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Ergebnis 61 bis 77 von 77
  1. #61
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Naja, einerseits unterscheidet sich das PSP-Remake sehr stark vom SFC-Original (das kommt alleine schon wegen den pixeligen Sprite-Figürchen klassisch rüber *g*) und andererseits war Star Ocean in der Beziehung schon damals seiner Zeit voraus, wenn auch zum Teil eher im negativen Sinne (keine Weltkarte).
    Hmmm... also, von dem, was ich beim Original gespielt habe (waren nur so ~8-10h), würde ich sagen, dass sich die beiden nicht *zu* stark unterscheiden. Zumindest vom Kerngameplay nicht, sonst hätten sie erkannt, dass das viele Backtracking eine VERDAMMT dumme Idee ist und es durch sinnvolles Gameplay (oder eine Spielzeit von 10h) ersetzt

    Aber was Du mit dem Fehlen der Weltkarte meinst, weiß ich jetzt gerade nicht.

    Zitat Zitat
    Nee, ich glaube eigentlich nicht dass es so läuft. Wie ist sonst zu erklären, dass egal wie der Erfolg eines RPGs aussieht, in der Fortsetzung alles wieder über den Haufen geworfen wird, anstatt beim garantiert funktionierenden Erfolgsrezept zu bleiben?
    Eigentlich witzig, dass Du das gerade bei JRPGs so siehst, wo sich sonst fast immer beschwert wird, dass Genres zu sehr stagnieren und man immer das Gleiche bekommt

    FFXIII ist da jetzt natürlich das potenteste Beispiel, aber IMO haben sich im JRPG Genre auch viele Sachen festgefahren, die nur suboptimale Spielelemente sind, aber die eben von Hardlinern dennoch gern gefressen werden, meist mit einer "never change a running system" Begründung^^
    Die Weltkarte gehört selbstverständlich nicht dazu und sollte eingebaut gehören.

    Zitat Zitat
    Die Entwickler haben viel mehr Angst, hinterher gesagt zu bekommen, dass ihr Kram altbacken sei und sie nix Neues bieten können. Lieber bewundern die ihre eigene Genialität beim Ersinnen neuer "Features", selbst wenn das Feature darin besteht, beliebte Dinge ersatzlos zu streichen.
    FFXIII hat Dich doch stärker getroffen, als ich bisher angenommen habe *g*

    Aber im Ernst: Es gibt noch ein paar Reihen, die eben fast immer genau das Gleiche machen wie vorher. Finde ich persönlich auch nicht gut, aber es scheint genug Leute zu geben, die gerne immer wieder das selbe spielen wollen. Habe ich nicht Megaman irgendwo erwähnt? *g*

    Zitat Zitat
    Es geht die Innovationskrankheit um, bei der echte Innovation nur leider häufig mit sinnlosem Aktionismus verwechselt wird.
    Da hast Du Recht. Man sollte Innovationen nicht aus Not machen, sondern weil man wirklich eine Idee hat, von der man ausgeht, dass sie das Genre erweitern / verbessern kann; oder zumindest die eine Spielerfahrung im Genre.

    Zitat Zitat
    Die Serie wäre heute der absolute Hit bei den Fans und Square Enix würd mit jedem Teil massig Gewinn machen ...
    Nein, ich denke, bei den aktuellen Produzenten wäre die Serie immer noch ein Nischenfail *g*

    Andererseits, wenn die Entwickler etwas taugen würden, dann könntest Du Recht haben und der 7. Rerelease von SD2/3 würde Geld ohne Ende bringen -> siehe Pokékom Phänomen

    OK, das klingt jetzt alle stark negativ gegenüber Serien, die ihren Wurzeln treu bleiben, aber es gibt wirklich so einige Vertreter, die den Wurzeln *zu* treu bleiben.
    Geändert von Sylverthas (08.07.2010 um 16:29 Uhr)

  2. #62
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    MQ ist toll!
    Ernsthaft, wenn man in dem Spiel am dritten Boss verzweifelt, muss man entweder blind spielen, oder seine Level-Ups vollkommen willkürlich nutzen.
    Mystic Quest Legend ist auch eines der besten Spiele aller Zeiten.

    Wo ich schon dabei bin
    Mystic Quest - Bestimmt 60 Stunden, da ich es mit balancierten Werten und verschiedenen Maximalwerten durchgespielt habe.
    Einmal jedes level up in Stärke gesetzt (kaum Leben aber alles stirbt nach einem Treffer), dann jedes in Abwehr (man hat am Ende knapp 1k Leben und nimmt allerhöchstens 10 Schaden) und einmal alles in Wille (Spezialbalken füllt sich innerhalb kürzester Zeit und man hat Mana ohne Ende).
    Pokemon - Versionen Rot, Gelb, Silber, Kristall, Rubin und Smaragd haben mich bestimmt 500 Stunden meines Lebens gekostet.
    Dragon Quest Monsters - Bestimmt 900 Stunden. Ich habe den ersten Teil mit Azure Dreams verwechselt (Gott sei Dank) und war sofort derart gefesselt, dass ich bestimmt 4 Jahre mit dem Ding verbracht habe und schliesslich meine Monsterbibliothek ganz ausfüllen musste. Dann kam der zweite Teil, der alles noch besser machte und Oh Gott, noch mehr Monster, noch weniger Zeit!
    Mystic Quest Legend - Insgesamt wohl auch 60 Stunden, weil ich jedes mal unbedingt auf Level 41 trainieren muss und im Doom Castle und dem Lavadom herumgehangen bin.
    Secret of Mana - 100? Ich weiss garnicht, wie oft ich das mit meinem Bruder zusammen gespielt habe.
    Secret of Evermore - 70 ungefähr. Das Secret of Mana aus Amerika hat auch seine Vorzüge mit vielen versteckten Secrets und Easter Eggs.
    Terranigma - 70-80. Das Gameplay ist einfach nur weich, flüssig und fühlt sich auch nach all den Jahren noch richtig an.
    Holy Magic Century / Quest 64 - 50 oder so. Ich habe oft versucht es durchzuspielen, da mir das Magiesystem und die vielen Möglichkeiten so gefallen haben, aber ab einem gewissen Punkt höre ich einfach auf. Scheinbar grundlos.
    Final Fantasy VIII - Bestimmt 200 Stunden. Nach 120 Stunden kam mir der Gedanke, ein low level-Spiel zu starten... Soo mühsehlig.
    Final Fantasy X - Monsterfarm! Schwarze Bestiae! Blitzen ausweichen! Chocobo Rennen! Schmetterlinge fangen! Wo sind die 240 Stunden meines Lebens hin?

    Gott, ist das deprimierend. Ich höre hier am besten auf.


    VVVVV Touché! VVVVV
    Geändert von Icetongue (08.07.2010 um 15:39 Uhr)

  3. #63
    Zitat Zitat von Icetongue Beitrag anzeigen
    Mystic Quest Legend ist auch eines der besten Spiele aller Zeiten. :y:

    Mystic Quest Legend - Insgesamt wohl auch 60 Stunden, weil ich jedes mal unbedingt auf Level 41 trainieren muss und im Doom Castle und dem Lavadom herumgehangen bin. :y:
    Ja, das Spiel kann schon fesselnd sein... wenn man mit dem Kopf auf der Tischplatte vorm Fernseher im Koma liegt.

    Zitat Zitat
    Holy Magic Century / Quest 64 - 50 oder so. Ich habe oft versucht es durchzuspielen, da mir das Magiesystem und die vielen Möglichkeiten so gefallen haben, aber ab einem gewissen Punkt höre ich einfach auf. Scheinbar grundlos.
    [...]
    Gott, ist das deprimierend. Ich höre hier am besten auf.
    Vollste Zustimmung
    Geändert von Sylverthas (08.07.2010 um 16:23 Uhr)

  4. #64
    Zitat Zitat
    ich will die 10h zurück, die ich in FF4 the after years investiert hab.
    obwohl, eigentlich bin ich dankbar dafür. Dieses spiel hat mir gezeigt, daß ich nicht traurig sein muss, daß die 16bit zeiten vorbei sind.
    FF4 TAY ist absoluter CRAP
    Wahh was um himmels willen .......... FF TAY is ein super game. Eine wirklich gelungene hommage an die alten 16 bit FFs. Wenn du dich mit der grafik vll. nicht anfreunden kannst is das natürlich wieder was anderes, aber der flair des spiels ist für liebhaber der 16 bit ära fantastisch gelungen.

    I <3 it
    Geändert von arrival (08.07.2010 um 16:23 Uhr)

  5. #65
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Ja, das Spiel kann schon fesselnd sein... wenn man mit dem Kopf auf der Tischplatte vorm Fernseher im Koma liegt.
    Du hast weder Herz noch Seele.

    http://www.youtube.com/watch?v=GkVVkUgjy0E

  6. #66
    Uff wo fange ich denn an...

    Diverse Pokemon Spiele:
    Ca... keine Ahnung, 500 Stunden? Ich habe ewig an den Dingern gesessen xD
    Final Fantasy VII:
    10-15 Stunden. Ja... war immer zu faul zum Leveln und das hatte ich hinterher davon -.-
    Final Fantasy VIII:
    40 Stunden. Für mich hat sichs nicht gelohnt das durch zu spielen <.<
    Final Fantasy IX:
    Pf... 10 Stunden -> Leveln -.-
    Final Fantasy X:
    Ui... 20-30 Stunden... das ganze Zeug was man nebenbei machen kann... Chocobos, Schmetterlinge...
    Final Fantasy X-2:
    100 - 120 Stunden. Meeeensch was tut man nicht alles für 100% xD
    Final Fantasy XII:
    Hm... etwa 20 Stunden.
    Final Fantasy XIII:
    Ich level seit 20 Stunden und kümmere mich ums Kristarium, Ausrüstung und Co. Noch fragen? xD
    Dead or Alive Xtreme Beach Volleyball:
    160 Stunden. Ja ich habe es so lange gespielt 'xD
    *Alle Bikinis bei jeder haben wollt*
    Koudelka:
    Story war klasse aber das Kampfsystem... <.< 30 Stunden
    Arc - Twilight Irgendwas... komm nicht aufn Titel...
    60 Stunden. Kurz vor Ende ging meine Memory Card kaputt und ich durfte von vorne anfangen <.<
    Legend of Dragoon:
    Ich habs geliebt, doch aufleveln... :/ 10 Stunden
    Joah... und eben andere diverse Rollenspiele.... xD

  7. #67
    Zitat Zitat von Icetongue Beitrag anzeigen
    Du hast weder Herz noch Seele.

    http://www.youtube.com/watch?v=GkVVkUgjy0E
    Deswegen sagte ich doch, es ist toll, wenn man ohne Bild und nur mit Ton spielt.
    Good boy. Sometimes.


  8. #68
    Zitat Zitat von Kynero Beitrag anzeigen
    Deswegen sagte ich doch, es ist toll, wenn man ohne Bild und nur mit Ton spielt.
    Das Spiel ist Toll

  9. #69
    Zitat Zitat
    Nee, ich glaube eigentlich nicht dass es so läuft. Wie ist sonst zu erklären, dass egal wie der Erfolg eines RPGs aussieht, in der Fortsetzung alles wieder über den Haufen geworfen wird, anstatt beim garantiert funktionierenden Erfolgsrezept zu bleiben? Die Entwickler haben viel mehr Angst, hinterher gesagt zu bekommen, dass ihr Kram altbacken sei und sie nix Neues bieten können. Lieber bewundern die ihre eigene Genialität beim Ersinnen neuer "Features", selbst wenn das Feature darin besteht, beliebte Dinge ersatzlos zu streichen. Es geht die Innovationskrankheit um, bei der echte Innovation nur leider häufig mit sinnlosem Aktionismus verwechselt wird. Ab und zu geht das sogar so weit, dass sich in einer Fortsetzung zu einem RPG gleich das ganze Genre ändert, wie beispielsweise bei Alundra 2 oder Seiken Densetsu 4. Und da kann man dann auch nicht mehr von einer erfolgreichen Mischung sprechen. Geht sowas einmal daneben, kann das ganze Spieleserien killen.
    *hust*Breath of Fire*hust*

    Zitat Zitat
    Das Spiel ist Toll
    Naja, "toll" ist jetzt vielleicht übertrieben, aber bei weitem nicht so schlecht, wie einige es gerne machen...
    Geändert von Liferipper (08.07.2010 um 18:29 Uhr)

  10. #70
    Sorry, aber wer erst nach 100 Stunden merkt, dass die Zeit umsonst verspielt wurde, der bekommt aufgrund von Fahrlässigkeit und eigenem menschlichen Versagens kein Geld zurück von mir, wäre ich der Entwickler. ^^'
    Wenn ich merke, dass ein Spiel Bullshit ist, dann renne ich höchstens noch zum Ende, aber verbringe nicht noch Wochen damit.


    Fluss -> Flüss'e => Flüsse
    Uhr -> Uhr'en => Uhren
    Info -> Info's => Infos

    Wenn mein Kind später ein Apostroph benutzt, kommt es ins Heim!

  11. #71
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    ... nur Megaman und Zelda sind natürlich fehlerlos
    Da weiß man immerhin vorher, wie die nächsten 5-10 Stunden aussehen werden, und kann entscheiden, ob man sie so verschwenden möchte oder nicht

    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    OK, das klingt jetzt alle stark negativ gegenüber Serien, die ihren Wurzeln treu bleiben, aber es gibt wirklich so einige Vertreter, die den Wurzeln *zu* treu bleiben.
    Immer diese verdeckten Flames, schreib doch gleich "Dragon Quest".


    Ich beanstande übrigens noch 3 Stunden Jade Cocoon 1, zusammen mit ebenfalls 3 Stunden Blaze & Blade.
    Geändert von e7 (08.07.2010 um 22:49 Uhr)

  12. #72
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Hmmm... also, von dem, was ich beim Original gespielt habe (waren nur so ~8-10h), würde ich sagen, dass sich die beiden nicht *zu* stark unterscheiden. Zumindest vom Kerngameplay nicht, sonst hätten sie erkannt, dass das viele Backtracking eine VERDAMMT dumme Idee ist und es durch sinnvolles Gameplay (oder eine Spielzeit von 10h) ersetzt
    Meinte auch eher das Design als das Gameplay. Die Optik von dem Spiel mitsamt den Charakteren haben sie komplett umgekrempelt und dadurch ihres Charmes beraubt. Die Originalversion von Star Ocean hat nunmal alleine schon deshalb so was klassisches an sich, weil es ein 16-Bit-RPG ist. Das kann man von dem PSP-Remake, das dem imho ziemlich hässlichen zweiten Teil angepasst wurde, nicht behaupten.
    Zitat Zitat
    Aber was Du mit dem Fehlen der Weltkarte meinst, weiß ich jetzt gerade nicht.
    Was gibt es da nicht zu verstehen? Star Ocean, also der erste Teil, hatte keine begehbare Oberwelt, wie sie zu der Zeit in dem Genre noch überaus üblich war, sondern setzte sich aus vielen kleinen, miteinander verbundenen Gebieten zusammen.
    Zitat Zitat
    Eigentlich witzig, dass Du das gerade bei JRPGs so siehst, wo sich sonst fast immer beschwert wird, dass Genres zu sehr stagnieren und man immer das Gleiche bekommt

    FFXIII ist da jetzt natürlich das potenteste Beispiel, aber IMO haben sich im JRPG Genre auch viele Sachen festgefahren, die nur suboptimale Spielelemente sind, aber die eben von Hardlinern dennoch gern gefressen werden, meist mit einer "never change a running system" Begründung^^
    Die Weltkarte gehört selbstverständlich nicht dazu und sollte eingebaut gehören.

    FFXIII hat Dich doch stärker getroffen, als ich bisher angenommen habe *g*

    Aber im Ernst: Es gibt noch ein paar Reihen, die eben fast immer genau das Gleiche machen wie vorher. Finde ich persönlich auch nicht gut, aber es scheint genug Leute zu geben, die gerne immer wieder das selbe spielen wollen. Habe ich nicht Megaman irgendwo erwähnt? *g*

    Da hast Du Recht. Man sollte Innovationen nicht aus Not machen, sondern weil man wirklich eine Idee hat, von der man ausgeht, dass sie das Genre erweitern / verbessern kann; oder zumindest die eine Spielerfahrung im Genre.
    (...)
    OK, das klingt jetzt alle stark negativ gegenüber Serien, die ihren Wurzeln treu bleiben, aber es gibt wirklich so einige Vertreter, die den Wurzeln *zu* treu bleiben.
    Also das einzige, was mich in früheren Zeiten wirklich oft genervt hat, waren die Zufallskämpfe und eventuell noch die lahme Geschwindigkeit. Ansonsten war ich immer recht zufrieden mit den Rollenspielen. Mir hätte es gereicht, wenn sie in Final Fantasy dabei geblieben wären, jedes mal "nur" Story, Spielwelt, Soundtrack und Abilitysystem auszuwechseln. Ist imho mehr als genug, um nicht langweilig zu werden. Jetzt sind sie aber dazu übergegangen, jedes Mal das ganze Gameplay umzukrempeln, was für meinen Geschmack viel zu weit geht.

    Und Final Fantasy ist da nur ein Beispiel. Ich habe bestimmt nichts gegen gute Innovation, aber sie sollten nur dann etwas ändern, wenn sie sich sicher sind, dass die Neuerung der vorherigen Herangehensweise in nichts nachsteht. Dass es ein Nachteil ist, beliebte Elemente wie etwa Minispiele komplett wegzulassen, steht für mich aber außer Frage. Ich bin für eine gemächliche aber stetige Evolution des Genres, und weniger für eine krampfhaft erzwungene Revolution. Und grade wo die meisten Entwickler es geschafft haben, die Zufallskämpfe abzuschaffen, eliminieren sie ausgerechnet die Weltkarte gleich noch mit.

    Wenn es hart auf hart kommt und ich nur die Wahl zwischen "Wurzeln zu treu bleiben" und "Zu viel fehlerhafte Innovation" habe, dann würde ich mich eindeutig für ersteres entscheiden. Dragon Quest ist mir immer noch tausendmal lieber als jedes Final Fantasy XIII.

  13. #73
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Eigentlich witzig, dass Du das gerade bei JRPGs so siehst, wo sich sonst fast immer beschwert wird, dass Genres zu sehr stagnieren und man immer das Gleiche bekommt
    Wer beschwert sich denn darüber? Seien wir doch mal ehrlich, die meisten hier warten doch eigentlich nur auf innovative Titel wie "Terranigma/Secret of Mana-2", "Final Fantasy VI/VII-2", "Chrono Trigger 2" etc.

    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Dragon Quest ist mir immer noch tausendmal lieber als jedes Final Fantasy XIII.
    Oha, das Spiel treibt dich ja wirklich in Abgründe

  14. #74
    Zitat Zitat
    Was gibt es da nicht zu verstehen? Star Ocean, also der erste Teil, hatte keine begehbare Oberwelt, wie sie zu der Zeit in dem Genre noch überaus üblich war, sondern setzte sich aus vielen kleinen, miteinander verbundenen Gebieten zusammen.
    Ah, stimmt. Hatte das ganz verdrängt, dass der erste Teil ja wirklich keine Oberwelt hatte sondern "nur" zusammenhängende Gebiete.
    Gut, fand ich aber auch nicht so tragisch, da mir sowas eigentlich sogar sinnvoller erscheint, wenn es denn richtig implementiert wird.

    Zitat Zitat
    Also das einzige, was mich in früheren Zeiten wirklich oft genervt hat, waren die Zufallskämpfe und eventuell noch die lahme Geschwindigkeit. Ansonsten war ich immer recht zufrieden mit den Rollenspielen. Mir hätte es gereicht, wenn sie in Final Fantasy dabei geblieben wären, jedes mal "nur" Story, Spielwelt, Soundtrack und Abilitysystem auszuwechseln. Ist imho mehr als genug, um nicht langweilig zu werden. Jetzt sind sie aber dazu übergegangen, jedes Mal das ganze Gameplay umzukrempeln, was für meinen Geschmack viel zu weit geht.
    Ja, da hast Du Recht. Andererseits hätte ich nichts dagegen, wenn eben in einer angestaubten Reihe mal eine Bombe einschlägt (wie bei Teil IV z.B.), sie das System grundlegend überarbeiten, aber es dann eben für ein paar Spiele so lassen, da... naja, die erste Version eines "neuen" Gameplayelements noch nicht optimiert ist.

    Zitat Zitat
    Und Final Fantasy ist da nur ein Beispiel.
    Andererseits fällt mir gerade kein anderes aktuelles Beispiel ein, bei dem die Innovation so sehr zu einem Verfall geführt hat. RoF macht z.B. vieles anders, aber macht es auch richtig. Sowas meine ich eben: Man bekommt frische Ideen, die aber auch durchdacht sind und nicht einfach nur Sachen weglassen, die vorher drin waren.

    Natürlich wird man durch manche Entscheidungen dazu gebracht, bestimmte Elemente nicht einzubauen, aber gerade für Minispiele lässt sich eigentlich immer ne Ausrede finden.

    Zitat Zitat
    Dass es ein Nachteil ist, beliebte Elemente wie etwa Minispiele komplett wegzulassen, steht für mich aber außer Frage.
    Ist ja auch klar, da Minispiele einfach mehr Content erzeugen. Wobei ich der Meinung bin, dass man nicht gezwungen sein sollte, sie spielen zu müssen.

    Zitat Zitat
    Ich bin für eine gemächliche aber stetige Evolution des Genres, und weniger für eine krampfhaft erzwungene Revolution.
    Zumindest innerhalb von einer Serie kann ich Dir da zustimmen, wobei, wie gesagt, alle paar Generationen da doch schon ein Wechsel stattfinden sollte IMO, damits eben nicht stagniert. So freue ich mich z.B. auf den nächsten Fire Emblem Teil nicht wirklich, weil ich weiß, dass es eh das selbe ist wie die Teile davor mit minimalen (und oft vernachlässigbaren) Änderungen. Und sowas ist dann schon Schade.

    Bei actionorientierteren Spielen habe ich damit eigentlich nicht so ein Problem, was vermutlich einfach daran liegt, dass man da einfach mehr tut und weniger Zeit hat, über sowas nachzudenken.

    Zitat Zitat von e7
    Wer beschwert sich denn darüber? Seien wir doch mal ehrlich, die meisten hier warten doch eigentlich nur auf innovative Titel wie "Terranigma/Secret of Mana-2", "Final Fantasy VI/VII-2", "Chrono Trigger 2" etc.
    Ok, stimmt, unter Fans findet man eigentlich eher den Trend, dass Leute wollen, dass es zurück zu den Wurzeln geht, von daher war die Aussage so formuliert natürlich falsch. Unter Kritikern findet man eher die Richtung, dass zu viel Stagnation eher belächelt wird. Genauso wie sinnlose/falsch ausgeführte Innovation, natürlich.

    Zitat Zitat von e7
    Da weiß man immerhin vorher, wie die nächsten 5-10 Stunden aussehen werden, und kann entscheiden, ob man sie so verschwenden möchte oder nicht
    Eigentlich... ist das vielleicht sogar der Punkt. Also, auf Megaman bezogen weiß man, dass man eben *nur* 5-10 (wenn man suckt *g*) Stunden damit verbringt, bei nem RPG verbringt man damit aber grundlegend mindestens 40h. Da ist ein frischer Wind IMO deutlich nötiger.

    Zelda ist da ein anderer Fall, andererseits gibts in der Zeldareihe doch schon einige Änderungen, die am Gameplay stark was drehen, auch wenn der Kern erhalten bleibt. Sowas sind z.B. als sinnvolle Innovationen.
    Man muss das Kerngameplay ja nicht ändern, aber man kann versuchen, Dinge drumrum zu bauen, die das Ganze ein wenig aufmischen.

  15. #75
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Gut, fand ich aber auch nicht so tragisch, da mir sowas eigentlich sogar sinnvoller erscheint, wenn es denn richtig implementiert wird.
    Ja, da haben sie es noch recht interessant hinbekommen. Hat mich eher an Seiken Densetsu 2 und 3 erinnert. So lange es nicht zu linear wird, kann das auch ohne Weltkarte gehen und dann sogar realistischer wirken. Hat ja auch in FFXII gut geklappt.
    Zitat Zitat
    Andererseits hätte ich nichts dagegen, wenn eben in einer angestaubten Reihe mal eine Bombe einschlägt (wie bei Teil IV z.B.), sie das System grundlegend überarbeiten, aber es dann eben für ein paar Spiele so lassen, da... naja, die erste Version eines "neuen" Gameplayelements noch nicht optimiert ist.
    Sie müssen ja nicht ewig bei einem alten Feature bleiben. Aber das ATB hat seit FFIV bis hin zu X-2 schon ne ganz schöne Weiterentwicklung durchgemacht. Deshalb find ichs auch so schade, dass oft schon nach einem Spiel wieder alles verworfen wird, wo doch noch so viel Potential in aktuellen Systemen gesteckt hat.
    Und unter dem Einschlagen einer Bombe versteh ich schon etwas, das die meisten als klare Verbesserung empfinden. Das ATB war so etwas gegenüber den ersten drei Teilen von Final Fantasy. So ein Hin und Her wie bei dem Gameplay von XIII hingegen ganz und gar nicht. Verschlimmbesserungen sind so eine traurige Sache :-/
    Zitat Zitat
    Andererseits fällt mir gerade kein anderes aktuelles Beispiel ein, bei dem die Innovation so sehr zu einem Verfall geführt hat.
    Zum Beispiel Seiken Densetsu mit dem vierten Teil auf PS2, oder Xenosaga im Vergleich zum spirituellen Vorgänger Xenogears. Oder Wild Arms 4. Oder Tales of Graces (das letzte Bollwerk des Genres, das die Weltkarte verteidigt hat, ist gefallen :-/). Und wenn es bei so einflussreichen Serien wie Final Fantasy passiert, ist das natürlich ganz besonders schlimm!
    Zitat Zitat
    Zelda ist da ein anderer Fall, andererseits gibts in der Zeldareihe doch schon einige Änderungen, die am Gameplay stark was drehen, auch wenn der Kern erhalten bleibt. Sowas sind z.B. als sinnvolle Innovationen.
    Man muss das Kerngameplay ja nicht ändern, aber man kann versuchen, Dinge drumrum zu bauen, die das Ganze ein wenig aufmischen.
    Jo, solche Ideen wie Mayora's Mask gegenüber Ocarina of Time waren schon ein genialer Kunstgriff. Und auch die immer neuen Gegenstände, mit denen man irgendwas interessantes anstellen kann. Trotzdem ist die Reihe gameplaymäßig irgendwie unverkennbar geblieben. Dass das so viel wert ist, ist mir erst nach Final Fantasy XIII aufgefallen :-/

  16. #76
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen

    Zum Beispiel Seiken Densetsu mit dem vierten Teil auf PS2, oder Xenosaga im Vergleich zum spirituellen Vorgänger Xenogears. Oder Wild Arms 4. Oder Tales of Graces (das letzte Bollwerk des Genres, das die Weltkarte verteidigt hat, ist gefallen :-/). Und wenn es bei so einflussreichen Serien wie Final Fantasy passiert, ist das natürlich ganz besonders schlimm!
    Geschmackssache. WA4 ist vom Gameplay her WA1-3 ziemlich überlegen. WA5 machts insgesamt bei weitem am besten von allen WA Teilen.

    Und Xenosaga3 >>> Xenogears. Das Gameplay ist allerdings auch nicht ganz einfach zu schlagen... (Xenogears war da ja ziemlich kagge)

  17. #77
    Ich weiß nicht wieviele Stunden da zusammenkommen, aber all die sinnlos vergeudeten Stunden die ich planlos über irgendwelche Weltkarten in Rollenspielen rennen musste die waren echt verschwendet!

    Bin ich froh, dass Weltkarten größtenteils abgeschafft wurden!

    Achja und meine Lieblings RPGS sind Grandia1 und 2, FFX und FFX-2, sowie die Shadow Hearts Reihe, Dragon Quest VIII (bei diesen Spielen war keine Minute verschwendet) und Breath of Fire 3 (trotz Weltkarte). Auch Tales of Symphonia Dawn of the New World hat mir gut gefallen, sogar fast besser als der erste Teil (keine begehbare Weltkarte mit künstlichen Hindernissen - Halleluja!)!

    Dann gibts noch ein paar mit Alundra verschwendete Stunden, das war wirklich grottig, ich möchte es nicht mal verschenken.

    Also insgesamt waren es vielleicht an die 50 Stunden, aber die positiven Erlebnisse haben das wieder ausgeglichen - im RL ist auch nicht immer nur alles spannend und lustig.

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