Da hat man an der eigenen theologischen Uni mal die bedeutendste Feministische Theologin Deutschlands anlässlich eines feministisch theologischen Studien-Tages zu Besuch, und dann hat die Frau nichts besseres zu tun, als einem zu erzählen, dass man - trotz latent feministischer Erziehung und Sozialisation - wenn man die klassische Sühnetod-Vorstellung vertritt (also das was das Christentum 2000 Jahre lang zum Christentum machte), angeblich über die implizierte Sünde Evas Frauenfeind sei, und dass man (Gott "tötet" ja sein "Kind") Kindesmisshandlung legitimiere und unterstütze. - - - Ach ja: Und, dass man Antisemit sei, wenn man meint Jesus sei "unschuldig gestorben", da dann die Schuld ja zwangsläufig jemand anderem - also den Juden - zugeschoben werden müsse.
Und ja: Wenn man danach noch mal persönlich nachfragt wird einem tatsächlich gesagt der Kindesmissbrauch sei zwangsläufig impliziert und man müsse da halt seine eigene Position überdenken.
Alter Schwede. Diese Frau macht einen sowas von fertig.
Wer nicht vertritt was sie theologisch vertritt ist nach ihren Definitionen damit ja fast zwangsläufig Anti-Feminist, Antisemit, und Kinderschänder.
Wie kann man als Vertreterin eines Systems das sich "Toleranz" auf die Fahne schreibt, und als Erfinderin des Kyriarchie Begriffes, selbst dann doch so intolerant sein ?!
Mir war ohne Witz den halben Abend zum Heulen zu mute.
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