WG #55 - Der Geist der Gemeinschaft.

[Eisbaer]

Ich verstehe ehrlich gesagt gar nicht, wo das Problem liegt, ab und zu mal ein paar Dienste zu machen und warum man manche Leute überhaupt immer wieder treten muss, gerade auch wenn es darum geht, sein Geschirr, Müll und Leerflaschen nicht überall stehen zu lassen.

Klodienst: Ist eigentlich total locker. Einmal am Tag kurz runtergehen, durchwischen und bei jedem Toilettengang mal schauen, ob noch genug Klopapier etc. vorhanden ist. Es muss ja niemand in die Toiletten langen, zumal es dafür ne Klobürste gibt. Ich mach den eigentlich ganz gerne den Dienst, weil er schnell erledigt ist.

Mülldienst: Echt der leichteste und schnellste Dienst. Man muss ja wirklich nur hin und wieder durch die Räume gehen, den Müll sammeln und draußen zum Container bringen.

Aufräumdienst: Man hat meist nur einen Raum, der meist nicht einmal groß Arbeit macht, weil überall Gepäck liegt und man da ja nicht rangeht. Einzig die Turnhalle und die Lounge machen etwas mehr Arbeit, weil in der Halle gefegt werden muss und überall Leute ihren Kram wie Geschirr, Müll und Flaschen rumstehen lassen. Den Dienst mach ich meist freiwillig, wenn ich gerade Langeweile habe. Ich HASSE es, wenn irgendwo Sachen rumstehen. Da kommt der Monk in mir heraus.^^

Essensausgabe bzw. Auf- und Abbau: Ein Dienst, den ich ungerne mache, weil er einen meist aus irgendwelchen Aktivitäten rausholt und man nicht planen kann, weil das Essen nie zur selben Zeit fertig ist. Mach den Dienst aber immer freiwillig, wenn ich zufällig gerade da bin.

Abwaschen: Morgens um 9 ist der Dienst okay, weil es ruhig ist und nicht viel zutun ist. Die anderen Abwaschdienste musste ich bisher nie machen, weil ich mir immer lieber Klodienst usw. nehme. Ist der einzige Dienst, den ich wirklich nicht mag, besonders nach dem Essen.

Kochdienst: Ist zwar freiwillig, gehört aber ja auch dazu. Immer wieder spaßig, auch wenn ich mich bisher nur an die Spaghetti gewagt habe.