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Ritter
Technisch ist das jetzt etwas schwächer als die Vorgänger (die Rechtschreib- und Grammatikausrutscher häufen sich etwas), aber irgendwie passt das auch zum Stil der Erzählung im Ganzen, also will ich mich mal nicht beschweren.
Ich glaub, ich hab bei meinem Probetag im Callcenter eine geschlagene halbe Stunde eher aufgehört, aber ansonsten konnte ich mich wieder sehr gut mit dem Hauptcharakter identifizieren. Tolle Sache! =)
Beste Stelle:
„...wo zum Geier ich überhaupt hinfaLANGENHORN?“
Solche Unterbrechungen eines Wortes in der Mitte habe ich ehrlich gesagt noch nie vorher so gesehen, dass sie mir gefallen haben, aber hier hat es endlich mal stilistisch gepasst und die Situation wirklich treffend herübergebracht - geil!
Schlechteste Stelle:
„Mit einem breiten Grinsen begrüßt mich Stavros. Die Uhr, die an der Wand hinter ihm hängt, sagt 7 Uhr und ein paar Zerkrümelte. Also mitten in der Nacht. Und die beiden Typen sitzen jetzt schon hier und saufen ihr HoPiHaLiDo (Abkürzung für „Holsten Pilsener, Halber Liter-Dose“). Igitt. Ich schaue mir die Auslage an. Franzbrötchen, Croissants, Baguettes, Kaiserbrötchen, Weltmeisterbrötchen, alles was des Brötchen-Fans Herz begehrt.
„Danny!“, sagt Stavros mit einer gewissen Melodie in der recht tiefen Bariton-Stimme. „Gute' Morgen!““
Zumindest für meine Ohren klingt es so, als würde Stavros schon vor dem Textblock eine Begrüßung murmeln - er begrüßt halt. Dass dann noch eine Begrüßung folgt, wirkt fehlt am Platze. (Nach mehrmaligem Durchlesen macht es Sinn, wäre aber schön, wenn man das irgendwie anders fassen könnte. ^^)
Also ja, weiter so!
Unter welchem Künstlernamen darf man sich das Epos denn mal abspeichern? Ist steel genehm oder gibt es da was anderes, was man als Autoren führen sollte?
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