Zitat Zitat von Gnosis Beitrag anzeigen
Übersättigung? Man liest nich selten Äußerungen, dass JRPGs dringend Veränderungen brauchen. Früher war alles neu, toll und shiny. Jetzt gehts einem einfach nur noch auf den Senkel. Kein Wunder, dass da einem jede Sekunde verschwendet vorkommt.
Ich will meinen Old-School-Kram zurück :-/
Nur halt auf einem heute technisch angemessenen Niveau, wenns geht ohne Zufallskämpfe und mit nicht zu viel buntem Knuddel-Kitsch. Damals ging das doch auch. Wenn ich mir die ganzen 8- und 16-Bit-Klassiker anschaue, merke ich umso deutlicher, wie viel ich in den meisten heutigen RPGs vermisse. Veränderungen sind ja ab und zu okay, aber nicht in dem aktuellen Ausmaß und dann auch noch an den völlig falschen Stellen. Anstatt da nachzubessern, wo's nötig wäre, saugen sie durch ihr ständiges Ersetzen aus dem Genre das heraus, was mir früher am meisten Spaß gemacht hat!

Es ist schon seltsam. Ich hab vor ner Weile die ersten beiden Teile von Dragon Quest durchgezockt, NES-Version, und obwohl der Spielverlauf da fast nur aus Aufleveln besteht, würde ich kein bisschen von dieser Spielzeit als verschwendet ansehen. Ganz anders dagegen neuere Genrevertreter wie etwa Final Fantasy XIII, Eternal Sonata oder Blue Dragon.

Eine simple Weltkarte würd für mich in vielen Fällen ja schon den entscheidenden Unterschied ausmachen. Aber okay, das alles gehört vielleicht eher in den "Früher war alles besser"-Thread. Ich verliere jedenfalls mehr und mehr die Lust bzw. fühle mich immer stärker verarscht, je länger oder intensiver die Entwickler auf so imho elementare Dinge wie Städte und Erkundung verzichten. Da trifft es sich gut, dass im Moment immer weniger RPGs erscheinen