Allgemein
News
News-Archiv
Partner
Netzwerk
Banner
Header
Media
Downloads
Impressum

The Elder Scrolls
Arena
Daggerfall
Spin-offs
Romane
Jubiläum
Reviews
Welt von TES
Lore-Bibliothek
Namens-
generator

FRPGs

Elder Scrolls Online
Allgemein
Fraktionen
Charakter
Kargstein
Technik
Tamriel-
Manuskript

Media

Skyrim
Allgemein
Lösungen
Tipps & Tricks
Steam-Kniffe
Review
Media
Plugins & Mods

Oblivion
Allgemein
Lösungen
Tipps & Tricks
Technik
Charakter
Media
Plugins & Mods
Kompendium

Morrowind
Allgemein
Lösungen
Tipps & Tricks
Media
Plugins & Mods

Foren
The Elder Scrolls Online
Hilfe & Diskussion

Skyrim
Hilfe & Diskussion
Plugins & Mods

Ältere TES-Spiele
TES-Diskussion
Oblivion-Plugins
Morrowind-Plugins

Community
Taverne zum Shalk
Adventures of Vvardenfell
Tales of Tamriel
Seite 3 von 21 ErsteErste 123456713 ... LetzteLetzte
Ergebnis 41 bis 60 von 405

Thema: OT-Geplauder LXVII - Sonnenbad und Erdbeereis

  1. #41
    @Laterna: Das sind Laktasetabletten, aber davon wirds mir schlecht, das verträgt anscheinend auch nicht jeder. Meine Mutter schon, ne freundin von mir auch nicht. An ne Eismaschine hatte ich auch schon gedacht, laktosefreie Milch ist nicht mehr so schwer zu bekommen, und Soja muß man mögen, das find ich etwas eigen Ich muß doch mal schaun, wie die Dinger genau funktionieren.

    @Schattenläufer: Es kann durchaus sein, dass das erst im jungen Erwachsenenalter kommt. Bei mir so mit 24 etwa. Ich hab ja immer Capuchino und Milchkaffee in massen gesüffelt, und irgendwann gemerkt, dass ich was nicht mehr vertrag. Und nachdem ich ein Gewohnheitstier bin, und sonst nichts anderes war, mußte ich mich der Wahrheit langsam stellen Milch weggelassen, alles wieder gut ^^ Als Kind vertragen ja fast alle noch Laktose, das lässt auch nicht schlagartig nach.
    Aber wenigstens kann ich noch (den meisten) Käse essen Schnittkäse hat nämlich meistens schon keine mehr, nur Frischkäse und so

  2. #42
    Moin Taverne,

    Bielefeld, 7.50h, muckelige 27 Grad im Büro Heute werde ich hier nicht alt, egal, was noch kommt.

    In diesem Sinne: TGIF

    *Kaffee und Tee aufsetz, gekühlte Getränke bereitstell, Ventilatoren aufstell, mit Tasse Eistee und Kippen in den Schatten verzieh und leise vor sich hinschwitz*

    Edith sagt zum Threadthema: Eis mag ich in vielen Varianten, eine meiner Lieblingskreationen ist das altbekannte Spaghettieis. Bei dieser Hitze lutsche ich am liebsten ein ganz einfaches Wassereis, vorzugsweise Orangengeschmack, das kühlt den ganzen Körper von innen.

  3. #43

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Morgähn...
    *Kaffee*

    Zitat Zitat von Andromeda Beitrag anzeigen
    Ich hätte auch gern Eis, nur blöderweise vertrag ich seit zwei, drei Jahren absolut keine Milch bzw Lactose mehr.
    Autsch! Das ist schlimm. Ich glaub, ich würd sterben ohne Milch. Kein Käse, kein Eis und keine Milch pur wenn mal der Kaffee aus ist.

    Zitat Zitat von Schattenläufer Beitrag anzeigen
    Und wtf, plötzliche Laktoseintoleranz? [...] Wie kann es sein, dass man so etwas "einfach so" bekommt? Ich war bisher glücklich im Glauben, das wäre genetisch bedingt.
    Soweit ich weiß ist diese intolleranz völlig normal. Nur da in unseren Breitengraden schon seit ewigkeiten Milch als Nahrungsmittel gewonnen wird haben wir eine tolleranz entwickelt. Es ist genetisch bedingt aber dennoch sind bei uns noch 20-30% intollerant. In Asien oder Afrika sind es über 90%. Von Natur aus war es nämlich nicht vorgesehen das wir die Säuglingsnahrung anderer Lebewesen futtern.

    Zitat Zitat von Laterna Beitrag anzeigen
    *Hui* grad eben etwas gekocht und dann fast "Feuer gefangen", weil ich da zu viel Chili reingemacht habe. Habe dann versucht das Nudelgericht durch Einsatz von Mozarella zu retten aber trotzdem noch scharf.
    Nudeln mit Chilli und Mozarella? Du hast mich auf eine Idee für morgen Mittag gebracht, danke.

    Zitat Zitat von weuze Beitrag anzeigen
    Wassereis kann nur ne Erfindung der Kapitalisten oder der Schwaben sein... Geld aus Wasser und Farbe zu scheffeln, ohne größere Ausgaben
    Ich hätte auf Schotten getippt aber dann ist mir eingefallen das man auch noch Zucker braucht und der ist nicht so billig wie Wasser.

    So, noch 2,5 Std und ich kann endlich ins WE gehen.

  4. #44

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Zitat Zitat von Schattenläufer Beitrag anzeigen
    Kaffee mit kleinen Sojaflöckchen drin, buärgh.
    Kaffee generell mit etwas drin ist für mich ja schon "buärgh". Aber ich stamme ja auch aus einem Beamtenhaushalt, wo der Kaffee immer schon schwarz und ohne alles getrunken wurde.

    Zitat Zitat von Pitter Beitrag anzeigen
    Bielefeld, 7.50h, muckelige 27 Grad im Büro
    Bestätigung von meiner Seite. Ich dachte heute Morgen echt schon, dass mich mein Thermometer ein wenig veralbern will.

  5. #45
    28 grad bie klaren wetter und es sollen noch 31 grad draus werden bei mir.

    Habe noch zum glück ventilator stehn bei mir im zimmer.

  6. #46
    Tach Taverne ^^

    So, das Zittern hat ein Ende Von den 4 Fünfern im Halbjahr konnte ich 2 gut herunterarbeiten und Einen fast (Endjahresschnitt 4,6 ) Das heißt, dass ich die Versetzung bereits inofiziell in Händen halte, denn die beiden übrigen 5er kann ich mit 3x3 und 1x2 locker ausgleichen. Muheey!!!!!11111einself Gescheitert ist das Projekt Erstjahreszeugnis = 3er-Schnitt wieder einmal an Mathe und mit Mathe in Verbindung stehenden Themen...

    Naja, jetzt erstmal das Wochenende geistig in Südafrika verbringen und dann ganz lässig in die Ferien übergehen *verdammt breit grins*

    @Laktoseintolleranz
    Es ist schon so, wie es sims sagte. Eigentlich sind die Mitteleuropäer und Nordamerikaner die Einzigen, die beinahe ohne Ausnahmen (theoretisch) bis ans Lebensende Milch trinken könnten. Denn geschichtlich bedingt haben wir uns schon seit Urzeiten an das Trinken von Milch schlichtweg und einfach gewöhnt. Das Enzym, welches die Laktose im Magen abbaut und verwertbar macht, wird nämlich nach dem Ende der Stillung nicht mehr nachgebaut und dies bewirkt dann, dass Menschen eigentlich schon nach den ersten 2 Lebensjahren keine Milch mehr trinken können dürften. Wie gesagt, wir Europäer machen das seit ewiger Zeit und unsere Körper haben sich daran gewöhnt, auch in hohem Alter Laktose noch ohne Nebenwirkungen abzubauen. In Asien ist das wieder anders, hier gab es im Altertum auch keine vergleichbaren Herdentiere, wie bei uns die Kühe beispielsweise. Wenn bei den ein oder anderen eine Laktoseintolleranz im Alter auftritt (20+), dann kann das durchaus genetisch bedingt sein; dass eine Familie in früherer Zeit vllt. keine Kühe besaß oder keine Möglichkeit hatte, Milch im täglichen Speiseplan einzubauen, zieht sich so etwas oft durch die gesamte Erblinie und man bekommt dann vom Körper ne Watsche, wenn er meint, dass man keine Milch mehr zu trinken hat, weil das 'früher' auch ohne ging ^^

    @sims
    Warum, haben die Schotten so wenig Geld, dass sie sich kein Zucker leisten konnten?

  7. #47
    Zitat Zitat von Pitter Beitrag anzeigen
    Wenn hier einer Köpfe zusammenschlägt, dann nur die dafür zuständigen. Alles klar?
    Aaaah! Tu den Smiley bitte weg, ich kriege Angst!

    Zitat Zitat von sims Beitrag anzeigen
    Bist du Moderator hier? Oder bei den GF? Oder Supermod? Oder Webmaster? Oder gar Admin?
    Nein - also versuch bitte nicht zu Moderiern und andere zurechtzuweisen.
    Es reicht wenn ich das mache.
    War nicht wirklich so gemeint. Ich würde aber schon die Gewissheit verlangen, zu erfahren, inwiefern ich moderiert oder gar zurechtgewiesen habe.

    Zitat Zitat von weuze Beitrag anzeigen
    Tach Taverne ^^

    So, das Zittern hat ein Ende Von den 4 Fünfern im Halbjahr konnte ich 2 gut herunterarbeiten und Einen fast (Endjahresschnitt 4,6 ) Das heißt, dass ich die Versetzung bereits inofiziell in Händen halte, denn die beiden übrigen 5er kann ich mit 3x3 und 1x2 locker ausgleichen. Muheey!!!!!11111einself Gescheitert ist das Projekt Erstjahreszeugnis = 3er-Schnitt wieder einmal an Mathe und mit Mathe in Verbindung stehenden Themen...

    Naja, jetzt erstmal das Wochenende geistig in Südafrika verbringen und dann ganz lässig in die Ferien übergehen *verdammt breit grins*
    Ehrlich gesagt, weiß ich jetzt nicht, ob ich dich beglückwünschen soll, dass du deine vier Fünfer heruntergearbeitet hast, oder ob ich dir Mut zusprechen soll, dass du nicht aufgeben mögest, deinen Dreier-Schnitt zu erreichen. Ich mache einfach mal beides.
    Aber ich kann ehrlich nachvollziehen, wie du dich fühlst, gerade bzgl. Mathe. Bei der neuen Oberstufe der Gymnasien hier in der Gegend ist es nämlich nicht anders. Entweder Deutsch oder Mathe bricht über 90% der schüler der jetzigen Q11 das Genick. Und von diesen 90% haben ca. 60% das Problem mit Mathe. Gut, ist wahrscheinlich nicht mit der mathematik zu verleichen, mit der du dich beschäftigst, aber letztendlich läuft es auf dasselbe raus.

  8. #48
    @Kael
    Ja das Problem ist eher, dass ich etwas zu nachlässig in diese Ausbildung gegangen bin. Ich wusste, dass ich eine Matheschwäche habe, aber dass die so arg einschlägt hätte ich nicht erwartet. Zum Glück hat Chemie und Biologie, also der Schwerpunkt meiner Fächer, nicht das trockene Mathe, wie unser reiner Matheunterricht, da würden einem 1000 Dingen einfallen die jetzt interessanter oder sinnvoller wären als das, was der Lehrer an die Tafel schmiert... Aber sei es wie es ist, das Zweitjahr sollte schon einen ordentlichen Schnitt hergeben, sonst bringt mir der Abschluss nicht so wirklich viel

  9. #49
    Morgen Taverne,

    so, die zweite Infusion ist durch (warum zähle ich eigentlich, ich muss mindestens ein Jahr lang alle 4 Wochen gehen, evtl. sogar lebenslang ) und ich hoffe, ich komme diesmal mit weniger bzw. schwächeren Nebenwirkungen davon, am Sonntag steigt nämlich die 70 er-Feier von meinem Dad (von daher ist es eigentlich gar nicht so schlecht, dass Deutschland nicht im Finale steht ).

    Auf dem Heimweg bin ich noch am Roggenburger Weiher vorbei gefahren und habe mir einen großen Salat mit Oliven und Schafkäse gegönnt.

    @Eis: ich liebe Eis in allen Variationen letztes Jahr im Urlaub am Gardasee habe ich mir täglich 2 Portionen gegönnt.

    @Laktose: es gibt inzwischen ja eigentlich in allen gängigen Supermärkten laktosefreie Produkte, auch Käse, Quark und so. Laktosefreies Eis habe ich allerdings noch nicht gesehen, aber was nicht ist, kann ja noch werden.
    Ich selbst habe zum Glück kein Problem damit, aber für meine Jungs kaufe ich regelmäßig laktosefreie Milch.

  10. #50
    Zitat Zitat von weuze Beitrag anzeigen
    @Kael
    Ja das Problem ist eher, dass ich etwas zu nachlässig in diese Ausbildung gegangen bin. Ich wusste, dass ich eine Matheschwäche habe, aber dass die so arg einschlägt hätte ich nicht erwartet. Zum Glück hat Chemie und Biologie, also der Schwerpunkt meiner Fächer, nicht das trockene Mathe, wie unser reiner Matheunterricht, da würden einem 1000 Dingen einfallen die jetzt interessanter oder sinnvoller wären als das, was der Lehrer an die Tafel schmiert... Aber sei es wie es ist, das Zweitjahr sollte schon einen ordentlichen Schnitt hergeben, sonst bringt mir der Abschluss nicht so wirklich viel
    Ging mir ähnlich. Ich hatte nach der 10. gedacht, dass Mathe schon nicht so heftig in der Oberstufe wird, wie alle sagten, was allerdings ein fataler Irrtum war. Die erste schriftliche Arbeit war ein Nuller. In der echten Schulaufgabe hatte ich dann 3 Punkte (=5+) und aufgrund einer mündlichen 10 dann 3P im Zeugnis. Dieses Jahr habe ich mich mal reingehängt, da auch bei mir ein einer gewissen Weise eine Matheschwäche vorhanden ist (besonders bei der Dfferentialrechnung). Immerhin habe ich dieses Jahr 8 punkte im Zeugnis, wie es aussieht, also eine glatte 3.

    Was mich aber mal interessieren würde, ist, was du denn für eine Ausbildung machst und welche Rolle die Chemie in ihr spielt. Ich hatte nämlich später nach dem Abitur mal vor, Chemie zu studieren und bin im Moment dabei, Informationen zu suchen.

  11. #51
    Zitat Zitat von weuze Beitrag anzeigen
    Denn geschichtlich bedingt haben wir uns schon seit Urzeiten an das Trinken von Milch schlichtweg und einfach gewöhnt. Das Enzym, welches die Laktose im Magen abbaut und verwertbar macht, wird nämlich nach dem Ende der Stillung nicht mehr nachgebaut und dies bewirkt dann, dass Menschen eigentlich schon nach den ersten 2 Lebensjahren keine Milch mehr trinken können dürften. Wie gesagt, wir Europäer machen das seit ewiger Zeit und unsere Körper haben sich daran gewöhnt, auch in hohem Alter Laktose noch ohne Nebenwirkungen abzubauen. In Asien ist das wieder anders, hier gab es im Altertum auch keine vergleichbaren Herdentiere, wie bei uns die Kühe beispielsweise. Wenn bei den ein oder anderen eine Laktoseintolleranz im Alter auftritt (20+), dann kann das durchaus genetisch bedingt sein; dass eine Familie in früherer Zeit vllt. keine Kühe besaß oder keine Möglichkeit hatte, Milch im täglichen Speiseplan einzubauen, zieht sich so etwas oft durch die gesamte Erblinie und man bekommt dann vom Körper ne Watsche, wenn er meint, dass man keine Milch mehr zu trinken hat, weil das 'früher' auch ohne ging ^^
    Naja, bei 7000 Jahre alten Leichenfunden hat man festgestellt, dass diese Laktoseintolerant waren. Das ganze ist also noch sehr jung.
    Außerdem ist gerade die genetische Laktoseintoleranz die, die man von Anfang an hat, und die nicht später dazukommt.
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Ging mir ähnlich. Ich hatte nach der 10. gedacht, dass Mathe schon nicht so heftig in der Oberstufe wird, wie alle sagten, was allerdings ein fataler Irrtum war. Die erste schriftliche Arbeit war ein Nuller. In der echten Schulaufgabe hatte ich dann 3 Punkte (=5+) und aufgrund einer mündlichen 10 dann 3P im Zeugnis. Dieses Jahr habe ich mich mal reingehängt, da auch bei mir ein einer gewissen Weise eine Matheschwäche vorhanden ist (besonders bei der Dfferentialrechnung). Immerhin habe ich dieses Jahr 8 punkte im Zeugnis, wie es aussieht, also eine glatte 3.
    Und wieder drängt sich mir der Verdacht auf, dass hier keine Mathe- oder Zahlenschwäche wie (so munkelt man) bei Glan vorliegt, sondern schlicht eine Kombination aus Unverständnis, fehlender Motivation, schlechten Lehrern und argen Prüfungen. Wenn wirklich alle, die behaupten, eine Zahlenschwäche zu haben, eine hätten, sähen die Mathekurse und Mathenoten ganz anders aus.
    Aber ich sage es ja immer wieder, wenn man blöd grinsed sagt "Mathe habe ich noch nie gekonnt!", während man mit einem Bankangestellten versucht, Zinsmodelle durchzugehen, ist das gesellschaftlich akzeptiert. Aber wenn man sagt: "Deutsch habe ich noch nie gekonnt, ('weil ich habe' o.ä.)!", während man im Supermarkt an der Kasse völlig dämlich daherredet, gucken einen alle an. Oder wenn man sagt: "Ich wusste nicht, dass Algerien in Afrika liegt, aber Erdkunde habe ich ja auch noch nie gekonnt!", dann gucken alle einen an, als hätte man sie nicht alle, und man hat sie ja auch wohl nicht alle. Aber bei Mathe ist das natürlich lustig. Dann lachen alle. öhhöhöö - könnte wieder jemandem den Kopf abreißen. Nichts für ungut.

    Wo wir von Kopf abreißen sprechen - habt ihr in eurer Umgebung auch gerade massenweise diese dämlich Möchtegernwitze über den Tintenfisch Paul zu ertragen? Sowohl in den Fußballthemen im Forum, als auch bei Facebook, als auch in den Pressestellen in Südafrika, als auch auf der Arbeit und auf der Straße, denken alle, es wäre lustig, wenn wirklich jeder sagt, heute Abend esse er Kalamari à la Paul. Das war das erste Mal witzig, aber jetzt könnte ich jedem an die Gurgel gehen, unfassbar, wie wirklich jeder jedem den gleichen Witz zu erzählen müssen meint. Das stand sogar heute schon in der Zeitung, von irgendeinem DFB-Sprecher gesagt.

  12. #52
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen

    Was mich aber mal interessieren würde, ist, was du denn für eine Ausbildung machst und welche Rolle die Chemie in ihr spielt. Ich hatte nämlich später nach dem Abitur mal vor, Chemie zu studieren und bin im Moment dabei, Informationen zu suchen.
    Ich mach ne Ausbildung zum Laborassistenten mit Schwerpunkt Bio und Chemie, das ganze heißt dann Agrar- und Umweltanalytiker Im Grunde können wir aber nach der Ausbildung noch viel mehr, als man uns sagen will Ausgebildet werden wir weiters in Datenverarbeitung und Labortechnologie (also Praxis), sowie in botanischer und landwirtschaftlicher Richtung... genau genommen sind wir die Allrounder, die dann später mal in weißem Kittelchen und großer Schutzbrille im Labor bunte Flüssigkeiten von einem Reagenzglas ins andere leeren und mit den Erkenntnissen nette Präsentationen aufziehen oder den deutschen Bauernverbund beraten Allerdings schaut eben auch der Leistungsdruck genau so aus, nämlich brutal hoch und verdammt breit gefächert... Aber egal, solangs Spaß macht, solls mir recht sein ^^ Was halt wirklich krass ist, dass man in Chemie schon nach dem ersten Halbjahr (die Ausbildung dauert 2 Jahre) so viel können und wissen muss, das steht in keinem Vergleich zu dem Stoff der Oberstufe im Gymnasium oder gar der Realschule. Man ist die letzten 4-5 Monate nur noch dabei für die analytische Chemie Formeln und Reaktionsregeln auswendig zu lernen und in der praktischen Chemie die Vorgänge, die man auf dem Blatt auswendig gelernt hat, auch zu verstehen. In Bio darf man anders zum Beispiel Bakterienstammbäume lernen und diese dann auch anwenden. Mathematik ist hier überall vertreten, aber das kann man in Verbindung mit Chemie oder auch Bio gut meistern, schlimm ist eher der normale Matheunterricht, welcher in keinster Weise in die Ausbildung passt, denn hier steht ein ganz eigener Lehrplan, der abgearbeitet wird. Unser Matheleherer hatte am Anfang folgendes zu uns gesagt: 'Wisst ihr, das was wir hier jetzt 2 Jahre lang machen braucht ihr zu 99% nie wieder, aber man sollte es eben können.' Aaaja... leider ist das Fach eben ausschlaggebend für den Gesamtschnitt des Zeugnisses und wird auch in einer Bewerbung immer kritisch betrachtet

    Edit:
    @Maxi
    Meine beste Zeugnisnote in Mathe war eine 3 in der 2. Klasse Grundschule, sonst hatte ich da grundsätzlich eine 4 stehen und zwar beinahe Ausnahmslos, bis eben disen Jahres, jetzt steht da eine 5, ich glaube sowas hat nichts mehr mit fehlender Motivation, etc zu tun

    Edit2:
    7000 Jahre reichen doch, das ist für die Menschheitsgeschichte eine beinahe unfassbare Zeitspanne, wenn man bedenkt, dass wir jetzt gerade mal 2010 Jahr nach Christus leben, damals herrschten hier noch die Römer und die barbarisch geprägten Germanen. Und nein, ein genetische Intolleranz hat man nicht von Geburt an, würde auch gar nicht funktionieren (Stillung), eine spontane Mutation während der Pubertät oder ein Translationsfehler kann dazu führen, dass so ein Gen erst später richtig in erscheinung tritt und man davor gar nichts merkt
    Geändert von weuze (09.07.2010 um 14:21 Uhr)

  13. #53

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Wo ihr hier so schön am diskutieren über "Dyskalkulie" am streiten seid, habe ich hier wieder mal einen interessanten (und verständlichen) Link von unserer Uni rausgesucht (Anmerkung für Maxi: auch wenn da Fakultät für Psychologie steht, sind auch unsere Mathematiker an diesem Projekt beteiligt).

  14. #54
    Zitat Zitat von MaxikingWolke22 Beitrag anzeigen
    Wo wir von Kopf abreißen sprechen - habt ihr in eurer Umgebung auch gerade massenweise diese dämlich Möchtegernwitze über den Tintenfisch Paul zu ertragen? Sowohl in den Fußballthemen im Forum, als auch bei Facebook, als auch in den Pressestellen in Südafrika, als auch auf der Arbeit und auf der Straße, denken alle, es wäre lustig, wenn wirklich jeder sagt, heute Abend esse er Kalamari à la Paul. Das war das erste Mal witzig, aber jetzt könnte ich jedem an die Gurgel gehen, unfassbar, wie wirklich jeder jedem den gleichen Witz zu erzählen müssen meint. Das stand sogar heute schon in der Zeitung, von irgendeinem DFB-Sprecher gesagt.
    In einer gewissen Weise richtig, bei uns hieß es auch 3 Tage lang, heute gäbe es Paul zum Abendessen, aus ihm hätte ich calamari fritti gemacht. Mittlerweile finde ich es absolut niveaulos. Aber ruhig Blut, das pendelt sich schon wieder ein. Bei uns ist davon heute nicht mehr wirklich viel zu spüren. Schließlich kann das arme Vieh ja nichts dafür, dass es eine so gute Intuition hat.

    Zitat Zitat von Maxi
    Und wieder drängt sich mir der Verdacht auf, dass hier keine Mathe- oder Zahlenschwäche wie (so munkelt man) bei Glan vorliegt, sondern schlicht eine Kombination aus Unverständnis, fehlender Motivation, schlechten Lehrern und argen Prüfungen. Wenn wirklich alle, die behaupten, eine Zahlenschwäche zu haben, eine hätten, sähen die Mathekurse und Mathenoten ganz anders aus.
    Gegenfrage: Was hat Glan denn für eine Zahlenschwäche und v.a. wie äußert sich die?
    ansonsten muss ich sagen, du hast es vermutlich auf den punkt gebracht. V.a. das Unverständnis und Algebra-Lücken tragen dazu bei. aber Inwiefern kann man das jetzt von einer wirklichen Matheschwäche unterscheiden?

    EDIT: Okay, ich habe den Link von BIT mal kurz überflogen, was diese Frage größtenteils beantwortet hat.

    Zitat Zitat von weuze Beitrag anzeigen
    Ich mach ne Ausbildung zum Laborassistenten mit Schwerpunkt Bio und Chemie, das ganze heißt dann Agrar- und Umweltanalytiker Im Grunde können wir aber nach der Ausbildung noch viel mehr, als man uns sagen will Ausgebildet werden wir weiters in Datenverarbeitung und Labortechnologie (also Praxis), sowie in botanischer und landwirtschaftlicher Richtung... genau genommen sind wir die Allrounder, die dann später mal in weißem Kittelchen und großer Schutzbrille im Labor bunte Flüssigkeiten von einem Reagenzglas ins andere leeren und mit den Erkenntnissen nette Präsentationen aufziehen oder den deutschen Bauernverbund beraten Allerdings schaut eben auch der Leistungsdruck genau so aus, nämlich brutal hoch und verdammt breit gefächert... Aber egal, solangs Spaß macht, solls mir recht sein ^^ Was halt wirklich krass ist, dass man in Chemie schon nach dem ersten Halbjahr (die Ausbildung dauert 2 Jahre) so viel können und wissen muss, das steht in keinem Vergleich zu dem Stoff der Oberstufe im Gymnasium oder gar der Realschule. Man ist die letzten 4-5 Monate nur noch dabei für die analytische Chemie Formeln und Reaktionsregeln auswendig zu lernen und in der praktischen Chemie die Vorgänge, die man auf dem Blatt auswendig gelernt hat, auch zu verstehen. In Bio darf man anders zum Beispiel Bakterienstammbäume lernen und diese dann auch anwenden. Mathematik ist hier überall vertreten, aber das kann man in Verbindung mit Chemie oder auch Bio gut meistern, schlimm ist eher der normale Matheunterricht, welcher in keinster Weise in die Ausbildung passt, denn hier steht ein ganz eigener Lehrplan, der abgearbeitet wird. Unser Matheleherer hatte am Anfang folgendes zu uns gesagt: 'Wisst ihr, das was wir hier jetzt 2 Jahre lang machen braucht ihr zu 99% nie wieder, aber man sollte es eben können.' Aaaja... leider ist das Fach eben ausschlaggebend für den Gesamtschnitt des Zeugnisses und wird auch in einer Bewerbung immer kritisch betrachtet
    Hui. Sieht heftig aus.Und hochinterressant. Aber ich dachte, die Oberstufe sollte uns auf das vorbereiten, was danach kommt.....also wenn das so kommt wie dort, sehe ich schwarz.
    bzgl. des Matheunterrichts: Unser Lehrer weist uns immer darauf hin, dass die Mathematik in unserem Leben eine äußerst wichtige Rolle spielen wird. Was er nicht weiß, ist, dass direkt danach im Deutschunterricht ein Gegenbeispiel kam. Unsere Deutschlehrerin brauchte die höhere Mathematik nach dem Abi nie wieder. xD

  15. #55
    @Kael
    Nicht falsch verstehen, das ist kein Folterunterricht, bei dem einem die Lehrkräfte den Lernstoff reinprügeln und erst danach fragen wo das Problem liegt Man bekommt Unterstützung so viel man will, aber ohne Eigenleistung und vor allem das nötige Interesse für Chemie, können einem die Lehrer keine 1 ins Zeugnis schreiben ^^ Gymnasium und die anderen Schularten bereiten einen grundlegend auf die Ausbildung dort vor, aber man beginnt hier trotzdem auf einem Niveau, auf dem man sich zumindest mit der Interesse schonmal befinden sollte, sonst sieht man kein Land mehr...

  16. #56
    Zitat Zitat von weuze Beitrag anzeigen
    @Kael
    Nicht falsch verstehen, das ist kein Folterunterricht, bei dem einem die Lehrkräfte den Lernstoff reinprügeln und erst danach fragen wo das Problem liegt Man bekommt Unterstützung so viel man will, aber ohne Eigenleistung und vor allem das nötige Interesse für Chemie, können einem die Lehrer keine 1 ins Zeugnis schreiben ^^ Gymnasium und die anderen Schularten bereiten einen grundlegend auf die Ausbildung dort vor, aber man beginnt hier trotzdem auf einem Niveau, auf dem man sich zumindest mit der Interesse schonmal befinden sollte, sonst sieht man kein Land mehr...
    Nein, nein, das ist mir schon klar. Das Studium wird einem ja auch zum Beispiel nicht in den Schoß fallen, ohne ein Übemaß an Intelligenz oder aber eben Fleiß. Ich habe mir das nur eben so vorgestellt (korrigiere mich, wenn ich falsch liege), dass wenn man vom Gymnasium direkt dorthin kommen sollte, dass man erstmal Bahnhof versteht und sich das alles selbst erarbeiten muss, dass die Lehrer auf solche leute dann keine Rücksicht nehmen. aber ich nehme mal an, das geht dann 90% der Leute dort so, sodass die Lehrer dann doch eben noch einmal von vorne anfangen, sich dann aber relativ schnell in den eigentlichen Stoff einfinden lassen. Und wer dann nicht mitzieht, bleibt auf der Strecke. So hat man mir auch mein potenzielles Chemiestudium beispielsweise erklärt.

  17. #57
    @Kael
    Joa, so darfst du dir das vorstellen... Am Anfang dachte ich auch, dass man die Schule bis auf Mathe und Physik mit links mitnimt... funktioniert hat das nur in den ersten 3 Klausuren (Chemie, analytische Chemei und Mikrobiologie), weil man da noch relativ Bekanntes gemacht hat, aber ab da merkte ich schon, dass es steil abwärts geht, wenn man nicht hinterhersprintet, also der Unterschied zwsichen Gymi oder Realschule zu dieser Ausbildung ist wirklich deutlich spürbar ^^

  18. #58

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Ich frage mich ja immer noch, wer behauptet hat, dass das Studium sich durch eine relative Lockerheit auszeichnen würde. Spätestens seit der Bologna-Reform dürfte dieser Punkt wohl wirklich hinten über gefallen sein. Heute kann es sich wirklich kein Student mehr erlauben, "auf der faulen Haut zu liegen".

  19. #59
    Zitat Zitat von BIT Beitrag anzeigen
    Ich frage mich ja immer noch, wer behauptet hat, dass das Studium sich durch eine relative Lockerheit auszeichnen würde. Spätestens seit der Bologna-Reform dürfte dieser Punkt wohl wirklich hinten über gefallen sein. Heute kann es sich wirklich kein Student mehr erlauben, "auf der faulen Haut zu liegen".
    Wer hat diesen Mist eigentlich behauptet?
    Beim Gymnasium kann man es ja noch verstehen, wenn man dort dem Gym ein wenig Beachtung schenkt und wenigstens halbwegs mitarbeitet (und nicht PSP im Unterricht zockt wie gewisse Bekannte), bekommt man teilweise gute, mündliche Noten auch hinterhergeworfen. Als ich in der Georg-Simon-Ohm-FH in Nürnberg einen einwöchigen Aufenthalt verbracht habe (im Übrigen mit Mensa-Bewirtung und all-you-can-eat!!! xD) haben sie uns reingedrückt, dass kein Studium in irgendeiner Weise ein Zuckerschlecken ist. und wir uns auf den Hosenboden in jedem Studium setzen sollen, sonst fallen wir gnadenlos durch.

  20. #60

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    @Kael

    Leider herrscht in der allgemeinen Wahrnehmung immer noch das Bild vom faulen Studenten vor. Das mein Wochenpensum beispielsweise bei über 40 Reinstunden liegt, wird dabei außer Acht gelassen.

Stichworte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •