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Thema: Schreibprojekt - "The Unwritten Tales of Tamriel"

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  1. #6
    Okay, da ich, wie Paddy bereits gesagt hat, an der Sache mit dem Skoomaschmuggel dran bin, post ich meinen Fortschritt mal in diesen Thread. Hier kommt schonmal der Prolog, kritik ist wie immer erwünscht:


    Prolog

    Dro´Senjiu deutete auf die Karte: "Von hier..." er bewegte den Finger entlang der aufgezeichneten Straße, "werden sie am ehesten kommen, es kann aber auch sein," wieder bewegte er den Finger über die Karte, "dass sie diesen Weg nehmen." Er blickte in die Runde aus Kajiiten. Einige von ihnen schienen es kaum abwarten zu können und stapften mit ihren Füßen auf dem weichen Boden herum. Andere blieben still und sahen skepptisch auf die Karte. Dro´Senjiu räusperte sich kurtz und deutete auf einen Punkt auf der rechten Seite der Straße.
    "Dra´sush, Kurtzschwantz und ich werden hier warten, bis sie vorbei sind und sie nachher von hinten überraschen," Ra´Kinji unterbrach seine Rede indem er sich mehr als deutlich Räusperte. Verärgert blickte Dro´Senjiu dem alten Kajiit in die Augen. "Mein lieber Senjiu! Ist es nicht für gewöhnlich so, dass der Anführer vorne und an der gefährlichsten Stelle angreift?" Ra´Kinji grinste breit. Er war eines der ältesten Mitglieder der Renjirakrin, und zu Dro´Senjius Leidwesen liebte er es, die jüngeren Gruppenanführer in frage zu stellen und sie mit Kommentaren wie "Ach, R´Krasa hätte es 1000mal besser gemacht" oder "Ich war schon bei vielen Überfällen mit dabei, aber dieser hier ist mit abstand der am schlechtesten geplante von allen!". Es war eine Art Tick. "Bei allem Respekt, wir haben jetzt keine Zeit für deine... Moralsenkenden Fragen!" zischte Dro´Senjiu und deutete wieder auf die Karte, bevor der Alte wieder anfangen konnte zu reden. Er deutete den anderen Kajiit ihre Positionen und besprach mit ihnen, wann genau sie zuschlagen sollen.

    Nach ein paar Stunden war es dann soweit. Dro´Senjiu und der Rest seiner kleinen Truppe versteckten sich im gebüsch ein wenig abseits der Straße. Mitlerweile war ein Sturm aufgezogen, wodurch es schneller dunkel wurde. Den Kajiiten machte die Dunkelheit zwar nichts aus, sie konnten beinahe genau so gut sehen wie bei Tageslicht, aber der Regen störte die Sicht und das Ziel ihres Überfalls würde länger brauchen um an ihnen vorbei zu kommen. Nach einer Weile sah Dro´Senjiu mehrere Wagen nicht weit von ihnen entfernt auf der Straße fahren. Neben ihm zitterte Kurtzschwantz. Dies war der erste Überfall der jungen Kajiitin. Dra´sush hatte bereits seinen Bogen gezogen und einen Pfeil bereitgelegt. Er war bereits ein abgehärteter Veteran und wusste genau wie alles ablief. "Wa.. Wo soll ich nochmal hin, wenn etwas schiefläuft?" fragte Kurtzschwantz mit zittrieger Stimme. Dro´Senjiu sah auf sie herrab. Sie war so unschuldig und hatte warscheinlich noch nie jemanden verletzt. Und doch machte sie ihn stoltz, sie erinnerte ihn an sich selbst, als er auch noch Jung war.Genau wie er war sie bereit ihr Leben für die Freiheit Elsweyrs zu riskieren und sich mit Cyrodiilischen Banditen anzulegen. Orkischen Cyrodiilischen Banditen. Bevor er jedoch auf ihre Frage antworten konnte, stieß Dra´Sush sie unsanft von hinten und sagte: "Das Haus in Bravil, schon vergessen? Auserdem, ich glaube es wird warscheinlich nichts schief laufen... So lange sie keine Söldner dabei haben, oder ihre Schläger." Kurtzschwantz wollte etwas darauf erwiedern und sich über den unsanften Stoß beschweren, doch Dro´Senjiu hob mahnend die Hand. Der erste Wagen war fast an ihnen vorbei gezogen. Eine einfache Plane, die vom Wind beinahe weggeweht wurde verdeckte das Transportgut. Jeweils zwei übermüdete Orks in Eisenrüstungen und einfachen Mänteln begleiteten die Wagen. Im letzten Wagen schienen noch einige Personen zu Sitzen. Der Kutscher, ein genauso übermüdet aussehender Kaiserlicher schien die Zügel der Pferde fast loszulassen. "Zu einfach, viel zu einfach!" dachte sich Dro´Senjiu, zog seinen Bogen und wartete auf das Signal zum Angriff.

    Dro´Senjiu konnte jetzt in den letzten Wagen sehen. Zwei Orks, deren braune Gewänder ihre Stahlrüstung nur spärlich verdeckten, sasen auf kleinen Kisten. Der Rest der Wahre stand weiter hinten im Wagen. Nach ein paar Metern blieb die Kollonne aus Wagen stehen. Dro´Senjiu atmete tief ein und aus, lockerte sich ein wenig und spannte dann seinen Bogen. In ein paar Sekunden würde es soweit sein.
    Er konnte ihn zwar nicht sehen, aber er hörte wie Ra´Kinji durch einige Pfützen im Pflasterstein stapfte, bis er bei dem ersten Wagen angekommen war und zum Fahrer sprach: "Würdet ihr einen alten armen Kajiiten mitnehmen? Nur den Weg bis Bravil oder Leyawiin! Bitte! Es ist so kalt und nass hier draußen!" Die Antwort des Fahrers lies eine weile auf sich warten. Er seuftzte laut und es hörte sich so an, als ob er sein Hinterteil an seinem Sitz rieb. Dann Antwortete er, ganz offensichtlich gelangweilt: "Nein, wir nehmen keine Straßenkatzen auf! Los, verschwinde, oder meine grünen Begleiter werden ein Sitzkissen aus dir machen! Das könnte ich jetzt gut gebrauchen!" Er schnaufte herrablassend und es sah so aus als wollte er den Kajiiten einfach ignorieren und ihn überfahren. "Jetzt kommt wahrscheinlich der Moment in dem Ra´Kinji breit grinst," dachte Dro´Senjiu sich. Ra´Kinji hatte spaß daran, wenn seine Opfer ihn zuerst beleidigen und er ihnen dann zeigt, wer der Stärkere ist. "Jaja, ich hatte gehofft, dass Ihr das sagt!" Dro´Senjiu hörte, wie eine kleine Klinge gezogen wurde. Das war das Signal. Er spannte schnell seinen Bogen und ziehlte auf einen der Orks im letzten Wagen. Sein Pfeil zischte los und traf dem Ork, der mehr auf der linken Seite saß, in die rechte Schulter. Beinahe zeitgleich wurde der andere Ork am Hals getroffen und die anderen Zwei, die draußen neben dem Wagen standen, fielen, ebenfalls von einem Pfeil getroffen, mit einem Lauten schäppern auf den durchnässten Pflasterstein der Straße. Bei den anderen Wagen geschah das gleiche. Der Ork im Wagen, den Dro´Senjiu getroffen hatte, lebte offensichtlich noch. Er sprang auf, brüllte vor Schmertz und hob mit seiner Linken eine Axt vom Boden auf. "Kajiitenpack!" rief er und lief ins Gebüsch, genau auf Dro´Senjiu zu. Dro´Senjiu versuchte sein Kurtzschwert zu ziehen, aber es hing irgendwie fest. Der Ork hatte ihn fast erreicht, als Dra´Sush einen Pfeil abschoss, der den Ork in der Brust traf und nur knapp durch die Stahlrüstung drang. Jedoch verlangsahmte es seinen wahnsinnigen Sprinnt nicht, im gegenteil, er schien noch wütender zu werden und brüllte wie am spieß: "Du bist Tod! Tooood!!!"

    Endlich schaffte Dro´Senjiu es, sein Schwert zu ziehen, aber der Ork setzte schon zu einem Hieb an. Dro´Senjiu schaffte es knapp ihn zu parieren, wurde aber durch die Wucht des Hiebes auf den Boden geworfen. Der Ork hob die Axt über seinen Kopf und holte zu einem finalen Hieb an. Plötzlich zischte etwas durch die Luft, der Ork fing an zu taumeln und fiel mit einem letzten Stöhnen auf den Boden. Dro´Senjiu rappelte sich auf, fluchte kurtz und sah sich den Ork an. Ein Pfeil steckte knapp unter seinem Kinn. Dro´Senjiu drehte sich um, keuchte vor Erschöpfung und sah in Dra´Sush´s Gesicht. Er lächelte. "Das war knapp! Lass das nicht zur Gewohnheit werden!"

    Als alles vorbei war, ging Dro´Senjiu zu dem vorderen Wagen. Unterwegs sah er, dass alle Pferde entweder das weite gesucht haben oder von den Kajiiten, die sich jetzt überall um die Wagen herrum scharrten, beruhigt wurden. Vorne angekommen sah er wie Ra´Kinji auf dem toten Kutscher saß. "Tja, Senjiu, ausnahmsweise gut geplant. Wir haben zwar ein paar verletzte und einer der Orks ist entwischt, aber sonst..." "Was? Einer ist abgehauen?" Ra´Kinji nickte. "Ja, er hatt zwar einen Pfeil im Bein stecken, ist aber in den Wald gehumpelt, ich glaube richtung Leyawiin. Da hatt er noch eine schöne Strecke zu laufen." "Gut. Ist sonst noch Irgendwas?" "Nein, alles in ordnung hier, wir sollten uns jetzt den Inhalt der Wagen ansehen. Nacher haben wir vielleicht noch die Falschen erwischt!"

    Dro´Senjiu stand im vorderen Wagen, eine Kiste vor sich. Er konnte "Es" riechen. Alles war glatt gegangen, keine Verlusste. Seine Hände fingen an vor Vorfreude zu zittern und er öffnete die Kiste. In ihr lag ein Leib Brot auf einem dreckigen Stück Stoff, jedoch so hoch, dass etwas darunter sein musste. Schnell reichte Dro´Senjiu das Brot nach hinten zu den Anderen durch und griff mit beiden Händen nach dem Stoff. Er atmete nochmal tief durch und zog den Stoff aus der Kiste und warf ihn beiseite. Seine Augen weiteten sich und er musste lachen. In der Kiste standen, für Orks ungewöhnlich gut geordnet, mehrere kleine Flaschen mit Skooma. Es war genug, um, auf dem Schwartzmarkt verkauft, monate davon zu leben. Wochen der Planung hatten sich gelohnt. Grinsent drehte er sich zu den anderen um: "Durchsucht die anderen Kisten! Die, in denen Skooma drin ist, packen wir in den hinteren Wagen! Ihr zwei, ihr holt Pferde, Zwei reichen! Keiner nimmt sich was, verstanden? Wir haben den Orums soeben einen kräftigen Streich verpasst!
    Geändert von Kampfkatze2 (28.02.2011 um 17:47 Uhr)

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