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Thema: Wutschachtel

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Ich hab grad zu viel gegessen und werd jetzt bestimmt 5 kg instant zunehmen.

  2. #2

  3. #3
    Zitat Zitat von ~Jack~ Beitrag anzeigen
    Du darfst Freitag-Samstag-Sonntag dann wieder meckern.

  4. #4
    Jaja, der Dorn und der Balken im Auge. ~

    Geändert von Wencke (08.03.2012 um 21:57 Uhr)

  5. #5
    Verdammtes Java!!! Warum beherrscht gerade diese Sprache kein call by reference???

  6. #6
    @R.F: Weil Objekte sowieso als Referenz übergeben werden? ^^"

  7. #7
    Der Teufel liegt im Detail:

    Zitat Zitat
    call by value
    When you call a method, the method sees a copy of any primitives past to it. Thus any changes it makes to those values have no effect on the caller's variables. This also applies to references passed as parameters. The caller cannot change the caller's reference variables, but it can change the fields in the caller's objects they point to.

    call by reference
    When you call a method by reference, the callee sees the caller's original variables passed as parameters, not copies. References to the callee's objects are treated the same way. Thus any changes the callee makes to the caller's variables affect the caller's original variables. Java never uses call by reference. It always uses call by value.
    Quelle:
    http://www.java-forum.org/allgemeine...reference.html

  8. #8
    Meine Uni kriegt es wohl echt nicht auf die Reihe. Ich habe heute durch Zufall mitbekommen, dass ich irgendwie auf der Liste für ein Praktikum gekommen bin, dass ich eigentlich erst im Master belegen darf. Falls das heißen würde, dass ich dieses vorziehen darf, wäre es ja sogar irgendwie eine gute Nachricht. Abe ich habe eigentlich echt gerade genug um die Ohren. Noch nicht genug, um in Panik zu verfallen und den Kram zügig abzuarbeiten, aber wirklich genug, um mich zu stressen. Darum habe ich gerade auch keine Lust energie da rein zu stekcen, um herauszufinden, was da schon wieder schief gelaufen ist und mir irgendwelches Gemotze darüber anzuhören, dass ich mich ja nicht hätte eintragen müssen, wenn ich das gar nicht will. Dass ich mich nie in eine Liste eingetragen habe, will mal wieder keiner einsehen. Es wird echt Zeit, dass ich hier meinen Bachelor abschließe und woanders den Master weiter mache. Tief durchatme. Wenn ich vorher keinen Nervenkoller kriege, muss ich wenigstens nur noch vier Monate durchhalten. Damn, ich will endlich mit der BA anfangen dürfen. -.-

  9. #9
    Man! Mich kotzt da etwas tierisch an, und ich kann es nicht hier hin schreiben und das kotzt mich ebenfalls an!!! MAN!! Verfi**t und zugenäht! -___-

  10. #10
    Ich hab das Stabfeuerzeug weggeschmissen, weil es kaputt ist. Meine Mitbewohnerin hat es aus dem Müll gefischt und wieder auf die Theke gelegt, in der Hoffnung, dass es sich auf magische Weise selbst repariert. Ich habe es erneut ausprobiert, geschaut, ob ich mich geirrt hatte, dass der Hebel doch nicht durchgebrochen ist, und festgestellt, dass er definitiv durchgebrochen ist. Ich habe das Stabfeuerzeug wieder weggeschmissen. Gestern Abend. Ich habe die Streichhölzer dahin gelegt, wo das Feuerzeug vorher lag, um dezent darauf hinzuweisen, dass die auch funktionieren, um den Gasherd mit blauen Flämmchen zu schmücken.

    Meine Mitbewohnerin muss sich heute die Finger mit den Streichhölzern verbrannt haben und natürlich ist das meine Schuld, ich hätte das kaputte Stabfeuerzeug liegen lassen können, denn sie hat sich tierisch geärgert, dass ich ihr Eigentum (!) weggeworfen habe und sie sich deshalb die Finger verbrannt hat. Ich hätte es liegen lassen oder sofort Ersatz besorgen müssen. Am Besten hätte ich es liegen lassen sollen, denn ein Gasherd kann nicht ohne Stabfeuerzeug gebraucht werden -- hence die angesenkten Finger. Ich wolle wieder nur rumdiskutieren, weil ich gefragt habe, wo das Problem liegt, Streichhölzer zu verwenden, und darauf hinwies, dass es sich schwer macht, Samstagabend oder am Sonntag ein Stabfeuerzeug kaufen zu gehen. Aber ein Gasherd lässt sich ja ohne Stabfeuerzeug nicht bedienen; auch das andere, funktionierende Stabfeuerzeug, dessen Stab drei Zentimeter kürzer ist und welches ebenfalls unweit des Gasherdes situiert ist, hilft da nichts. Und an Streichhölzern verbrennt man sich nunmal die Finger.

    Ich sehe total ein, dass das Problem bei mir liegt. Wer kann schon mit Streichhölzern umgehen?! Nehmen wir lieber das Stabfeuerzeug, das nicht mehr in der Lage ist, einen Funken zu produzieren. Ich sehe total ein, dass ich nur rumdiskutieren will. "Weil es halt so ist!" hätte mir bedeuten sollen, dass die Lage furchtbar ernst ist. Ich lade euch hiermit alle feierlich zur Begräbniszeremonie für das Stabfeuerzeug, das ich getötet und entwürdigt habe, ein. Bitte bringt Blumen mit, weibliche Gäste sollten aus Gründen der Pietät verschleiert erscheinen, männliche mit Kopfbedeckung, idealerweise beide Geschlechter in schwarz. Wir haben einen treuen Freund verloren, der viel zu früh aus unserer Mitte gerissen wurde. (Wir weisen außerdem darauf hin, dass das Mitbringen oder Erwähnen von Streichhölzern als Affront aufgenommen werden wird. Bitte respektiert den Frieden des Entschlafenen.)

    Oh, und dass ich seit Tagen damit beschäftigt bin, den Küchenbalkon, der teilweise von den Vormietern, teilweise von der Geburtstagsfeier meiner Mitbewohnerin zugemüllt und verdreckt war, auf Vordermann zu bringen, wurde in dem Moment irrelevant, als Madame mit ihrem Freund darüber gesprochen hat, dass der seinen Balkon mit Pflanzen ausstattet. Dass ich schon vor Wochen gefragt habe, was ihr für da draußen recht gepflanzt wäre, und sie als Antwort gab, dass es ihr egal wäre, solange sie sich um nichts zu kümmern bräuchte, haben wir folglich vollkommen vergessen, das Heidekraut, das ich angeschafft habe, ist auf einmal nicht mehr genehm, sie wird die Balkon-Angelegenheit jetzt heroischerweise an sich nehmen, "es wäre aber schön, wenn du dich mit darum kümmern könntest", das ist jetzt einfach so beschlossen und Widerrede oder Mitspracherecht gibt es nicht.

    Dass ich ihren Aufsatz (der von der Fakultät aus veröffentlicht werden soll; es handelt sich hierbei also schon um etwas, bei dem man ein Mindestmaß an wissenschaftlicher Arbeit erwarten kann) penibelst korrekturgelesen habe, interessierte ab dem Zeitpunkt nicht mehr, als ihr Freund das auch getan hat -- der sich ja so auskennt und so viele kluge Anmerkungen machen konnte! Was ein Schatz er ist! Zugegeben, ich habe mir auch erlaubt, ihr ein paar inhaltliche Hinweise zu geben, was Madame natürlich überhaupt nicht abkann, immerhin hat sie ihren Bachelor und ich nicht; was erlaube ich mir denn, ihr zu sagen, was wissenschaftlich ist und was nicht? (Anmerkung: Ihr Aufsatz zählte 8 Seiten. 4 davon nehmen Zitate ein, welche weder angebracht sind, noch in irgendeiner Weise von ihr problematisiert werden, der Rest besteht aus der sich selbst auf die Schulter klopfenden Anmerkung, dass dies der erste Sammelband ist, der sich mit dem Forschungsthema beschäftigt, und aus der ständigen Wiederholung zweier äußerst offensichtlicher Fakten, die weder vertieft, noch argumentiert werden. Begründung: Es gibt dazu keine Sekundärliteratur! Wie soll ich denn Thesen formulieren oder Querverbindungen herstellen, wenn nicht einmal der OPAC der Bibliothek das Thema kennt? Und mein Kopf ist so leicht, ich verbringe die meiste Zeit damit zu verhindern, nicht unversehens davonzuschweben!)

    Ich habe den Fehler gemacht, mit ihr darüber sprechen zu wollen, ihr Hinweise zu geben, wo sie vielleicht noch tiefer in die Materie gehen könnte, wie sie den Aufsatz irgendwie wissenschaftlich relevant gestalten könnte, habe ihr zugesichert, dass sie sich keinen Kopf machen brauche, da der Aufsatz nach Abgabe sowieso noch einmal gegengelesen und zur Korrektur bzw. Aufbesserung zurückgegeben wird, sie also noch genug Zeit habe, das auszuarbeiten; dass sie sich aber eben auch darauf vorbereiten muss, dass ihr die angesprochenen Punkte vom Herausgeber angekreidet werden müssen. Zurück kamen nur "Aber!"s und "Damit befasse ich mich aber nicht." und -- mein absoluter Favorit -- "Ich schreib den Aufsatz doch auch nur, damit ich eine Veröffentlichung im Lebenslauf stehen hab, das liest dann im Nachhinein sowieso keiner nach; also muss es doch auch nicht wissenschaftlich sein!"

    Mir hätte an diesem Punkt der Kragen platzen können, ist er aber nicht; ihr ging es anders, sie musste mitten im Gespräch rausstürmen und sich gleich noch eine Verlängerung der Abgabefrist geben lassen, um erstmal anderhalb Wochen nicht mehr daran zu arbeiten. Im Endeffekt war das natürlich dann auch meine Schuld, weil ich sie so demotiviert und ihr damit eine Schreibblockade verpasst habe. Dass sie vorher drei Monate lang ständig mit anderem Kram beschäftigt war, alles außer dem Aufsatz, und deshalb auch nicht mal 10 Seiten zusammenbekommen hat, (zum Vergleich: Eine Kommilitonin von ihr hat 15 Seiten zustande gebracht, eine These, einen Vergleichsstoff, einen Monat weniger Zeit gehabt, fristgerecht fertig geworden; arbeitet nebenher und hat ein Kind.) war vermutlich auch mein Fehler. Und vergessen wir die Streichhölzer nicht! Die Beweise sprechen gegen mich.


    Ich bin an dem Punkt angekommen, wo ich Lust hätte, auszuziehen; das Ding ist allerdings, dass ich die Wohnung liebe und mein anderer Mitbewohner absolut genial ist. Also werde ich die zweimonatige Abwesenheit letzteres dazu nutzen, die Sache eskalieren zu lassen. Ich finde das zwar kindisch und eigentlich habe ich dafür keine Zeit, aber irgendwer muss die Gören ja erziehen und gerade habe ich keinen Bock mehr, mich permanent von einer Person ankacken zu lassen, die nicht mal die Klospülung betätigen kann und sich nur dann an den Standort des Staubsaugers erinnert, wenn zufällig ihr Freund vorbeikommt. (Der günstigerweise gegenüber im selben Häuserblock wohnt. Ich hatte das bisher für Zufall gehalten, so langsam kombiniere ich allerdings ihre absolut unterirdische Fähigkeit, mit anderen Leuten zusammenzuwohnen, mit der Lage der WG und ihrem Schwanzwedeln, sobald der Herr aufschlägt.)

    Ich erziehe jetzt also eine 22-jährige Frau. Das wird wohl die nächsten Tage viel Geschrei geben und mir vermutlich so sehr auf die Nerven gehen, dass ich es irgendwann aufgebe und sie -- wie vorher -- einfach machen lasse, weil ich mir einrede, sie wäre halbwegs erwachsen, aber irgendwie erscheint mir das jetzt der richtige Weg. Dass Madame ganz offensichtlich persönliche Probleme hat und wohl mal eine Therapie nötig hätte, ist mir momentan ziemlich egal; ich lass ja viel Scheiß mit mir machen, wirklich sehr, sehr viel ...

  11. #11
    Kann sie nicht ausziehen?

  12. #12
    Das klingt sicher sehr harsch und gemein, aber um ehrlich zu sein ist das für mich ein mögliches und durchaus nicht unerstrebenswertes Ergebnis aus der Eskalation. Im Grunde würde das die Sache ziemlich gut lösen, wenngleich ich es nicht für wahrscheinlich halte, dass es dazu kommt. Ihr Freund wohnt immerhin gegenüber im selben Wohnblock, das, als entscheidensten Faktor ihrer Wahl der Wohnlage, dürfen wir nicht vergessen.

    Ich habe außerdem die Hoffnung, dass man ihr ein paar Grenzen setzen kann. Ich kann nicht von mir behaupten, das in den vergangenen Monaten sonderlich konsequent gemacht zu haben, einfach weil ich davon ausgegangen bin, dass erwachsene Leute nicht über so Kleinigkeiten wie ausgediente Stabfeuerzeuge reden müssen, als wären sie wertvolles Eigentum, das man mutwillig zerstört und hinter die Spüle gekehrt hat. Was vorher so abging, so habe ich mir eingeredet, wären nur Phasen gewesen (zwischendrin kann sie eine echt nette Gesellschaft sein) -- momentan habe ich die nicht unbegründete Befürchtung, dass die Frau eine Phase für sich ist.

    Das Plan ist momentan, ihr entweder ein bisschen gesunden Menschenverstand einzuprügeln (im übertragenen Sinne ), sie zum Auszug zu zwingen oder sie so lange in Schach zu halten, bis ihr therapiebedürftiger Geist einknickt und sie zwangseinweisbar wird. Lustigerweise rechne ich mir für Option 3 derzeit tatsächlich die realistischsten Chancen aus.

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