Meinungsforschungsinstitute leben aber zum Teil davon, dass sie mit ihrer Prognose möglichst nahe am Endergebnis liegen. Ein Meinungsforschungsinstitut, welches z.B. der FAZ kurz vor der Bundestagswahl zuträgt, dass die FDP bei 13% und die Grünen bei 8% liegen wird und schließlich herauskommt, dass die FDP dann z.B. nur bei 7% liegt, während die Grünen 14% haben, verliert an Einfluss. Es gibt ja nicht nur ein Unternehmen, vielmehr sind es recht viele, die alle in Konkurrenz zu einander stehen. Große Abweichungen von dem Rest würden also schnell auffallen. Natürlich kann die Wahl des Samples - ob freiwillig oder unfreiwillig - eine Verzerrung aufweisen, aber das lässt sich nur minimieren und niemals vermeiden.