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Thema: Mid-Twen-Crisis - Ein semi-autobiografischer Slacker-Roman

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erstmal: Warum "Courier New"? o_O" So lässt sich's schwer lesen, bleib beim normalen Tahoma und trenn es von der Einleitung einfach mit ein paar Leerzeilen, oder mit ***** ab. Das kannst du btw auch statt dem "[SCHNITT]" verwenden, das liest sich auch – unliterarisch.

    So, jetzt zum eigentlichen, sorry. XD Also es ist zwar nicht hundertprozentig mein Genre, aber eigentlich gefällt's mir ziemlich gut. Der Schreibstil ist toll und auch sehr passend, die Geschichte gut erzählt und auch schlüssig – nein, keine wirklichen Kritikpunkte. Ein, zwei Mal hast du dich etwas wiederholt, z.B. dass er nicht in ihre Lebensplanung gepasst hätte, das war schon nach dem ersten Mal klar. Wenn du's noch mal erwähnst, um es näher auszuführen (was du ja tust), sollte man's imo anders einleiten. Statt:
    Zitat Zitat
    Ich denke zuviel nach. Ich kann es jetzt nicht mehr ändern. Sie hat mich verlassen, mit dem Grund, ich würde nicht in ihre Lebensplanung passen und sie wüsste nicht, wie wir weitermachen sollten. Sie meinte definitiv damit, dass sie es nicht mehr ertragen konnte, dass ich im Gegensatz zu ihr keine Lebensplanung hatte.
    Z.B. so:
    Zitat Zitat
    Ich denke zuviel nach. Ich kann es jetzt nicht mehr ändern. Ich "passe nicht in ihre Lebensplanung"? Sie "weiß nicht, wie wir weitermachen sollen"? Sie meinte definitiv damit, dass sie es nicht mehr ertragen konnte, dass ich im Gegensatz zu ihr keine Lebensplanung hatte.
    Mal nur als schneller Entwurf, deins klingt jedenfalls zu sehr nach: "Ich wiederhole noch mal den Grund, damit ihr's auch alle kapiert."

    Jedenfalls echt kein schlechter Anfang, und die Ähnlichkeit zu Hornby ist mir auch eindeutig aufgefallen.

  2. #2
    absolut nichts auszusetzen, außer:

    Wo ist der Rest?!!



  3. #3
    Zitat Zitat von drunken monkey Beitrag anzeigen
    Erstmal: Warum "Courier New"? o_O" So lässt sich's schwer lesen, bleib beim normalen Tahoma und trenn es von der Einleitung einfach mit ein paar Leerzeilen, oder mit ***** ab. Das kannst du btw auch statt dem "[SCHNITT]" verwenden, das liest sich auch – unliterarisch.
    Courier New oder Courier sind Verlagsstandard für Manuskripte, weil man damit genauer die Anschlagszahl für Normseiten hinkriegt. Es wirkt, zumindest in meinen Augen, deutlich professioneller als Standardfließtext.
    An den Standard, daß man keine Kursivschrift und Fettschrift verwendet (alles, was im Druck nachher Kursiv sein soll, wird im Manuskript unterstrichen; Fettschrift sollte man ganz vermeiden, und wenn es denn ganz unbedingt sein muß, markiert man die durch [BOLD>]TEXT[<BOLD] oder was vergleichbares), sollte man sich dann aber konsequenterweise auch halten.

    Okay, mal zum Inhalt: gut, sehr gut. Genau mein Genre, ich liebe es. Ich mag diesen Contemporary-Kram mit autobiographischen Einschlägen (die japanische Literatur nennt das shishōsetsu, eine deutsche Übersetzung dazu gibt's nicht wirklich). Dein Schreibstil ist klasse, er paßt genau zur Charakterdarstellung und liest sich wirklich erstaunlich flüssig. Selbst die Klammern, von denen ich eigentlich kein Freund bin, stören mich nicht, weil sie irgendwie gut ins Bild passen.
    Was ich ein wenig holprig finde, sind Formulierungen wie 'nen. Mir ist klar, daß man so redet, aber in einem geschriebenen Text hat das, außer vielleicht in wörtlicher Rede, nicht viel verloren. Auch nicht in einer Ich-Erzählung. Vielleicht bin ich da aber ein wenig altmodisch.

    Schreib aber auf jeden Fall mehr, ich bin gespannt.

    (Detailkritik mit Fehlerkorrektur etc. spare ich mir an dieser Stelle. Falls das gewünscht ist, reiche ich die aber noch nach.)

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