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Thema: Wutschachtel

  1. #3341
    Da sollte man sichs einfach machen und ganz entspannt auf fix festgelegte Zeitpunkte und Art und Weisen wie die Sachen einzureichen waren (die es ja sicher gab - Word und PDF sollte man schon hinkriegen) hinweisen. Ist ja nett, wenn man aus Kulanz mal etwas mehr Freiheit gewährt. Aber scheint als hätte die extremen Motivationsmangel oder private Probleme (am Alter vom Kind kann es ja nicht liegen). Da sollte sie sich nen andern Studiengang suchen, bei dem sie motivierter ist. Die Probleme in den Griff kriegen (mal 1 Semester Auszeit nehmen komplett). Oder die Motivation für das jetzige Fach wieder kriegen in dem sie nochmal darüber nachdenkt, ob es das Richtige für sie ist.

    Ich kann ja verstehen, wenn Leute sozial irgendwie Ängste haben und trotzdem probiern zu studiern - und sich nich trauen mit dem Dozenten über irgendwas zu reden. Aber die war ja scheinbar sehr offen ... und hat sich diese "kackdreisen" Sachen erlaubt im Gespräch vorzubringen. (Wo selbst der ein oder andere normale Mensch ohne soziale Phobien das nich mal trauen würde.) Ich denke da muss man nich mehr erlauben. Wäre auch irgenwo unfair gegenüber den andern, die sich an die Spielregeln halten. Und man macht sich selber unnötig Stress.


    Edit: Ich musste spasseshalber mal googlen - weil ich .pages auch nicht kannte. Und eigentlich kenn ich viel was es auf Windows so an Sachen gibt die man so nutzen kann an Dateiendungen für Dokumente. Ich hatte es irgendwie schon im Gefühl ... und lag richtig: Das ist irgendwas Komisches von Apple. Mich würde nicht wundern, wenn die auch an nem iPhone (statt an nem Computer mit Apple-Software) das Zeug getippt hat. Da gibts nun verschiedene Vorschläge wie man diese Datei auf Windows sich nutzbar machen kann ohne irgendwas zu nutzen was mit Apple zu tun hat. Aber es können wohl Formatierungen dabei verlorengehen.

    Geändert von PeteS (04.02.2019 um 16:04 Uhr)

  2. #3342
    Solche Leute sollten einfach nicht studieren. Sorry, ich bin der erste Verfechter der offenen Universität, aber studieren hat was mit Selbstorganisation zu tun, nur so kann man die Freiheiten gewähren, die das Studium nunmal bereithält. Ich bin auch der erste, der Termin, Ort und Aufwand der Veranstaltung für studierende Mütter anpasst. Aber Muttersein darf nicht zur Ausrede werden, weil man es nach fünf Semestern immer noch nicht gebacken kriegt, die vier Wochen, die das Veranstaltungsverzeichnis vor Beginn der Vorlesungszeit veröffentlicht ist, zum Planen der nächsten viereinhalb Monate zu nutzen. Ich bin der erste, der einsieht, dass man auch mal häufiger fehlt oder selbst zu 20 Seiten pro Woche mal nicht kommt. Ist mir auch schon passiert, dass ich den workload nicht geschafft hab, so hab ich ein Popper-Seminar liegen lassen müssen und ein Semester länger studiert. Ich bin aber nicht zum Dozenten und hab ihm gesagt, "ich komm nicht mehr, lesen tu ich auch nix, gib mir ein Hausarbeitsthema". Im Sommer hatte ich eine Studentin, die wollte gegen eine 2,3 Einspruch erheben, weil sie fand, sie war besser als die Kommilitonin, die eine 1,3 bekommen hat. Gerade erzählt mir ein Kollege, wie ein Student letzten Mittwoch bei ihm war und ihm sein Hausarbeitsthema präsentieren wollte -- das er in einem völlig anderen Fachbereich verorten wollte --, und den Hinweis "Sie wissen schon, dass die Abgabefrist am 31.1. endet?" mit "Bis 23:59 und sind Sie morgen im Büro?" konterte.

    Also entweder merke ich, dass ich alt werde, oder ich war doch ein etwas besserer Mensch, als ich immer dachte. Ich mein, wenn ich schon dreist war, dann hab ich's den Leuten wenigstens nicht gesagt. "Der letzte Text folgt später", schreibt mir meine .pages-Studentin vorhin. Das ist schön. Dass die Ausarbeitungen als Diskussionsgrundlage in den Sitzungen gedacht waren und eine weitaus aufwendigere Teilleistung ersetzten, darauf war sie übrigens auch hingewiesen. Wegen solchen Leuten musste Zen-Buddhismus erfunden werden.

  3. #3343
    Du scheinst mir da noch sehr freundlich zu sein, dass du noch nicht längst die Geduld verloren hast

    Ich kenne das zwar nur auf Tutoren-Ebene, aber bei uns war es so, dass Studienleistungen vor Belegfrist eingetragen sein mussten, Studierende wussten also vor der Anmeldung schon sehr genau, worauf sie sich einlassen. Wer da nicht von Anfang an kommuniziert hat, wenn da was nicht machbar war, war raus, wenn es nicht sehr gute Gründe gab. Alleine schon aus Fairness gegenüber den Kommilitonen. Ich hab da mehrere Leute gehabt, denen ich Mitte des Semesters erklärt habe, sie brauchen jetzt auch nicht mehr kommen, da der Zug eh abgefahren ist. Sah die Dozentin, mit der ich da zusammengearbeitet habe, glücklicherweise genauso.

    Wobei ich auch mal einen Kurs hatte wo das besonders häufig vorkam und ich denen dann mal ne Stunde erklärt habe, ob sie sich bewusst sind, wie das ankommt und was für einen Ruf sie sich da Staff-intern mit schaffen - und wie ihnen das noch später Probleme bereiten kann, bspw. bei der Betreuer-Suche für ne Bachelorarbeit. Vielen Studienanfängern ist das fürchte ich echt nicht bewusst.

    Ist aber letztlich wie du sagst: Ein Studienabschluss soll ja auch bescheinigen, dass man sich selbst organisieren und eigenverantwortlich hochqualitativ arbeiten kann (weswegen ich Anwesenheitspflicht auch für total widersinnig in dem Kontext halte). Wer das nicht schafft... sollte nicht studieren, ja.

  4. #3344
    Könnte mich aufregen.
    Hab letzte Woche 28€ für zwei Karten Avengers:Endgame hingeblättert und nun landet Werders Pokalhalbfinale genau auf diesem Tag, wofür wir natürlich auch Karten haben.
    Natürlich gehen wir nun zum Spiel und hocken auf den Karten für Avengers. Wobei mich auch noch ärgert, dass ich unbedingt am 24. rein wollte, damit mich keiner spoilern kann.

  5. #3345
    Ich würde dich von den Karten deiner Wahl erlösen.

  6. #3346
    Ich hab dir mal bei Facebook geschrieben.

  7. #3347
    Standesamt (10:00 Uhr):

    Ich: "Hallo, ich hätte gern eine beglaubigte Kopie meiner Geburtsurkunde. Können Sie das kurz für mich machen? Ich habe auch das Original dabei."
    Verwaltungsschickse: "Nein, tut mir leid. Wir dürfen keine beglaubigten Kopien machen. Wir stellen nur neue Dokumente aus. Sind Sie hier geboren?"
    Ich: "Nein, bin ich nicht. Wieso geht das denn nicht? Wieso ein neues Dokument?"
    Verwaltungsschickse: "Das kann nur das Standesamt ihres Geburtsortes. Die stellen Ihnen eine neue Geburtsurkunde aus."
    Ich: "Dann muss ich jetzt wegen einem Stempel durch halb Deutschland fahren?"
    Verwaltungsschickse: "Sie können auch dort anrufen, dann schicken die es Ihnen per Post zu."
    Ich: "Aber ich brauche das Dokument schon in drei Tagen. Auf dem Postweg dauert das ewig."
    Verwaltungsschickse: *zuckt mit den Schultern*

    Bürgerbüro (11:00 Uhr):

    Ich: "Hallo, können Sie mir nachfolgende Dokumente beglaubigen?"
    Verwaltungsschickse 2: "Ja, das können wir machen. Aber die Geburtsurkunde können wir Ihnen nicht beglaubigen."
    Ich: "Ich war eben schon beim Standesamt. Die wollten das auch nicht machen. Habe gehofft, Sie können das kurz für mich stempeln. Die wollen mich durch halb Deutschland jagen und ich brauche das Dokument schon in drei Tagen. Das ist doch Behördenwahnsinn!"
    Verwaltungsschickse 2: "Wir machen das nicht. Wir wissen ja nicht, ob Sie nicht zwischenzeitlich Ihren Namen geändert haben."
    Ich: "Ich habe meinen Namen nicht geändert."
    Verwaltungsschickse 2: "Ja, sagen Sie..."
    Ich: "Ja, das sage ich. Ich weiß ja am besten..."
    Verwaltungsschickse 2: "Das kann nur das Standesamt ihres Geburtsortes. Die stellen Ihnen eine neue Geburtsurkunde aus."


    Alter, ich dreh komplett am Zeiger!!! Was hat der deutsche Behördenapparat für einen Sinn, davon abgesehen, dass man Leute mürbe machen will? Leute sollen gezielt mürbe gemacht werden!!! Das geht mir nicht in den Schädel, da fliegt mir die Stirn weg! Scheiß auf dieses bürokratieverseuchte Land, in dem es nur Hindernisse und scheinbar keine Wege gibt! "Das geht nicht!" ist auch nur die sozial akzeptierte Art und Weise zu sagen "Nö, das läuft nicht so wie wir uns das in unserem madig kleinen Kopf vorstellen, also bekommen Sie auch gar nichts von uns, obwohl das sehr wohl ginge, aber wir machen das halt nicht, weil Baum!"

    Das Wort beglaubigen zeigt ja schon sehr gut, dass Deutschland seinem Land ohne einen Stempel nichts glaubt, auch wenn es direkt vor seiner Nase liegt. Das macht keinen Sinn, das ist dumm, das ist bescheuert, dieses ganze stupide System hat sich trotzdem irgendjemand irgendwann mal ausgedacht und ich verstehe nicht wie sich jemand sowas ausdenken kann und wie das über Jahrzehnte einfach so laufen kann wie es läuft. Es sei denn, es geht nur darum, Leute mürbe zu machen. Danke, Deutschland. Ich verachte dich und deinen widerwärtigen Verwaltungsapparat aufs Tiefste!!!

    Ken der "Fick Bürokratie!"-Kot

  8. #3348
    Das eigentlich Traurige an der Geschichte ist, dass es Ämtern absolut unmöglich ist miteinander zu kommunizieren mittels so neumodischer Apparate namens Telefon oder Computer. Wenn es allerdings zu ihrem eigenen Vorteil ist, wissen sie was du morgens gefrühstückt hast.

  9. #3349
    Wenn das Originaldokument vorhanden ist, ist das örtlich zuständige Bürgerbüro, Melde- oder Standesamt dafür zuständig eine beglaubigte Abschrift zu erstellen.
    Da ich nu nicht weis wo user Kot wohnt kann ich nur im allgemeinen und NRW zitieren: § 129 Bürgerliches Gesetzbuch und §§ 33 und 34 VwVfG in NRW.
    Kostet 4,80€ und ist in keinen 10 Minuten erledigt...

    @Ken: Am besten einfach die entsprechenden Paragraphen deines aktuellen Landesrecht durchforsten, ausdrucken und den Beamten um die Ohren schlagen!

    Geändert von fedprod (09.04.2019 um 15:52 Uhr)

  10. #3350
    Ne, Urkunden zum Personenstand (Geburt, Ehe, Sterben -- die drei Aggregatzustände deutscher BürgerInnen) werden in der Regel nur von der Ausstellerbehörde beglaubigt. § 33 VwVfG stellt das auch in Abs. 1 Satz 1 klar: "Jede Behörde ist befugt, Abschriften von Urkunden, die sie selbst ausgestellt hat, zu beglaubigen." (meine Fettmarkierung freilich) -- und später folgt dann ein Vorbehaltssatz, der die Rechtsvorschrift ermöglicht, mit der die Beschränkung auf die Ausstellerbehörde veranlasst ist. Und ja, das ist einigermaßen bescheuert und hängt wohl damit zusammen, dass die Grundlage der Beglaubigung im Falle der Geburtsurkunde das Geburtenbuch ist und nicht die Urkunde.

    Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Bundespräsidenten Heuss ausging, dass alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Adenauer Kanzler in Deutschland war. Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeder in seine Stadt. Da machte sich auf auch Babo Jo$eFF aus Sachsen, aus der Stadt Bad Schlema, in das hessische Land zur Stadt Goethes, die da heißt Frankfurt am Mississippi, weil er aus dem Hause und Geschlechte D-Flames war, damit er sich schätzen ließe mit der Jacqueline, seinem vertrauten bae; die war schwanger.

  11. #3351
    Ich wusset bisher nur von "Beglaubigung" und "Beurkundung" - und dass bei einem nur die Echtheit der Unterschrift bestätigt werden soll, beim andern die Echtheit des kompletten Dokumentinhaltes. Jetzt bei genauerem Nachlesen gesehen, dass es hier sogar Unterschiede gibt bei der Beglaubigung. (Öffentliche vs. amtliche Beglaubigung.) So genau blick ich da aber auch nich durch. Zumal da in jedem Bundesland andere Vorschriften herrschen. (Meine Gemeine bietet "Beglaubigung von Kopien" für 2 Euro und "Beglaubigung von Unterschriften - amtlich oder öffentlich" an.) Für den Personenstand ist hier tatsächlich auch im öffentlichen Informationssystem angegeben, dass das die Standesämter machen.

    Dass es das ausstellende Standesamt sein muss (nich jedes Standesamt auch für alle andern kann) steht da aber nich. Das hätte man dann erst bei weiterführender Internetrecherche - oder wenn man anfragt - erfahren. Das hat Ken der Kot ja getan. Mein Geburtsort bietet hier tatsächlich auch online die Möglichkeit, zum Bestellen. Kostet 12 Euro. Sicher bei jedem Ort anders.

    Hier gibts dann ne Geburtsurkunde oder "beglaubigte Abschrift aus dem Geburtenregister". (Also vermutlich das, was Mordechaj auch als "Geburtenbuch" bezeichnete.) Bestimmt hat man hier höhere "Sicherheitsvorschriften", wegen falscher Identität bei Kriminellen, etc. - dass hier das nochmal extra abgeglichen wird.


    Aber da müsste man ja theoretisch wenns knapp ist die Originalgeburtsurkunde "verbrauchen" können - und sich als Ersatz ne neue anfordern beim Geburtsort. (Ich hab schon lang keine mehr. Verloren gegangen.)
    Ich hab bisher aber noch nie ne Geburtsurkunde gebraucht. Nie geheiratet und wüsst nich wo man die (in meinem Bundesland) sonst so braucht. Nur Abi-Zeugnis-Beglaubigung für Uni brauchte ich mal.


    Edit: Interessant wär ja auch mal zu wissen wie man sich ausweist, wenn man den Personalausweis verloren hat. Klar: Neuen beantragen. Aber der Behörde gegenüber muss ich ja auch glaubhaft machen, wer ich bin. (Was sicher auch nich leicht ist, Geburtsurkunde hat kein Bild. Reisepass könnte man nich haben - weil keine Pflicht, wenn Perso ausreicht. Andere Dokumente die man haben könnte sind ja nicht "amtlich".)

    Geändert von PeteS (09.04.2019 um 18:53 Uhr)

  12. #3352
    Zitat Zitat von PeteS Beitrag anzeigen
    Edit: Interessant wär ja auch mal zu wissen wie man sich ausweist, wenn man den Personalausweis verloren hat. Klar: Neuen beantragen. Aber der Behörde gegenüber muss ich ja auch glaubhaft machen, wer ich bin. (Was sicher auch nich leicht ist, Geburtsurkunde hat kein Bild. Reisepass könnte man nich haben - weil keine Pflicht, wenn Perso ausreicht. Andere Dokumente die man haben könnte sind ja nicht "amtlich".)
    Vermutlich Identitätszeugschaft ablegen, dass also eine dritte Person deine Identität bestätigt. Ich weiß nicht wie es in Deutschland so abläuft, in Österreich gibt es Mittel und Wege, zB. Abgleich mit einem Reisepass, falls der nicht vorhanden ist, per Pass-System usw.
    Ich gehe mal davon aus, dass die Behörden in DE Zugriff auf Personenstandsregister oder dergleichen haben, man kann dann ja auch Daten abfragen, zB. Geburtstage, Name, Geburtstag der Eltern, Geburtsort der Eltern, falls verheiratet, wo geheiratet, wann geheiratet, Name und Daten des Partners etc. Man kann da sehr tief gehen.

  13. #3353
    Hat sich doch auch bestimmt jeder Zweite den Fingerabdruck hinterlegen lassen.

  14. #3354

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zitat Zitat von Eisbaer Beitrag anzeigen
    Hat sich doch auch bestimmt jeder Zweite den Fingerabdruck hinterlegen lassen.
    Ich habe bei meinem letzen Perso (ist bestimmt bald 10 Jahre her) die Fingerabdrücke hinterlegen müssen.
    Sollte daher zur Prüfung der Identität ausreichen.

  15. #3355
    Also in Deutschland werden die aber glaub nicht zentral gespeichert und sind auch nich Pflicht. Hab noch den letzten alten Ausweis von 2010 (2020 muss ich auch Scheckkarten-Format, seit November 2010 gibts glaub Scheckkarte). Hab zum neueren Ausweis mal gegooglet und offizielle Quelle:
    https://www.personalausweisportal.de...abdruecke.html

    Freiwillig. Und nicht zentral gespeichert.
    Aber beim Reisepass ist es glau Pflicht - weil die USA oder so einem glaub ohne nich reinlassen. (Aber sicher doch auch nich zentral gespeichert?) Na ja egal. Ist eh was für nen andern Thread. Im Politikforum im Internet (Datenschutz)-Thread hatten dir ja da kurz auch News zu Änderungen die kommen sollen beim Perso.

    Dass man Zeugen bringen kann - und andere Dokumente auch als Indiz (wenn man dann mehrere bringt) könnt ich mir gut vorstellen. Vor allem falls man Eltern, etc. bringt könnten die noch abgleichen ob zumindest die noch leben laut Geburten/Familienregistern, etc. (Wenn einer nen einzelnen Zeugen bringt der vorgibt Vater zu sein, der Vater aber schon tot ist, dann wäre was faul. ) Verlustanzeige und Diebstahlanzeige (bei Polizei) sind auch noch ein Hindernis - das traut sich sicher nich jeder. (Nochmal mit extra Strafe belegt, wenn man da falsche Angaben macht. Und man muss nen Diebstahl ja anzeigen - das stand zumindest bei meiner Behörde dabei, bei Diebstahl. Bei Verlust wohl auch ein Formular wo man das bestätigen muss.)

  16. #3356
    - "Lasst und am besten JETZT schonmal einen Termin suchen, wann wir uns mal wieder treffen!"
    (Man sucht einen Termin aus der zwei Wochen in der Zukunft liegt, damit auch jeder tatsächlich Zeit hat.)
    "Gut, das tragen wir uns am besten direkt alle in den Kalender ein, dann kommt auch nichts dazwischen!"

    - 2 Wochen vergehen -

    "So, steht heute Abend noch?"
    - "Ich muss leider absagen."

    Ich hab totales Verständnis für Notfälle, Krankheit und sogar einfach "Du, es war ne furchtbare Woche, ich brauch dringend Ruhe", aber erklär mir doch mal bitte jemand, warum ich mich auf verbindliche Terminabsprachen einlasse, selber mir den Tag freihalte, um dann auf Nachfrage zu erfahren, dass doch nichts draus wird. Wäre da nicht das mindeste, wenigstens selbst die Initiative zu ergreifen und möglichst frühzeitig abzusagen? Das ist so eines der Dinge, die ich echt nicht abkann.

  17. #3357
    So ist das leider manchmal. War vor kurzem erst, als wir uns zu viert treffen wollten - Termin relativ weit in der Zukunft. Erst am entsprechenden Tag:
    Person A: "Kann leider nicht."
    Person B: "Bin auch angeschlagen, lasst es verschieben."
    (zum Glück hab ich nach der Arbeit nochmal meine Nachrichten geprüft, bevor ich in die falsche Richtung gefahren wäre)

    Neuen Termin ausgemacht.
    Irgendwann dann:
    Person A: "Da ist Altweiber, da fahr ich nicht nach Köln!"

    Verschoben.
    Beim 3. Termin:
    Person B: "Ich kann doch nicht"

    => Person C und ich haben uns dann einfach zu zweit getroffen.
    Ich stell mir vor ich hätte Kinder -> dann wäre jeder dieser abgesagten Termine richtig fies gewesen, zwecks Terminplanung.

  18. #3358
    Ich habe am Wochenende das erste Mal seit vermutlich 6 Monaten wieder den 6 jährigen, jetzt in die Schule kommenden Sohn, meines Kumpels, der sich in Scheidung befindet, gesehen, weil die Olle endlich das Haus für immer verlassen hat und ich jetzt wieder sicher dorthin konnte (sonst hätt ich die sofort platt gemacht und wär jetzt im Bau).
    Mein Gott: Was ein Fetty das geworden ist. Auf Nachfrage, erfuhr ich dann, dass die Erzeugerinn (Mutter ist hier der falsche Begriff), das Kind nach Lust und Laune 0-7 mal die Wochen spontan abholt und dann mit ihrem neuen Typ, von dem sie jetzt im 4ten Monat ist, fressen geht und die den Jungen Tag und nach Nacht mit Pommes, Chickenwings, Chips und natürlich Cola vollstopfen. Auf Bewegung haben die keine Lust und da er bei beiden Eltern die PS4 stehen hat, wird er da nach dem Essen gehen geparkt.
    Mein Kumpel ist selbstständig und fängt jetzt immer um halb 5 an, damit er Nachmittags halbwegs normale Zeiten und Rituale einhalten kann, aber manchmal wird das Kind vom Kindergarten entführt und in den nächsten MCDonalds geschliffen, bevors dann Abends richtig am Buffet rund geht. Der wiegt jetzt 30 Kg ist gerade 6 geworden. Das ist doch völlig irre (wieso gibt es denn nicht einen noch aggressiveren smiley?)

    Edit: Er wiegt 30, nicht 40.

    Geändert von noRkia (23.04.2019 um 23:26 Uhr)

  19. #3359
    Zitat Zitat von noRkia Beitrag anzeigen
    (wieso gibt es denn nicht einen noch aggressiveren smiley?)

  20. #3360
    Mag jetzt kleinlich/ungeduldig klingen - vor allem bei nem Paket von geringem Wert und welches nicht dringend ist.
    Aber wieso ist das bei DPD 21:xx mittwochs im Paketzentrum ... heute früh aber noch nich in meiner Gegend.
    Mag bei langer Entfernung ja mal so sein dass die mittwochs früher losfahren. Hatte mit DHL und der Post auch mal länger als 1 Tag Laufzeit wenn aus sehe entferntem Bundesland (von Berlin nach Rheinland-Pfalz ... aktuell kommts von Hamburg).

    Irgendwie werd ich ungeduldig und hab Angst. Von vielleicht nur 5-10 DPD-Bestellungen in den letzten zig Jahren wurden mindestens 3 versaut. 1x verloren. 1x im Paketshop abgegeben und man musste (da keine Benachrichtigung - der Fahrer fand wegen Baustelle nich zu meinem Haus und fuhr direkt zum Shop obwohl das kein Problem hätte sein dürfen, die Baustelle war ja ganz woanders) hinterhertelefonieren. Die Online-Verfolgung sagte ja bein Nachbarn abgegeben. Hotline dauerte ewig bis man durch die Ansagen durch ist und sich zu nem Mitarbeiter verdinden lassen konnte. Dritte Bestellung wurd einfach vor die Tür gestellt unten - ohne Unterschrift. (Angeblich hat Empfänger es entgegengenommen laut Sendungsverfolgung.)

    Klar DHL ist am besten. Aber selbst bei Hermes (habe Verwandte die bestellen viel bei OTTO - das ist Hermes Standard) hab ich sowas noch nicht erlebt. GLS noch zu wenig Erfahrung, die sind ja auch noch verbreitet.

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