Huch, Namensverwechslung, hehehe ^^
Ich sag mal so - viele Firmen verwechseln Azubis immer wieder gerne mit "billige Arbeitskräfte für billige Arbeiten" - dem muss man einen Riegel vorschieben.
Dein Ausbilder muss sich da für dich beim Ausbildenden stark machen. Oder der Betriebsrat - bestenfalls mit Jugend- und Auszubildendenvertretung - muss sich für dich da einsetzen. Wenn dein Ausbilder das Problem ist, dann muss man als Azubi sich an die IHK wenden, denn rein rechtlich hast du jede Grundlage dazu (§14 und §102 im BBiG). Das kann sogar so weit gehen, dass der Ausbildungsbetrieb mit einem Bußgeld belegt wird.
Kurzum: Es ist kein Geschenk und keine Selbstverständlichkeit, dass man ausgbebildet wird und es gibt keinen Grund, sich da alles gefallen zu lassen oder Ja und Amen zu sagen.
Schnapp dir sonst mal den Ausbildungsrahmenplan (den hat dein Ausbilder von der IHK bekommen und muss dir ein Exemplar zur Verfügung stellen) und vergleiche darin WAS dir bereits beigebracht wurde und was noch fehlt. Auf alles was da drin steht, Nir-Kun, hast du ein Recht. Das ist die Pflicht des Ausbilders und Ausbildenden, bei Ausbildungsvertragsunterzeichnung angenommen.
Lass es dir keinesfalls einfach so gefallen solange du JETZT noch was dran ändern kannst.![]()