Ah, stimmt. Hatte das ganz verdrängt, dass der erste Teil ja wirklich keine Oberwelt hatte sondern "nur" zusammenhängende Gebiete.Zitat
Gut, fand ich aber auch nicht so tragisch, da mir sowas eigentlich sogar sinnvoller erscheint, wenn es denn richtig implementiert wird.
Ja, da hast Du Recht. Andererseits hätte ich nichts dagegen, wenn eben in einer angestaubten Reihe mal eine Bombe einschlägt (wie bei Teil IV z.B.), sie das System grundlegend überarbeiten, aber es dann eben für ein paar Spiele so lassen, da... naja, die erste Version eines "neuen" Gameplayelements noch nicht optimiert ist.Zitat
Andererseits fällt mir gerade kein anderes aktuelles Beispiel ein, bei dem die Innovation so sehr zu einem Verfall geführt hat. RoF macht z.B. vieles anders, aber macht es auch richtig. Sowas meine ich eben: Man bekommt frische Ideen, die aber auch durchdacht sind und nicht einfach nur Sachen weglassen, die vorher drin waren.Zitat
Natürlich wird man durch manche Entscheidungen dazu gebracht, bestimmte Elemente nicht einzubauen, aber gerade für Minispiele lässt sich eigentlich immer ne Ausrede finden.
Ist ja auch klar, da Minispiele einfach mehr Content erzeugen. Wobei ich der Meinung bin, dass man nicht gezwungen sein sollte, sie spielen zu müssen.Zitat
Zumindest innerhalb von einer Serie kann ich Dir da zustimmen, wobei, wie gesagt, alle paar Generationen da doch schon ein Wechsel stattfinden sollte IMO, damits eben nicht stagniert. So freue ich mich z.B. auf den nächsten Fire Emblem Teil nicht wirklich, weil ich weiß, dass es eh das selbe ist wie die Teile davor mit minimalen (und oft vernachlässigbaren) Änderungen. Und sowas ist dann schon Schade.Zitat
Bei actionorientierteren Spielen habe ich damit eigentlich nicht so ein Problem, was vermutlich einfach daran liegt, dass man da einfach mehr tut und weniger Zeit hat, über sowas nachzudenken.
Ok, stimmt, unter Fans findet man eigentlich eher den Trend, dass Leute wollen, dass es zurück zu den Wurzeln geht, von daher war die Aussage so formuliert natürlich falsch. Unter Kritikern findet man eher die Richtung, dass zu viel Stagnation eher belächelt wird. Genauso wie sinnlose/falsch ausgeführte Innovation, natürlich.Zitat von e7
Eigentlich... ist das vielleicht sogar der Punkt. Also, auf Megaman bezogen weiß man, dass man eben *nur* 5-10 (wenn man suckt *g*) Stunden damit verbringt, bei nem RPG verbringt man damit aber grundlegend mindestens 40h. Da ist ein frischer Wind IMO deutlich nötiger.Zitat von e7
Zelda ist da ein anderer Fall, andererseits gibts in der Zeldareihe doch schon einige Änderungen, die am Gameplay stark was drehen, auch wenn der Kern erhalten bleibt. Sowas sind z.B. als sinnvolle Innovationen.
Man muss das Kerngameplay ja nicht ändern, aber man kann versuchen, Dinge drumrum zu bauen, die das Ganze ein wenig aufmischen.