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Thema: Wutschachtel

  1. #3381
    Alter Schwede....könnte wieder mal so über meinen Vorgesetzten kotzen. Wir haben diese Woche die Umstellung auf unsere neue Telefonanlage und mein Azubi und ich reißen uns seit Tagen den Arsch auf, dass das alles läuft und machen Überstunden. Nächste Woche ist mein Azubi in der Berufsschule und mein Vorgesetzter meldet sich krank, obwohl er weiß, dass hier vor Ort noch nicht alles rund läuft und nächste Woche DREI Außenstellen umgestellt werden, d.h. ich muss das alleine wuppen. Wenn ich solch ein Projekt verantworte, dann schmeiß ich mir Aspirin Complex ein und schleif meinen Arsch zur Arbeit, es sei denn ich hab die spanische Grippe. Hab jetzt einen Antrag bei der Berufsschule gestellt auf Freistellung meines Azubis.

    edit: Schule hats genehmigt. Jetzt bin ich etwas ruhiger.

    Geändert von Eisbaer (08.11.2019 um 13:44 Uhr)

  2. #3382
    FICKT EUCH, BANKEN!!!

    Zitat https://www.franke-bornberg.de/blog/indexpolicen-2/
    Zitat Zitat
    (...)bei Produkten mit Indexpartizipation in der Regel aus zwölf monatlichen Wertentwicklungen zusammen. Bei Verwendung eines Caps wird demnach monatlich die Entwicklung des Index ermittelt. Positive Renditen werden nur bis zu einer gewissen Vorgabe gutgeschrieben. Alle Gewinne, die den Cap überschreiten, gehen an die Bank, über die der Versicherer wie oben beschrieben die Indexpartizipation abwickelt. Verluste hingegen werden in voller Höhe mit in die Berechnung der Jahresrendite einbezogen. (...)
    Somit kann man in 5 Jahren 70% seiner Kapitalanlagen trotz positiver Indexentwicklung verlieren!!!

    Und der Berater erzählte einen auch noch, dass der Index sehr sicher sei, da er garantiert wächst (was er ja auch tut), aber durch den nachträglich abgesenkten Cap (aufgrund des niedrigen Leitzinses) habe ich erst mal ordentlich Geld verloren!

  3. #3383
    Wow heftig, tut mir leid für dich.
    Kommst du aus dieser police irgendwie wieder raus ?

    Falls ja: Mach es. In dieser Police bist du mehr an den Risiken beteiligt und weniger an den Chancen.

    Wenn du dich an einem Börsenindex beteiligen möchtest nimm einen simplen ETF, gern auch im Sparplan.
    Damit bist du fairer an den Chancen und Risiken beteiligt.

    Geändert von Mobitz (16.11.2019 um 09:38 Uhr)

  4. #3384
    WTF. Was für eine Verarsche.
    Insbesondere weil so ein Cap-Vertrag doch wohl null Vorteile für den Kunden bietet, im Vergleich dazu sich einfach an dem Fonds zu beteiligen?

  5. #3385
    Ich habe die Police anscheinend nicht richtig gelesen. Es gab das ganze Modell noch als "Lebensversicherung", wo die Kapitaleinlage nur durch jährliche Gebühren schrumpft, aber im Versicherungsfall in fast voller Höhe wieder ausgezahlt wird. Allerdings habe ich mich für ein anderes Modell entschieden, weil ich einfach das Geld aus einem Bausparvertrag, aus dem ich herausgezwungen wurde, einige Jahre lang parken wollte.

    Man hat mir dann dieses Modell mit der Indexpartitipation nahegelegt wie bei der Lebensversicherung und mit ständigem Zugriff auf die komplette Kapitaleinlage. Angeblich hätte ich nur Vorteile, da ja der gewählte Aktienindex ziemlich im Aufschwung war. Dass die Negativbeträge vollständig auf die gecappten Gewinne angerechnet wurden, wurde mir verschwiegen. Ich wusste von dem Cap, da die Bank ja was verdienen will. Aber ich dachte mir, die schneiden dann da halt ab und der Rest ist für mich. (So haben die das gesagt) Im ersten Jahr warf das ganze Ding auch noch 600 Euro plus ab. Doch dann wurde heimlich still und leise der Cap gesenkt (über die Jahre insgesamt zweimal) und plötzlich ging es an mein Erspartes. Obwohl die Bank unterm Strich nur Gewinne gemacht hat.

    Irgendwo bin ich auch selber schuld. Ich hab bei den jährlichen Schreiben nämlich immer nur die erste Seite gelesen und da stand immer drauf wie toll sich der Index entwickelt hat. Als ich dann heuer raufgeschaut habe und meinen Kapitalwert gesehen habe, bin ich aus allen Wolken gefallen.

    Ich habe das Ding natürlich vollumfänglich zurückgekauft und wurde in den letzten Tagen mit den Gebühren von insgesamt 300 Euro konfrontiert. Daher der Rant. Ich hoffe, es ist verständlich, vor allem, weil ich selber nicht besonders gut betucht bin und das so ziemlich meine einzige Kapitalanlage gewesen ist (und auch gewesen sein wird).

  6. #3386
    Du hast schon das Richtige gewollt, mit deinem Gedanken, das Geld deines alten bausparers an die Börse bringen zu wollen.
    Du bist nur, wie die meisten, einem Berater auf dem Leim gegangen, das passiert. Der wird dich entsprechend bequatscht haben, dass du den Schund unterschreibst.

    Bist du denn zur Zeit auf das Geld angewiesen ? Wenn nein, dann möchte ich dich darin bestärken, nicht den Kopf in den Sand zu stecken und dennoch zu versuchen über eine Kapitalanlage etwas mehr Wohlstand zu bekommen.
    Musst nicht antworten aber : Wieviel sind noch über ?

  7. #3387
    Evtl. Rechtsweg aufgrund arglistiger Täuschung, wenn dir da was falsches gesagt bzw. etwas wichtiges verschwiegen wurde? Solche Verträge sind dann höchstwahrscheinlich anfechtbar, wenn du beweißen kannst, dass dir Informationen vorenthalten wurden.

  8. #3388
    Zitat Zitat von Ken der Kot Beitrag anzeigen
    Evtl. Rechtsweg aufgrund arglistiger Täuschung, wenn dir da was falsches gesagt bzw. etwas wichtiges verschwiegen wurde? Solche Verträge sind dann höchstwahrscheinlich anfechtbar, wenn du beweißen kannst, dass dir Informationen vorenthalten wurden.
    Wenn es aber so im Vertrag/in der Police so da eindeutig steht, kann man nur schwer etwas daran ändern. Dann heißt es nämlich "Hätten Sie mal das Schreiben besser durchgelesen!"

    Jedoch, sich mal diesbezüglich bei einem Anwalt oder der Arbeitskammer zu informieren scheint keine schlechte Idee zu sein.

    - Das Inno -

  9. #3389

    Neues Betreuungsgesetz ab1.01.2020

    Hi zusammen,

    jetzt muss ich mich auch mal aufregen, es geht um das neue Gesetz was nächstes Jahr in Kraft tritt,
    also das neue Teilhabegesetz für kranke und betreute Menschen.

    Ich rege mich auf weil noch keiner so richtig weiß wie das nächstes Jahr wird.
    Es fallen auf jedenfall Bekleidungs- und Fahrkostengeld weg.
    Das heißt ich darf nächstes Jahr meine Fahrtkosten selber tragen,
    Bekleidung und was sonst anfällt wird dann alles vom Taschengeld bezahlt.

    Es kommt dann wenn ich das richtig verstanden hab, auf die Rente an
    und was das Sozailamt dazu gibt.

    Also um ehrlich zu sein sehe ich da keine vorteile,höchstens mehr stress für Betreuer und Wohnheime...

    Habt ihr schon davon gehört und wie ist eure Meinung dazu?

    mfg snikerfreak83

  10. #3390
    Ich benutze Elster für meine Einkommenssteuererklärung. Elster ist cool. Elster macht lustige Sachen.

    Erstmal ist natürlich das Sicherheitszertifikat ungültig, das man per Post bekommt. Damit wäre ein halber Tag rumtelefonieren schon mal sicher. Nachdem man das Problem dann gelöst bekommen hat, muss man seinen Account vervollständigen z.B. mit seiner Steuernummer, bei der das Eingabefeld zu wenig Zeichen zulässt. Natürlich kann man das auch so absenden, ist ja kein Pflichtfeld. Blöd nur, dass man beim Absenden beweisen muss, dass man kein Roboter ist, die korrekte Captcha-Eingabe aber nicht akzeptiert wird. Da kann man dann schon mal nicht weitermachen.

    Ich benutze Elster für meine Einkommenssteuererklärung. Elster ist cool. Elster macht lustige Sachen.
    Sachen, die für jeden lustig sind, die Elster nicht benutzen.
    Ich sollte Elster nicht benutzen.
    Elster ist scheiße.

  11. #3391
    Aua, mein Gehör wurde misshandelt.
    Schuld daran ist The Lion King.
    Ich könnte jetzt (und werde in naher Zukunft) auflisten was die Neuverfilmung alles verkehrt macht, doch die Songs haben mich vorhin wahnsinnig geärgert.
    Wie kann man so untalentierte Sänger und gleichzeitig die Originalen Songs dermaßen verhunzen?

    Kleiner Vergleich:

    2019:



    1994:



    Der Neuverfilmung fehlt eindeutig Power, Talent und die Texte wurden auf schäbigste beschnitten.
    Nein, ich habe dieses Jahr einige miese Filme gesehen und The Lion King thront bloß hier auf Platz 1.

  12. #3392
    Liege seit gestern im Krankenhaus weil ich einen Zusammenbruch im Badezimmer hatte und mein Kopf dabei mit einer Badewannenfliesse vorlieb nahm.

    Folgen:
    Wir brauchen eine neue Fliesse.
    Mein Arbeitgeber freut sich, dass sein Arbeitnehmer solche Dinge anstellt.
    Die Ärzte verbieten essen für 36 Stunden ( wer mich kennt weiß was für mich das schlimmste ist) ohne Begründung.
    Trotz CT und anderen Checks können alle nur mutmaßen was um alles in der Welt mit mir los ist.

    Funfact: Habe heute ab der Absurdität der ganzen Chose mehr gelacht als in der ganzen Letzten Woche.

  13. #3393
    Unfassbar. Dieser Moment, wenn eine einfache Diskussion über gängiges Fehlverhalten am Arbeitsplatz einen dazu bringt, sich an die dunkelste Zeit des eigenen Lebens zu erinnern (und damit auseinanderzusetzen), was eigentlich schon längst im Unterbewusstsein verschwunden war.

    Kann ich grade nicht brauchen.

  14. #3394
    Ich trage einen riesigen Haufen Wut in mir, ich lass ihn, mit Verlaub, Stückchenweise in diesem Thread raus.

    Aaaaalso...

    Mein ganzes Leben lang, wurde ich stets für meine Meinung geächtet, weshalb ich sie, die letzten ~10 Jahre heftig unterdrückt habe...

    Seit ich das nicht mehr tu, werde ich zu gleichen Maße geachtet. Mein größtes Problem ist wohl, dass ich wirklich versuche jeden zu verstehen und zu lieben, dadurch werde ich oft belächelt, bis verachtet. Bewundern tun mich die wenigsten, deshalb brütet in mir ein Zorn, der seinesgleichen sucht. Wenn ich hasse, verletze ich mich sprichwörtlich immer zu einem kleinen Teil selbst... Dem Gegenüber reiß ich dabei mit einem Fingerschnipp den Kopf ab. Klingt psychopatisch? Bin in Behandlung... Genug für heute.

  15. #3395
    Heute ist wieder einer dieser ohnmächtigen Tage, die Menschen versuchen ihr gewohntes Leben zurück zu erlangen, mit allem drum und dran... Ein "Freund" hat mir gestern klar gemacht, dass ihm sowohl Wirtschaft, als auch Menschenleben am Arsch vorbei gehen, ihm ist die persönliche Freiheit wichtiger. Nun denke ich nach, was bei einem erhöhten Zornniveau nicht leicht ist... Sollte ich mich von diesem "Freund" abwenden? Oder ist es auf die Angst zu schieben, die ihn zerfrisst...

    Die Sache mit ihm zu besprechen liegt mir fern, da reiß ich nur wieder Köpfe ab und auch wenn es bisher den Meisten, hinterher gut bekam, möchte ich nicht. Ich habe genug davon, Recht zu behalten! Genug!
    Ich will nicht die letzte Bastion für die sein, die gegen ihr eigenes Gewissen handeln.

    Ganz ehrlich? Sollen sie doch alle...

    Erst mal beruhigen...

  16. #3396
    Bin gerade so wütend auf die IHK, bzw. den Prüfungsausschuss meines Lehrlings. Durch Corona musste er seine Projektarbeit mittem im Lockdown machen und seine schriftliche Prüfung rutschte auf einen Tag nach der mündlichen Prüfung. So hatte er seine mündliche Prüfung zuerst. Wir wussten schon, dass er seine Projektarbeit samt mündlicher Prüfung nicht bestanden hatte, aber heute kamen die entgültigen Ergebnisse. 44% in der mündlichen, u.a. wegen Formfehlern in der Projektarbeit und 85% in der schriftlichen Prüfung, davon ein Teil mit 100% bestanden. Sein Durchschnitt in der Schule ist auch 2. Dass man da nicht mal wegen 6% ein Auge zudrücken kann, vor allem in der aktuellen Situation. Das macht mich echt rasend. Vor allem wegen Formfehlern...

  17. #3397
    Oh, da kann ich mich bestens identifizieren, auch wenn ich etwas gänzlich anderes mache, aber ich habe auch mit der IHK zu tun, da ich dieses Jahr meine Ausbildung beende. Viele Klassenkameraden und auch andere Lehrlinge - das schließt mich ein - fühlen uns betrogen ohne Ende. Nicht nur, dass wir für das unmenschlichste, geizigste Unternehmen arbeiten, nein, wir im Prüfungsjahr kriegen nicht einmal die Möglichkeit, unseren Schulstoff seit März zurückstehend, vernünftig aufarbeiten zu können. Seitdem die Schulen wieder hochgefahren wurden, hätten wir mit oberster Priorität wieder in den Unterricht gemusst, um die so wichtigen Lücken bis zu den Prüfungen zu schließen. Stattdessen werden wir vom Unternehmen für den Dienst eingezogen und das erste Lehrjahr, bei denen es um NICHTS geht, darf sich schön auf der neonsonnengefluteten Schulbank aalen und wird während Corona fürs Nichtstun und fürs Luftschnappen bezahlt. Ich bin ein 1,1 Schüler in allen Lehrjahren außer dem ersten (Da war es 1,0) und ich bestehe die mündliche Prüfung mit 76%? Da kann doch was nicht stimmen. Die Ergebnisse der schriftlichen Prüfungen sind ab morgen mittag abrufbar und mein Gefühl sagt mir, dass ich nicht bestehen werde, knapp jedenfalls nicht, wie bei deinem Lehrling. Dieses peinliche Unternehmen ist eine Zumutung und das Kultusministerium viel zu schwachbrüstig, um sich mit diesem Unternehmen anzulegen und klare Kante im Sinne der Schüler zu zeigen. Es kann doch nicht sein, dass ich jeden Tag im Auto höre, dass alle Berufsschüler und erst Recht alle anstehenden Prüflinge wieder den Unterricht aufgenommen haben, wir aber nicht. Wenn ich das Ding morgen nicht bestehe renne ich kotzend quer durch das Unternehmen und reiß den kompletten Laden ab.

  18. #3398
    Ich bin aber auch generell kein Fan der IHK-Prüfungen. Schon als Azubi hatte ich den Eindruck, dass der abgefragte Stoff niemals auch nur zu 75% vermittelbar wäre und jetzt als Ausbilder fühle ich mich da bestätigt. Keine Ahnung, wie es Leute zumindest bei den FiSis schaffen, 100% in einer Prüfung abzuliefern. Die Ausbildungsinhalte sind einfach unrealistisch groß. Man muss als Ausbilder zwar vor Beginn der Ausbildung einen Rahmenplan mit allen Inhalten abgeben, aber der ist stets an den Haaren herbeigezogen und nur rein in der Theorie stemmbar oder bei Firmen, wo die Azubis UND der Ausbilder zu 0% im Tagesgeschäft eingebunden sind. Und wo ist das schon so?

    Mag sein, dass es bei Berufen wie Bürokaufleuten einfacher ist. Das ist nicht so breit gefächert.

    Geändert von Eisbaer (15.07.2020 um 07:56 Uhr)

  19. #3399
    Zitat Zitat von Eisbaer Beitrag anzeigen
    Ich bin aber auch generell kein Fan der IHK-Prüfungen. Schon als Azubi hatte ich den Eindruck, dass der abgefragte Stoff niemals auch nur zu 75% vermittelbar wäre und jetzt als Ausbilder fühle ich mich da bestätigt. Keine Ahnung, wie es Leute zumindest bei den FiSis schaffen, 100% in einer Prüfung abzuliefern. Die Ausbildungsinhalte sind einfach unrealistisch groß. Man muss als Ausbilder zwar vor Beginn der Ausbildung einen Rahmenplan mit allen Inhalten abgeben, aber der ist stets an den Haaren herbeigezogen und nur rein in der Theorie stemmbar oder bei Firmen, wo die Azubis UND der Ausbilder zu 0% im Tagesgeschäft eingebunden sind. Und wo ist das schon so?

    Mag sein, dass es bei Berufen wie Bürokaufleuten einfacher ist. Das ist nicht so breit gefächert.
    Ich bin FIAE-Ausbilder und ich sollte ebenfalls einen Ausbildungsplan bei der IHK abgeben aber ich hab denen klar gemacht, dass dies so nicht funktioniert. Ich kann schlecht drei Jahre im voraus die exakten Zeiten planen, wann der Azubi was macht. Wir haben nun mal keine "Azubi-Werkstatt", wo die Azubis unter Laborbedingungen und Stundenplan geschult werden können. Daraufhin brauchte ich nur eine ungefähre Angabe für das erste Lehrjahr machen und dann war das Thema durch. Und ja, der Ausbildungsrahmenplan ist kompletter Irrsinn und am Thema vorbei. Gerade bei FIAElern. Laut dem Ausbildungsrahmenplan soll ein Azubi im ersten Lehrjahr schon erste Programme schreiben können aber erst im zweiten Lehrjahr darf er sich mit Entwicklungsumgebungen beschäftigen. Das wäre so, als würde man von einem Tischler-Azubi verlangen, dass er zuerst Nägel mit Händen in das Holz kloppen soll und erst ein Jahr später den Hammer bekommt... Auch lustig ist, dass der Azubi im ersten Lehrjahr 4 Wochen Teamarbeit machen soll. Teamarbeit findet bei uns täglich statt. Wir arbeiten in Scrum (zumindest versuchen wir das). Wieso muss ich dann schreiben, dass er von April bis Mai Teamarbeit macht und dann die restliche Zeit dann nicht, oder wie?

    Und ja, die IHK-Prüfungen sind auch Quatsch. Vor allem die Programmieraufgaben. Ich hab das Gefühl, die Aufgaben stammen von jemanden, der seit den 80ern nie wieder eine Software entwickelt hat. Das interessante ist, dass oft die Musterlösungen für die Prüfer sogar falsch ist.

    Ich hatte auch gehofft, dass sie bei der Novellierung der Ausbildungsordnung endlich mal alte Zöpfe abschneiden und auch diesen unsäglichen Kaufmann-Kram endlich runterfahren, weil dies einfach nicht mehr zum modernen Softwareentwickler passt. Das ist ein Relikt aus alten Datenverarbeitungskaufmann-Zeiten. Aber nein, sie haben nur neue Zöpfe hinzugefügt...

  20. #3400
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Und ja, die IHK-Prüfungen sind auch Quatsch. Vor allem die Programmieraufgaben. Ich hab das Gefühl, die Aufgaben stammen von jemanden, der seit den 80ern nie wieder eine Software entwickelt hat. Das interessante ist, dass oft die Musterlösungen für die Prüfer sogar falsch ist.

    Ich hatte auch gehofft, dass sie bei der Novellierung der Ausbildungsordnung endlich mal alte Zöpfe abschneiden und auch diesen unsäglichen Kaufmann-Kram endlich runterfahren, weil dies einfach nicht mehr zum modernen Softwareentwickler passt. Das ist ein Relikt aus alten Datenverarbeitungskaufmann-Zeiten. Aber nein, sie haben nur neue Zöpfe hinzugefügt...
    Dass das immer noch so ist, einfach "wow"...
    Hatte vor fast 10 Jahren ja in meiner FIAE Prüfung auch nur so einen Mist. In der mündlichen wurde auch kaum etwas relevantes abgefragt - das einzige, was Richtung AE ging war dann, dass die etwas über das Wasserfallmodell und vieles zur PROZEDUALEN Programmierung.
    Die Prüfen waren auch größtenteils 50+.

    Hatte daher genau das gleiche Gefühl. Alles total veraltet sinnlos. Zum Glück hat meine Firma sich nicht so an den Plan gehalten aber mich trotzdem gut genug vorbereitet (Abschluss war iwas mit 8X%).

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