger Test eines Videospielmagazins wies darauf hin, dass das Spiel nicht durchspielbar ist. Und nachdem ich gestern eine Totalverlust der Daten hatte, sah ich mich genötigt, hier zu posten. Denn auch nach drei Wochen ist immer noch kein Patch unterwegs, der einen das 20 Euro teurere Spiel als auf anderen Plattformen zumindest durchspielen lässt. Das Spiel selbst ist an sich sensationell gut. Aber nach 15 Stunden hier so abserviert zu werden ist schon irgendwie krass. Vor allem weil Ubisoft auf seine Kunden zu scheißen scheint.

  3. #3323
    Ich bin gerade richtig geschockt! Ich war nachts mit dem Auto auf einer vierspurigen Straße in einer Stadt unterwegs. Ich befand mich auf der linken Spur und sahschon in einiger Entfernung wie ein Wagen im Gegenverkehr stehenblieb und Lichthupe gab. Dann sah ich, wie ein Igel die Straße quert. Ich bremse also ab und lasse den Igel passieren. Als ich weiterfahren wollte, weil er meine Spur schon passiert hat, überholt mich plötzlich so ein Arschloch hinter mir, gibt Gas und überfährt den Igel auf den letzten Metern!!!

    So eine Riesen Scheiße!!! So ein Riesen Arschloch! Bei so etwas gehe ich wirklich durch die Decke!

  4. #3324
    Was ist das für ein Mist?
    Erst kommt das ich mein Passwort ändern muß weil ich seit einem Jahre das selbe verwende.
    Und heute bin ich ausgeloggt.
    Ich hab schon genug Nervenkrieg im RL. Da kann ich so einen Mist nicht auch noch brauchen.

  5. #3325
    Wow, die sollen bitte die Kinder in Ruhe lassen. Oder ist das Selbstironie??

    https://twitter.com/fernsehkritiktv/...42954329391104

  6. #3326
    Mittlerweile testen die Firmen die IQs von ihren Bewerbern. Besser als nach Lebensläufen auszusortieren, dachte ich. Falsch gedacht. Die Vorstellungen an den IQ seiner zukünftigen Mitarbeiter sind ABSURD (IQ > 1000!!!) hoch. Leider kommt man bei diesen Tests aber halt immer auf's gleiche Ergebnis. Man wird halt leider nicht schlauer. Und das obwohl ich mein Ergebnis von meinem letzten Test (von vor über 10 Jahren) schon um 10 Punkte steigern konnte. Gut, ich bin immer noch nicht die allerhellste Leuchte, aber warum nehmen die niemand, der absolut durchschnittlich intelligent ist, aber die Qualifikation perfekt erfüllt?

    Und da bleibt mir wohl nur, mich abzufinden, dass ich für meine Traumberufe einfach nur zu blöd bin.

    Geändert von Cuzco (05.10.2018 um 23:04 Uhr)

  7. #3327
    Zitat Zitat von Cuzco Beitrag anzeigen
    Die Vorstellungen an den IQ seiner zukünftigen Mitarbeiter sind ABSURD (IQ > 1000!!!) hoch.
    Da muss ich mal rasant einhaken. Hast du da versehentlich eine 0 zu viel geaddet? Oder wie kommt man auf einen IQ von größer 1000?

  8. #3328
    Ne, die 1000 waren ne starke Übertreibung. Also bei mir kam 123 raus. Laut dem Mitarbeiter "nur leicht über dem Durchschnitt". Leider zu wenig. Ich selbst sehe mich auch nur als durchschnittlich intelligent.

    Eine andere Ablehnung einer Bewerbung kam, weil ich weder einen Migrationshintergrund habe, noch eine Frau bin. Die Rechtfertigung war, dass besonders in dem von mir ausgewählten Berufsfeld Bewerber "mit Unterrepräsentanz" bevorzugt behandelt werden müssen. Eine Absage sprach sogar von Überqualifikation. So ein Blödsinn - für so jemanden der so dumm ist wie ich? Überqualifikation - dass ich nicht lache!

    Was ist da nur los? Ich werde nie einen Job finden. Alle drehen sich das nur so hin, wie sie es haben wollen, damit sie möglichst wenig Bewerber einladen müssen. Langsam fährt bei mir der Zug ab - als reiner Freelancer verdiene ich zu wenig und der Gang zum Arbeitsamt hat bisher auch nur gebracht, dass ich jetzt weiß, dass mein Studium ein "Orchideenfach" war und ich daher nicht mit einer Festanstellung rechnen kann. Gleichzeitig kann ich als Selbstständiger aber nicht Bezüge erhalten, noch nicht mal aufstocken.

    Was läuft denn verdammt nochmal verkehrt?

  9. #3329
    Du hast weiter oben geschrieben, es handelt sich um einen Traumjob. Dann kämpf drum. Gerade die Dinge die dir wìrklich wichtig sind erfordern ein Dickes Fell, eine positive Einstellung und enormen Willen und Disziplin.

    Sei absolut ehrlich zu dir selbst und lass die Bewerbungsgespräche im Kopf nochmal revue passieren. Was hättest du verbessern können? An welcher Stelle des Gesprächs wurde vielleicht ein fehler begangen?

    Gib einfach nicht auf. Das Mindset des vorherigen Posts darf aber auf keinen Fall die überhand gewinnen. Wenn du das zulässt wirds nicht klappen.

  10. #3330
    Also 123 als nur leicht über dem Durchschnitt zu betiteln ist sehr fragwürdig. Der Durchschnitt sollte irgendwo bei 90-115 liegen. Ab 130 gehört man bereits zu den "intelligentesten" 2% in Deutschland.

    In was für einem Bereich bewirbst du dich denn? Wie viele Bewerbungen hast du denn schon hinter dir? Hast du dich mal schlau gemacht, wie du deine Bewerbungen optimieren kannst?

  11. #3331
    Klingt schon ein bissl dämlich auf IQ zu testen. Entweder ne Hinterwäldler-Firma oder ne sehr exotische Position bzw. wissenschaftlich angehaucht. Für "normale" Sachen testet man ja normalerweise auch eher berufsrelevante Sachen (was nicht unbedingt der IQ sein muss zwingend). Von Allgemeinwissens-Fragen ist man ja in der heutigen Zeit auch eher weg. (Außer vielleicht auch ganz kleine Firmen die meinen sie müssten sowas bringen - oder Stellen wo man in der Öffentlichkeit - Politik z. B. - ist und sowas vielleicht relevant ist nich ganz doof rüberzukommen. Aber ner einfachen Verkäuferin zum Beispiel kanns egal sein wer der erste Bundespräsident war, etc.)

  12. #3332
    Zitat Zitat von Ninja_Exit
    Du hast weiter oben geschrieben, es handelt sich um einen Traumjob. Dann kämpf drum. Gerade die Dinge die dir wìrklich wichtig sind erfordern ein Dickes Fell, eine positive Einstellung und enormen Willen und Disziplin.

    Sei absolut ehrlich zu dir selbst und lass die Bewerbungsgespräche im Kopf nochmal revue passieren. Was hättest du verbessern können? An welcher Stelle des Gesprächs wurde vielleicht ein fehler begangen?

    Gib einfach nicht auf. Das Mindset des vorherigen Posts darf aber auf keinen Fall die überhand gewinnen. Wenn du das zulässt wirds nicht klappen.
    Naja, ich bin erst gar nicht erst bis zum Gespräch gekommen. An dem Tag haben acht Leute einschließlich mit mir den Test gemacht. Als die Ergebnisse bekannt gegeben wurde, freute ich mich erst, da das Ergebnis (für meine Verhältnisse) schon überraschend hoch ausfiel. Allerdings kamen nur vier Leute in die nächste Runde. Daraufhin fragte ich, wie ich das Ergebnis einzuschätzen hätte. Der "Prüfer" meinte eben, dass es nur leicht über den Durchschnitt sei. Und dass sie bei den hohen Bewerberzahlen halt irgendwo die Grenze ziehen müssten. Ein Gespräch hätte ich auch mal gerne. Habe nun ca. 40 Bewerbungen draußen und leider noch kein einziges Gespräch.

    Zitat Zitat von Linkey
    Also 123 als nur leicht über dem Durchschnitt zu betiteln ist sehr fragwürdig. Der Durchschnitt sollte irgendwo bei 90-115 liegen. Ab 130 gehört man bereits zu den "intelligentesten" 2% in Deutschland.

    In was für einem Bereich bewirbst du dich denn? Wie viele Bewerbungen hast du denn schon hinter dir? Hast du dich mal schlau gemacht, wie du deine Bewerbungen optimieren kannst?
    Ganz grob etwas im kreativ-künstlerisch-technischen Bereich... Aber ich würde den IQ nicht überbewerten. In der Schule hatte ich mal bei einem IQ-Test den die Klasse gemacht hat mit 114 Punkten den zweitniedrigsten Wert. Der Lehrer ließ sogar meine Eltern reinkommen, ob das Gymnasium überhaupt die richtige Schulform für mich sei. Weil die Noten haben teilweise nicht gepasst - was er auf den niedrigen IQ zurückführte. Seitdem mache ich eigentlich immer einen Bogen um Intelligenztests und diese Art - weil ich finde, dass man Intelligenz nicht messen kann. Aber vielleicht liegt das nur daran, weil ich halt nicht besonders gut in solchen Tests abschneide.
    Bewerbungen passen so weit, nur mein Lebenslauf und die fast 10 Jahre als Freelancer machen sich halt alles andere als gut - auch dass ich mit 30 noch mal studiert habe, auch wenn's ein Master war.

    Zitat Zitat von PeteS
    Klingt schon ein bissl dämlich auf IQ zu testen. Entweder ne Hinterwäldler-Firma oder ne sehr exotische Position bzw. wissenschaftlich angehaucht. Für "normale" Sachen testet man ja normalerweise auch eher berufsrelevante Sachen (was nicht unbedingt der IQ sein muss zwingend). Von Allgemeinwissens-Fragen ist man ja in der heutigen Zeit auch eher weg. (Außer vielleicht auch ganz kleine Firmen die meinen sie müssten sowas bringen - oder Stellen wo man in der Öffentlichkeit - Politik z. B. - ist und sowas vielleicht relevant ist nich ganz doof rüberzukommen. Aber ner einfachen Verkäuferin zum Beispiel kanns egal sein wer der erste Bundespräsident war, etc.)
    Ne, es ist tatsächlich sehr fragwürdig, warum sie einen standardisierten IQ-Test gemacht haben. Im Antwortschreiben war von einem "Einstellungstest" die Rede. Also ein wenig Fachfragen, vll. etwas Transferwissen, aber dieser IQ-Test hat mich dann eiskalt erwischt. Ich glaube es waren gut 90 Fragen. Und ich hatte pro Kategorie (ich glaube es waren 8 oder so) eigentlich immer nur maximal 2 Fragen falsch.

  13. #3333
    Heilige Kuh, meine Fresse. Ich hasse, hasse, hasse, meine aktuelle Bank.

    Es gab schon immer so eher belustigende Kleinigkeiten wie die echt fragwürdige - aber 100% behindertenfreundliche - Parksituation an ihrem nächsten Bankomaten oder die etwas befremdliche Rückfrage was die Niederlande seien als ich Geld ins Ausland überweisen wollte.

    Das ganze Drama ging eigentlich los als es zu einer von vielen Bankenfusionen kam und man auf die glorreiche Idee kam die IBAN für mein Konto zu ändern, aber mich darüber nicht zu informieren. Das ganze funktionierte auch lange mit der alten weiterhin, bis ich von einer netten Behörde einen Brief bekam, wie ich denn auf die Idee käme ein Lastschrift auf ein Konto zu veranlassen, welches gar nicht mir gehören würde. Alles nochmal gegengecheckt, Daten korrekt, also auf zur Bank was zum Teufel da los sei - Jop, Kontodaten geändert ich möge bitte veranlassen überall die neuen Kontodaten anzugeben. Suuuuupeeeer! Jeder der weiß wo er überall seine Daten angegeben hat möge bitte die Hand heben. Ich weiß es bis heute nicht, ein großteil der Lastschriften funktioniert, irgendwie, noch.

    Meine neuen Kontodaten bekam ich erst auf Nachfrage mitgeteilt, den man am besten immer dabei hat. Weil auf der EC Karte standen die alten.


    EC-Karte ist übrigens das Stichwort. Wir spulen ein gutes Jahr vor, ich bekomme eine neue Karte. Im dazugehörigen Brief ist der Vermerk, sollte man keine neue Pin zugesendet bekommen haben gilt die alte. Dass das nochmal relevant wird stellt sich zwei Wochen später an einem dieser Geschäfte heraus, wo man sein Auto mit der Ware erst unumkehrbar befüllt und dann bezahlt. Das wollte ich tun, nur leider war meine alte Pin ungültig. Zum Glück war ich nicht alleine unterwegs, sonst hätte ich alt ausgesehen.

    Nach einem Telefonat stellte sich heraus, nein der alte Pin gilt nicht, und ja, ich hätte schon Wochen zuvor einen neuen bekommen, ich möge doch in den Briefkasten schauen ließ man sich doch dazu überreden mir einen neuen zuzusenden. Den probierte ich heute an einem Geldautomaten aus... und zu meiner Überraschung, er ist ungültig. Auch nachdem ich ihn ganz vorsichtig von dem Infozettel abtippte und sicher ging auch ja keine Ziffer zu vertauschen, blieb er ungültig. Die Karte ist gesperrt. Ich solle mich an meinen Kundenbetreuer wenden.

    Ich glaube mein lieber Geldautomat, ich werde auf diese Anweisung hören. In Form einer Kündigung - sobald ich eine bessere Bank gefunden habe.

  14. #3334
    Zitat Zitat von Tarlah Beitrag anzeigen
    Ich glaube mein lieber Geldautomat, ich werde auf diese Anweisung hören. In Form einer Kündigung - sobald ich eine bessere Bank gefunden habe.
    Ich wollte gerade sagen - ich hab meiner Bank wegen deutlich weniger den Rücken gekehrt. ._. Ich meine, dem Klang nach kann es ja quasi nur besser werden?

    Wenn du online-Banking hast könntest du btw mal schauen, ob du da einen Excel-Export ziehen kannst. Den könntest du dann mal für die letzten 6~12 Monate durchgehen und schauen, wer da so abbucht. So hab ich das gemacht beim Bankwechsel.

  15. #3335
    Zitat Zitat von BDraw Beitrag anzeigen
    Wenn du online-Banking hast könntest du btw mal schauen, ob du da einen Excel-Export ziehen kannst. Den könntest du dann mal für die letzten 6~12 Monate durchgehen und schauen, wer da so abbucht. So hab ich das gemacht beim Bankwechsel.
    Ich nutz in solchen Fällen immer den Kontowechselservice meiner neuen Bank. Funktioniert gut und nur in wenigen Fällen muss man sich selbst kümmern (z.B. wenn man bei Amazon Bankeinzug verwendet). Bin aber immer darüber infomiert worden, wann ich mich selbst kümmern musste.

  16. #3336
    @Tarlah Das ist ja echt mies, was deine Bank da mit dir abzieht. Würde mich auch ärgern. Viel Erfolg beim Wechseln. Ich kann ing diba empfehlen. Oder such dir was, wo du eine Startgutschrift bekommst. Dann lohnt sich der Terz gleich wenigstens.

  17. #3337
    Ich hasse, hasse, hasse es, wenn Publisher mit "Deine Uni hat die Rechte gekauft, dass du die Publikation online einsehen darfst - ABER DOWLOADEN DARFST DU NUR 10 SEITEN" ankommen, am besten kombiniert mit völlig unbrauchbaren in-Browser-PDF-Readern in schlecht gecodeten Websites. Am besten noch von Verlägen, die Unsummen verlangen und bei denen die Wissenschaftler 0 davon sehen (wenn sie nicht selbst noch draufzahlen müssen).
    Ich bin so kurz davor, mir aus Trotz ein Script zu schreiben, was den Bildschirm ablichtet, weiterscrollt, und das bis das PDF durch ist. Ich weiß nicht genau wie, aber mit Automator geht das bestimmt. Wüsste ich nicht genau, dass ich damit nur noch mehr prokrastinieren würde, wäre der Plan für die Nacht damit klar.

    Ganz ehrlich, ich hoffe so sehr, dass die Open-Access-Strategie des BMBF Früchte trägt, denn diese verfluchte Pseudo-Prestige hundsteurer Wissenschaftsjournale braucht kein Mensch, der nicht eh von denen sein Gehalt bezieht - und das sind nicht die Wissenschaftler.

    EDIT:
    Zitat Zitat
    An error occurred when accessing this eBook
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    ...und selbstverständlich wäre es zuviel verlangt, wenn sich das Ding merkt, wo man in der PDF war - oder bei welcher PDF überhaupt.

    Geändert von BDraw (30.12.2018 um 23:26 Uhr)

  18. #3338

    Neues

    Ich hasse diese Personen die nur an sich selber denken und für die Hilfsbereitschaft ein Fremdwort ist. Zudem die alles besser wissen, die einen nicht mal machen lassen oder zumindest einige Erfahrungen sammeln lassen...*würg*

    Man sollte auch mehr aufs Bauchgefühl und den ersten Gedanken sich einlassen...

    Ab und zu Personen wo alles mit ein mal gemacht werden muss und am besten schon gestern,
    also die wenig geduldet mitbringen...

  19. #3339
    *sigh #2* In meinem Seminar waren dieses Semester ein Kurzreferat und wöchentliche Ausarbeitungen zur Lektüre vorgesehen. Hat ganz gut geklappt -- bei vier Leuten. Die Referatsthemen hab ich in der zweiten Sitzung vergeben. Nun hatte ich eine Studentin, die kam in der ersten Sitzung, in der Referate stattfanden (Ende Dezember), zum ersten Mal und meinte, sie bräuchte auch noch ein Referatsthema. Wir reden nach der Sitzung, sie hat keine Betreuung für ihr Kind, ihr Mann sei heute extra daheim geblieben(!), damit sie das Seminar besuchen kann. Ich sage ihr, dass das Seminar nun eigentlich schon durchgeplant ist und sie ja auch die wöchentliche Ausarbeitung bisher nicht geliefert hat, frage warum sie nicht früher mal auf mich zugekommen ist, man hätte ja das Seminar auch verlegen können. Ich biete ihr an, nochmal zu schauen, zu einem späteren Termin vielleicht noch zusätzliche Lektüre und ein Referat (das den KommilitonInnen dann natürlich wenig mehr brächte) einzuschieben. Ich müsste aber noch was finden, das mit dem Arbeitsumfang der KommilitonInnen vergleichbar wäre -- da steht sie dort kackedreist zum ersten Mal in meinem Seminar und meint was along the line of "Naja, man hat ja an den Referaten gesehen, dass sich die anderen eher wenig Arbeit gemacht haben." Biste baff. Ich bitte sie, mich an das Angebot noch einmal zu erinnern, indem sie mir die Ausarbeitungen nachholt. Ich finde, deutlicher muss das nicht, vor allem nicht wenn man vor dem Dozenten einfach mal kackedreist über die Leistung der KommilitonInnen herzieht. Einen Tag später unterhalte ich mich zufällig mit einer Kollegin, bei der die Studentin als Hilfskraft arbeitet; ihr jüngstes Kind ist 10 Jahre alt und erfreut sich bester Gesundheit. Geht mich nix an, ob man kurz vor der Pubertät wirklich Spätnachmittagsbetreuung braucht, kotzt mich nur an, dass mir das verkauft wird, als ginge es um ein Kind im Vorschulalter.

    Die Jahre wechseln, ich hab nichts von ihr vorliegen, plane ihr ergo auch keine Zeit im Seminar ein, damit sie den mündlichen Teil ihrer Leistung ablegte. Zur letzten Referatssitzung ist sie eine halbe Stunde später da und geht eine halbe Stunde früher wieder. Für mich ist ihre Frage nach einer Leistung im Seminar damit gegessen. Vorletzter Termin im Semester: sie nimmt an der Sitzung teil. Nach der Sitzung bleibt sie beim Gehen in der Tür stehen und ruft mir noch kurz zu, sie schicke mir die Ausarbeitung noch. Die Vorlesungszeit ist jetzt seit einer Woche vorbei, ich habe die Leistungen aus dem Seminar letzten Donnerstag gemeldet. Seit heute Morgen halb neun kriege ich in unregelmäßigen Abschnitten eine Mail von ihr, Betreff immer derselbe, leerer Textkörper, im Anhang eine Teilausarbeitung, die als .pages gespeichert ist. Die denkt echt, ich rechne der jetzt noch ne Leistung an.

    Und du denkst dir nur so: Alter, die verarschen dich. Alles, was du in diesem Seminar verlangt hast, war dass sie mitmachen, wenn sie da sind, dass sie 20 Seiten Text pro Woche lesen und sich basalste Gedanken dazu machen, und dass sie es hinkriegen 20 Minuten im Prinzip ein Einführungskapitel für die KommilitonInnen zusammenzufassen. Du hältst ja nicht mal diese Anwesenheits-Problemgespräche in der Sitzung ab wie manche KollegInnen das (verständlicherweise) machen. Du bewertest nicht mal irgendwie was Fachliches sondern rein, ob sie handwerklich genug richtig gemacht haben. Du guckst nicht mal böse, wenn sie mitten im Semester zum ersten Mal erscheinen und das Pokerspiel ohne mit der Wimper zu zucken mit "Ich bräuchte übrigens auch noch eine Leistung" eröffnen.

    Ich hab dieses Semester auch Mails gekriegt à la "Ich kann am Seminar nicht teilnehmen, muss ja aber einen mündlichen Teil der Leistung erbringen -- ich hätte in der letzten Sitzung Zeit; können Sie mir ein Thema zuschicken?" und in der vorletzten Sitzung im Januar einer Studentin, die zum zweiten Mal an einer Sitzung teilgenommen hat (jedes Mal ohne jegliche Lektürevorbereitung), nachdem ich ihr gesagt habe, wie sie an die Lektüre kommt (zwei Wochen vor Semesterschluss!!) auf die Frage geantwortet "Ah, das heißt, ich kann das Referat gar nicht bei Ihnen machen?" -- ja, Sie können weder nächste noch übernächste Woche die im Oktober geplanten Arbeitssitzungen für ihre Referatsleistung wahrnehmen, das stimmt. Eine Kollegin hat, nachdem eine Präsentationsleistung in einem ihrer Seminare erbracht war, aus dem gleichen Jahrgang zwei oder drei Mails à la "Ich werde den Rest des Semesters nicht mehr am Seminar teilnehmen können, wir schreiben im Februar eine Klausur, für die ich sehr viel lernen muss."


    Ich bin echt der Master of Verteidigung von Generation Z; ich find's irre geil, dass die Generationen nach uns tendenziell so furchtbar selbstbewusst und fehleraffin sind, so lebt man glücklicher. Lass das nicht mal ein Generationending sein sondern einfach gebündelte Unorganisiertheit; vielleicht lehre ich auch in nem Disziplinenfächer, wo sich so Leute eher tummeln. Aber ich hätt mir zu Studienzeiten ein Bein abgekaut, bevor ich so einen Eindruck hinterlasse.

    Eben hatte eine der Mails Textkörper und keinen .pages-Anhang. Die Studentin war krank und ihr Kind auch, die restlichen Texte bearbeitet sie auch noch "umgehend". Ich lese indes die Titel der .pages-Dokumente, die ich nicht öffnen kann, und sehe, dass sie nicht meinen Seminarplan abarbeitet, sondern den meiner Vorgängerin. Ein Bein hätt ich mir abgekaut.

    Geändert von Mordechaj (04.02.2019 um 11:13 Uhr)

  20. #3340
    Mordechaj: Naja, in dem Fall muss sich deine Studentin tatsächlich nicht wundern, wenn du ihr die Leistung nicht anrechnest und wäre ich der Dozent, dann würde ich das wahrscheinlich auch nicht mehr tun. Chancen und Gespräche waren im Vorfeld ja zur Genüge da und die Anforderungen klingen zumindest für mich nicht so, als wären sie nicht auch irgendwie nebenher zu bewältigen gewesen.

    -----

    Maaaann, warum müssen Bestellungen aus dem Ausland immer beim Zoll hängenbleiben? Bisschen lästig, wenn man regelmäßig Kohle in was steckt, was man dann hinterher gar nicht bekommt. Na schönen dank auch.

    Geändert von Ken der Kot (04.02.2019 um 14:11 Uhr)

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